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PR TB 108 Der Arkonide Und Der Sonnenkönig

PR TB 108 Der Arkonide Und Der Sonnenkönig

Titel: PR TB 108 Der Arkonide Und Der Sonnenkönig
Autoren: Perry Rhodan
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habe? Schließlich
habe ich Ihnen einen wichtigen Abschnitt meines Lebens und der
terranischen Geschichte berichtet.«
    Die alte Frau bemerkte in leichtem Konversationston:
    »Es sind nur meine Träume. Auf diesem Weg besteht eine
enge Verwandtschaft zwischen mir und der Vergangenheit. Aber, bitte,
schweigen Siejetzt. Ich möchte nicht darüber sprechen.«
    »Einverstanden!« sagte Atlan. Der Geruch starken
schwarzen Kaffees erfüllte die Terrasse. Das Licht verscheuchte
die lastenden Schatten der Nacht; der Arkonide spürte, wie die
Beklemmung und die Verkrampfung langsam von ihm abfielen wie die
trockene Haut einer Schlange. Eine Stunde später lehnte er sich
    zurück und gestattete sich, vom Hausherrn eine lange
Zigarette anzunehmen und langsam und mit Genuß zu rauchen.
    »Ich danke Ihnen allen«, sagte er leise. »Ich
sah vorhin, daß Sie ein Bandgerät laufen ließen.
Darf ich die Aufzeichnung behalten?«
    Antoinette Doyen lächelte ihn mit ebensoviel Charme an wie
ihre ferne Zwillingsschwester.
    »Aber nur, wenn Sie uns mit nächster Post eine Kopie
schicken. Ihre Berichte, Lordadmiral, passen ausgezeichnet zu der
Musik von Lully und Charpentier.«
    »Einverstanden.«
    Zwei Stunden später hielt der Gleiter unter den Landebeinen
des Schiffes. Das kleine Kommando der United Stars Organisation
verließ diesen Planeten, der nur scheinbar nichts mit der
Geschichte der Erde zu tun hatte. Aber als Atlan die Sterne sah, die
er damals so häufig und mit brennender Intensität vom Boden
der Erde aus angestarrt hatte, fühlte er, daß zwischen den
Träumen einer alten Frau und der Zeit in Versailles mehr
Zusammenhänge bestehen konnten, als er jemals erfahren würde.
Und schließlich dachte er kurz an die Zeit, die zwischen
Versailles und dem ersten Kontakt mit demjungen Perry Rhodan
vergangen war.
    Verglichen mit Rom oder Versailles war sie sozusagen langweilig
gewesen ...
    Das Schiff verließ die Lufthülle, und der Planet blieb
als leuchtende Kugel hinter ihnen zurück. Jetzt herrschten
wieder die unveränderlichen Gesetze der Gegenwart.

    ENDE
    Bitte beachten Sie die Vorschau aufder nächsten Seite.
    Als PERRY-RHODAN-TaschenbuchNr. 109 erscheint:
    Das unsichtbare Netz
    Ein Science-Fiction-Roman von H. G. Ewers
    Mit Perry Rhodan und Raumkapitän Nelson auf der Welt der
Totgeglaubten
    »Das gigantische Untier raste auf den Hang zu. Seine
mächtigen Pranken wirbelten große Wolken Vulkanasche hoch,
stießen Felsbrocken zur Seite und arbeiteten sich immer höher.
Obo Nakuru und Perry Rhodan warteten am Kraterrand, bis der
Blueskin-Grind nur noch zehn Meter unter ihnen war. Dann feuerten sie
gleichzeitig .«
    Eine beunruhigende Nachricht aus einem fernen Kugelsternhaufen
veranlaßt Perry Rhodan, eine vergessene Welt anzufliegen und
dort persönlich nach dem Rechten zu sehen. Ein Nexialist und die
berühmt-berüchtigten Geschwister Guy and Mabel Nelson
begleiten den Großadministrator des Solaren Imperiums auf
dieser gefahrvollen Mission.
    Ein Roman aus dem 25. Jahrhundert.
    PERRY-RHODAN-Taschenbuch Nr. 109 in Kürze überall im
Zeitschriften-, Buch- und Bahnhofsbuchhandel erhältlich.
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