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PR TB 126 Brennpunkt Wega

PR TB 126 Brennpunkt Wega

Titel: PR TB 126 Brennpunkt Wega
Autoren: Perry Rhodan
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Gebüsch getreten war und sich
zu überlegen schien, ob er das Haus betreten solle. Es kam Mark
vor, alsnätte er den Mann schon einmaTgesehen.
    „Wer ist das?” erkundigte ersich bei Qorn.
    „Einer der jungen Rowdys, die mich damals aufsuchten - kurz
nachdem Sie mich zum ersten Mal angerufen hatten”
    Mark erinnerte sich. ET hatte das Gesicht in der Meute am
Raumhafen gesehen, kurz bevor er sich Kabuul schnappte und die Horde
dadurch zur Zurückhaltung zwang.
    „Verräter!” stieß Lettkuz Omahl wütend
hervor. Qorn musterteihn verächtlich „Du hast es nötig,
mich einen Verräter zu nennen”, lachte er bitter. „Wer
sollte dafür, daß er auch güe Dienste geleistet hat,
zum Schluß umgebracht werden?"
    Omahl schwieg. Füi Mark Richten bestand kein Zweifel, daß
derjunge Mann dort draußen der erwartete Scout war. Der Himmel
mochte wissen, was der zeternde Alte auf dem Kerbholz hatte; aber
Sakhahats Verbindungsmann war er auf keinen Fall. In aller Eile
sammelte Mark eine Gruppe von zehn Mann und schickte sie auf der
anderen Seite aus dem Haus. Sie sollten sich im Bogen von hinten an
den Scout heranschleichen und ihn festnehmen, falls er zu fliehen
beabsichtigte. Dann band er Lettkuz Omahl los und dirigierte ihn mit
blanker 1 Waffe in Richtung Haustür.
    „Geh hinaus!” befahl er ihm.
    Omahl öffnete die Tüi und trat auf die Treppe hinaus.
Auf den untersten Stufe geriet en ins Blickfeld des jungen Fënoneri
Mark hörte ihn rufen:
    „Omahl! Ich freue mich, Sie zu sehen. Fast hatte ich schon
den Verdacht, hier sei nicht alles in Ordnung.”
    ET kam hinter der Hausecke hervor. Sein Blick fiel auf Mark
Richten, der am oberen Ende der Treppe stehengeblieben war
    „Was ...?!”
    ET wußte, wen en vor sich hatte. Schreck und Angst färbten
sein Gesicht tiefblau. Aben nui einen Atemzug lang dauerte der
Schock. Dann wirbelte er herum und schoß ins Gebüsch
hinein. Sekunden späterhörte Mark ihn zornig aufschreien.
Die breitschultrige Gestalt eines dei Männer, die Mark in den
Paik geschickt hatte, erschien zwischen den Büschen. In seinem
Griff zappelte hilflos den junge Fënone.
    Omahl und der neue Gefangene wurden in das Zimmer gebracht, in dem
Bakrach Qorn und den junge Kabuul saßen. Beide wurden gebunden.
KabuuTstieß einen Laut den Enttäuschung aus, als er seinen
Genossen ebenfalls gefangen sah. Mark wandte sich an Qorn „Ich
danke Ihnen.”
    Qorn erwiderte seinen Blick.
    „Danken Sie mil nicht. Aben wenn Sie mich den Behörden
übergeben, legen Sie ein gutes Wort für mich ein.”
    Den junge Mann wurde von Homer Barth einer eingehenden Behandlung
unterzogen, die fast den ganzen Vormittag in Anspruch nahm. Danach
war er bereit zu glauben, daß in Sarnoq alles in Oldnung sei.
ET wurde entlassen. Es stellte sich heraus, daß er seinen
Gleiter weit außethalb den Stadt geparkt hatte und sich dann zu
Fuß, teilweise noch im Schutze dei Nacht, nach Satnoq
hineingeschlichen hatte. ET hatte die Häuser mehrerer
Funktionäre aufgesucht, die Leute jedoch abwesend gefunden.
Dadurch war er mißtrauisch geworden. Schließlich hatte er
sich bei Lettkuz Omahl Klameit verschaffen wollen. Das war ihm auch
gelungen, wenn auch nur für kurze Zeit. So, wie en jetzt
dachte,würde ei Singmai Sakhahats Mißtlauen durch seinen
Bericht wirksam zeistreuen, und das Geheimnis, daß Satnoq in
die Hände des Gegners gefallen wai, blieb vorläufig
gewahrt.
    Den Morgen endete mit einer humoristischen Note, als nämlich
Homei Barth den alten, rabiaten Fënronen, der bei Morgengrauen
ergriffen worden war, hereinbrachte Den Alte machte jetzt einen
geknickten Eindruck.
    „Stelen Sie sich vor, was mit dem los ist!” lachte
Barth.
    „Ich rate so ungerne”, antwortete Mark Richter. „Sagen
Sie^ müP 1
    „„Ei ist ein reichen Kaufmann aus Pamaqliq. Ei ist
unverheiratet und gehört den Sekte dei Ssemuhin an Besagt Ihnen
das etwas?”
    „Die Sekte den Ssemuhin”, zitierte Mark Richter aus
seinen Hypnokuisen, „„ist eine religiöse Sekte und
glaubt, daß der Mensch für seine Taten und Lebensweise
einem Gremium von Gestern verantwortlich sei. Eine den Pflichten, die
die Sekte ihren Mitgliedern auferlegt, ist die der absoluten
Keuschheit. Unten diesen Umständen sollte man meinen, daß
es den Ssemuhin ständig an Mfcfedem mangele. Gerade das
Gegenteil ist aber den Fall, denn in den Ssemuhin-Sekte haben sich
seit jehei besonders einflußreiche oder auch ganz einfach
reiche Männei zusammengefunden, so daß die Aufnahme füi
das
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