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Das erste Mal (SADO MASO) (German Edition)

Das erste Mal (SADO MASO) (German Edition)

Titel: Das erste Mal (SADO MASO) (German Edition)
Autoren: Sebastian Schmidt
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Wenn du heute Abend zu mir kommst, komme ohne Unterwäsche und klopfe drei mal an die Tür, sonst gewähre ich dir keinen Einlass. Stelle keine Fragen, mach einfach!

    Es ist Abend und ich beobachte durch das Schlüsselloch, wie du beinahe den Schlüssel ins Schloss steckst, aber deine Hand verharrt schwebend, nur wenige Zentimeter, vor der Tür. Du bist es schon so gewohnt, unser Liebesnest zu betreten, als wäre es dein zu Hause. Nur heute soll es anders sein. Du packst den Schlüssel wieder ein. Schaust dich verstohlen um und ziehst deinen kleinen schwarzen Slip aus und stopfst ihn hastig in deine Handtasche. Dann fährst du über dein Kleid und streichst es wieder glatt. Deine Hand kommt abermals nach oben, da schwebt sie wieder für ein paar Sekunden, während sich deine Stirn leicht kräuselt und du dir auf die Unterlippe beißt, dann klopfst du an meine Tür.
    Ich zähle: Eins, zwei und drei, dann gehe ich in die Küche, mache mir in aller Seelenruhe den guten Wein von unserem letzten Städtetrip nach Barcelona auf. Schenke mir ein Glas ein, genieße den ersten Schluck und schwelge in Erinnerungen an unsere viel zu kurzen gemeinsamen Tage mit den herrlich langen Nächten.
    Auf unseren Abend, liebe Dienerin.
    Da höre ich dich wieder klopfen: eins, zwei, drei. Welch Vergnügen, dein zweiter Fehler. Du wirst es nicht bereuen, wie ich dich kenne.

    Ich öffne dir. Der dezente Hauch meines Parfums, welches dich, dein Gesicht, immer in meinen Hals vergraben und tief einatmen lässt, schwappt über dich. Im selben Augenblick nimmst du meinen schwarzen, einfachen aber eleganten Anzug war, welcher tadellos sitzt. Dann gleiten deine Augen hoch, vorbei an meinem, leicht kratzigen, verwegen aussehenden Dreitagebart. Weiter zu meinen streng blickenden Augen und zurück zu meinem Mund.
    Allerdings umspielt mein Mund kein Lächeln. Meine Augen funkeln. Du ahnst worum es heute geht, du bist dir aber nicht sicher, ob du das wirklich willst und was ich am meisten in deinem Gesicht lesen kann, ist, dass du nicht weißt, was als Nächstes passieren wird. Ein paar Augenblicke lasse ich dich so stehen.

    Dann trifft meine Hand deine linke Wange in deinem zuckersüßen Gesicht, dass es im Treppenflur nur so hallt.

    Ich sehe deine aufgerissenen Augen. Es fühlt sich so falsch und doch so gut an. Dieser Bruchteil einer Sekunde, der dich, in meinem Gesicht: Lust, Zweifel und Liebe erkennen lässt, gibt dir Sicherheit. Du schreist nicht auf. Du jammerst nicht. Dafür leckt deine Zungenspitze zaghaft über die herzförmige Mitte deiner Oberlippe. Dein Blick senkt sich.
    » Das war für das sechsmalige Klopfen! « , sage ich mit fester Stimme. Dann packe ich dich im Nacken und schiebe dich in meine Wohnung. Ziehe dir dein Kleid hoch. Streiche über deinen blanken, knackigen Po. Hole aus und schlage kräftig, erst auf die linke, dann auf die rechte Arschbacke. » Das, ist dafür, dass du dir den Slip erst hier ausgezogen hast. « , lasse ich meinen Schlägen folgen. Dann streichle ich wieder über deinen, nun leicht roten Arsch. Ich beuge dich nach vorn, genieße den Anblick, gebe dir einen sanften Klaps und sage: » Geh in die Küche, schenke ein neues Glas Wein ein und bringe es mir. « Als du davon eilst rutscht dein Kleid wieder runter. Schade.
    Sobald du außer Sichtweite bist greife ich mir in den Schritt und rücke meinen jetzt schon prallen Schwanz zurecht. So schön sie sind, Anzughosen können verdammt eng sein. Am liebsten würde ich mich nackt auf dich stürzen und dir meinen Prügel einfach rein rammen und mich an dir vergehen, aber wir haben ja noch nicht einmal richtig angefangen. Oh süße Qual des Wartens. Da stellt sich mir die Frage, wer masochistischer veranlagt ist. Der Herr, oder seine Dienerin.
    Ich gehe ins Wohnzimmer und schaue auf meine große Dachterrasse, auf der sich das Abendrot der Sonne in unserer Spielwiese fängt und sie regelrecht glühen lässt.Ich höre leises Tapsen hinter mir. Meinen Blick lasse ich weiterhin in der Ferne ruhen. Schenke dir keine Aufmerksamkeit.
    » Hier ist dein ... Ihr Wein, Herr. «, kommt es leise aus deinem Mund.
    Ich drehe mich um. Du hältst das Glas ausgestreckt vor dir, dein Kopf ist gesengt. Du kannst es nicht sehen, aber ich schmunzle, ob des Anblicks. » Das ist für dich. Trinke es aus. In einem Zug! Dann bringst du mir ein neues Glas. Keines, das du benutzt hast. « , antworte ich.
    Mit etwas Anstrengung leerst du das Glas in einem Zug. Stolz reckst du es mir entgegen
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