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PR Action 30 Das Dunkle Korps

PR Action 30 Das Dunkle Korps

Titel: PR Action 30 Das Dunkle Korps
Autoren: Perry Rhodan
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Zeichen der Erregung.
    »Peny!«, stieß er hervor. »Bedrohliche Nachrichten! Ein Angriff ... Die ferro-nische Raumortung hat uns alarmiert... Das musst du wissen!«
    Schlagartig veigaß ich den lebenden Fremdkörper in meinem Brustkorb. Ich blieb neben dem Bett stehen, machte beruhigende Bewegungen und hörte zu, was mir Bully entgegenrief.
    »Vor wenigen Minuten ist eine Springerflotte ... eine Flotte von Springerschiffen ins System eingeflogen. Auch Einheiten der Überschweren! Es gibt klare Ortungsechos.«
    Selbstverständlich, dachte ich. Unsere eigenen Schiffe im hohen Orbit und die Ortungszentrale der JUPITER ’S WRATH. Die Information ist wasserdicht.
    Ich wandte mich an die Mediker und zwang mich dazu, ruhig zu bleiben und richtig zu reagieren. Ich schüttelte die Hände der Ärzte.
    »Professor Baran, Doktor Ravinder -

    ich bedanke mich. Für den Augenblick scheint alles klar zu sein. Aber Sie hören selbst, dass neue, gefährliche Nachrichten auf uns einstürmen.«
    Ich winkte Bull heran und hielt ihn mit einer Handbewegung auf. Mein alter Freund ließ die Ärzte an sich vorbeigehen und setzte sich in einer Haltung, als sei er völlig erschöpft, auf das Fußende des Bettes.
    Ich unterdrückte den Impuls, mir mit beiden Händen die Haare zu raufen, und sagte: »Eine Flotte Springerschiffe also. Und ...?«
    »Sie reagieren nicht auf Anrufe und gehen in Angriffsformation«, sagte Bully eine Spur ruhiger. »Im Einzelnen sieht die Sache ein wenig anders aus. Wir haben dreißig Raumer der Überschweren geortet, dazu dreißig Schwere und sechzig Leichte Walzenraumer. Das ist ... das sind mehrere Sippen, Perry. Was sollen wir tun? Wir haben eine Flotte im Orbit. Ich habe für die JUPITER’S WRATH stillen Alarm befohlen.«
     
     
     
     
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    »Ausgezeichnet«, antwortete ich. Ich war alles andere als erleichtert über diesen makabren Zwischenfall, aber er lenkte mich von meinem eigenen überlebenswichtigen Problem ab. »Erstens informieren wir den Thort. Zweitens geben wir Alarm an alle unsere Schiffe. Drittens begeben wir uns schnellstens per Transmitter in den Roten Palast.«
    »Dann zieh dich an und komm mit mir«, riet Bull. »Es wird nicht lange dauern, und dann wissen wir, was diese Springerflotte im Schilde führt.«
    »Genau das habe ich vor«, antwortete ich und riss die Tür des Wandschranks auf, in dem meine Kleidung hing. Ich entledigte mich des Krankenhaushemdes und zog mich um. Dann folgte ich Bull, der mit weit ausholenden Schritten zur Transmitterstation lief. Warum ausgerechnet jetzt ein starker Springerverband den Planeten anzugreifen schien, war ein weiteres Rätsel dieser Tage.
    Die Situation wurde, als sei der Höhepunkt noch nicht erreicht, von Stunde zu Stunde undurchsichtiger. Es war sinnlos und hoffnungslos, über logische Zusammenhänge nachzudenken, und es führte zu nichts als zu zusätzlicher Verwirrung.
    Einige Räume innerhalb des Roten Palasts, insbesondere sein privater Wohnbereich, waren nur dem Thort zugänglich. Einige Dutzend Schritte und eine Ebene von der Wohnung entfernt, auf der obersten Ebene des höchsten Gebäudes, befand sich das sogenannte Turmzimmer. Ein mäßig großer Raum mit einer betäubenden Rundum-Aussicht auf einen großen Teil der Stadt, sparsam ausgestattet und durch einen Transmitter mit dem Servicebereich des Roten Palasts verbunden, diente er meist als Empfangsraum für hohe Gäste.
    Reginald Bull war der vorläufig letzte Besucher in diesem Raum gewesen.
    Tsamal Droy II., vom reichhaltigen Frühstück gesättigt, hatte sämtliche Glasflächen gegen das grelle Mittagslicht gedämpft, saß entspannt an einem zierlichen Schreibpult und las. Auf dem weißen Feld der positronisehen Platte wechselten die Sätze. Tsamal erwartete keinen Besucher, aber er glaubte zu wissen, wer ihn um diese Zeit auf suchen könnte. Er stieß einen unhörbaren Seufzer aus und las
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