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PR Action 30 Das Dunkle Korps

PR Action 30 Das Dunkle Korps

Titel: PR Action 30 Das Dunkle Korps
Autoren: Perry Rhodan
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Charakterisierung als »Sofortumschalter« einigermaßen gerecht zu werden.
    Es würde mir schwerfallen ...
    Erste Prämisse: Saquola, Seine Exzellenz, der offizielle Botschafter Ferrols, war der genialische, skrupellose Schurke in einem Stück, das bisher als Drama gelten konnte. Wir, die Terra-Mutanten und der Großadministrator, die andere Prämisse, waren die Guten, um eine Ordnung der Vernunft in der Milchstraße bemüht.
    Bisher hatte sich Saquola als überlegener Gegner gezeigt. Aufruhr, Zerstörung und Tod in Terrania, irrsinnige, sterbende und tote Mutanten, ein rätselhafter Colt Peacemaker und der Hinweis auf Wanderer und ES. Tako Kakuta, Na-rim Trock und der Merla-Merqa Porogo-mal Zsiralch - spätestens in diesem Stadium stellte sich die Frage, was Saquola wollte.
    Die Mutanten bis zur Bedeutungslosigkeit schädigen, ein eigenes Korps aufstellen oder die Herrschaft über Planeten und Sonnensysteme erkämpfen? Schon andere waren an diesem Vorhaben gescheitert.
    Und dann kam für mich ein irrationales Moment in die Auseinandersetzung. Die Kausalkette führte über den chirurgischen Eingriff an mir in der Gefangenschaft zum defekten Physiotron im Wanderer-Backup - also suchte Saquola die potenzielle Unsterblichkeit zu erlangen. Ein verständliches Ziel für einen dilettantisch agierenden Protagonisten angesichts einer unbegreiflichen Technologie. Und dann: eine Statue, die wie Homunk aussah! Oder gar Homunk war?
    Meine Flucht mit der Hilfe von Eva Machek hatte Saquola trotz seines raffinierten Planes nicht vorhersehen können.
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    Ob Bully und ich die weitere Entwicklung auf Ferrol und andernorts richtig voraussehen konnten? Fraglich. Ich ahnte, dass nicht nur ein Möchtegern-Unsterblicher und sein eigenes Mutantenkorps auf dem Weg zur Herrschaft zu bekämpfen waren. Vielleicht hatte Bully hilfreiche Informationen. Meine Erfahrung und mein skeptisch beleuchtetes Weltbild sagten mir, dass wir erst am Anfang eines Geschehens standen, das wir nicht überblicken konnten.
    Ich hatte ein wenig Zeit, Atem zu holen. Die Entwicklung führte in kosmische Unsicherheit. Wir waren in diesem Drama noch nicht über die Bedeutung als - wenn auch nicht ganz unwichtige - Statisten hinausgekommen. Die Zukunft sah düster aus.
    Ich brauchte ein paar Stunden Schlaf; an Entschlossenheit, weiter zu kämpfen, fehlte es mir nicht.
    Als ich bemerkte, dass sich die Geschwindigkeit verringerte, öffnete ich die Augen. Die Gleiter der Roten Garde schwebten durch die Sperren in den Bereich des Palasts.
    Schlagartig änderte sich zugleich mit der Umgebung das Gefühl fehlender Sicherheit. Die weißen Kieswege, die Wachen in den ebenfalls weißen Uniformen, die sorgfältig bearbeiteten Rasenflächen im indirekten Licht vieler Beleuchtungskörper und die alten, gepflegten Bäume und der prächtige Eingang in das weitläufige Gästehaus - alles übte auf mich eine beruhigende Wirkung aus.
    Rechts und links der Treppe kauerten auf Sockeln aus weißem, poliertem Stein doppelt mannsgroße ferronische Greife; silberschimmernde Rätselwesen mit Raubtierpranken, Drachenflügeln, halb insektoiden Körpern und den großäugigen Köpfen der Waldschrecke. Ich trat auf die unterste Stufe der Treppe. Die
    Eingangstüren öffneten sich, und Bully rannte lachend ins Freie.
    Ich war angekommen. Mitten im Chaos.

7. Erkenntnisse am frühen Morgen
    Ein bronzefarbener Energieschirm spannte sich über einer der Terrassen des Palasts. Die ersten Strahlen Wegas trafen waagrecht auf Mauern und Glas-sitflächen und ließen sie rot aufschim-mem; die spiegelnden Flächen warfen das harte Licht der Sonne zurück.
    Am großen runden Tisch standen drei bequeme Sessel, auf der Platte waren sämtliche Zutaten eines geradezu luxuriösen Frühstücks in wertvollem Geschirr und kostbaren Gläsern ausgebreitet. Der fruchtige Duft frisch gebrühten Wega-Tfees mischte sich mit dem Geruch terranischen Import kaff ees.
    Tsamal II. beugte sich vor und träufelte, ohne Perry Rhodan aus den Augen zu lassen,
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