Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
PR 2707 – Messingträumer

PR 2707 – Messingträumer

Titel: PR 2707 – Messingträumer
Autoren: Wim Vandemaan
Vom Netzwerk:
Eierköpfen.
    Atlan – verlagert in eine Parallelserie.
    Julian Tifflor – nach einer Mords-Wanderung zu sich selbst auch noch mit Glitzer überzogen und daraufhin zurückgezogen.
    Icho Tolot – mittels eines »weißen Haluter-Zwischenschritts« downgegraded und nunmehr einfach weg.
    Gucky – als einer der Überhelden kurzerhand »geistig verbrannt« und flüssig gelagert.
    Und final noch Alaska S. – als »fliegender Holländer-Kapitän« auf einer Kosmokratenwalze, ohne Ausgangserlaubnis, des Zellaktivators beraubt, irgendwo am Rande des Universums rumdümpelnd.
    Das nenne ich Abrüstung! Nach Jahren der technischen Abrüstung geht es jetzt ans Voltz'sche und Feldhoff'sche Personal.
    ES ist ausgelagert, die Kosmokraten »blind gemacht«, ARCHETIM als Juwel entsorgt, die Ritteraura flöten, die Überschiffe gleich hinterher, und Delorian kriegt zum Ende hin ein eigenes Babyuniversum nebst Neu-Mama.
    Manches kann ich gut nachvollziehen. Neue Autoren haben keine Lust, alte Säcke wie Mondra D. »durchzuziehen«. Da gilt es, lieber neues Personal für neue Leser zu kreieren.
    Schön und gut. Jetzt geht's wieder mit einer Mondlandung (ohne Bully) los, wobei mir der neue Titelbild-Perry x-mal besser gefällt als die letzten Blondi-Varianten. Und wir fangen mit nur einem zentralen Helden neu an.
    Schön, aber ich will's trotzdem gesagt haben. Lasst mir Alaska bitte nicht versauern. Ich will weiterlesen und ich will ihn wiederlesen. Ich will diese Walze nochmals irgendwo rumgurken sehen, und ich will den Maskenmann im bekannten Leseruniversum behalten.
    Da bin ich trotz 50 plus x Jahren störrisch wie ein Kind.
    Bitte lege bei den neuen Herrschern für mich und meinen Wunsch ein Wort ein.
     
    Das tue ich hiermit. Mögen die Topischen Dichter die Atopischen Richter entsprechend beeinflussen.
     

    ESA-Astronaut Prof. Ulrich Walter beim Signieren. © Kerstin Kehl
     
     
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt – [email protected]
     
     
    Hinweis:
    Alle abgedruckten Leserzuschriften erscheinen ebenfalls in der E-Book-Ausgabe des Romans. Die Redaktion behält sich das Recht vor, Zuschriften zu kürzen oder nur ausschnittweise zu übernehmen. E-Mail- und Post-Adressen werden, wenn nicht ausdrücklich vom Leser anders gewünscht, mit dem Brief veröffentlicht.



 
    Der 100 Meter durchmessende Solonium-Hypertakt-Kreuzer gehörte ursprünglich zu den fünf Einheiten, die mit 355 Camelotern an Bord am 23. März 1304 NGZ in Dommrath die SOL verließen. Wegen eines kriegerischen Zwischenfalls für zweieinhalb Jahre durch Reparaturarbeiten aufgehalten, erreichten die Schiffe erst am 22. Dezember 1306 NGZ das heimatliche Solsystem.
    Zwei von ihnen wurden zunächst als Beiboote auf der LEIF ERIKSSON unter den Namen PHÖNIX (LE-KR-01) und CAMELOT (LEKR-10) eingesetzt, während die drei übrigen der Forschung dienten. Mit dem Hyperimpedanz-Schock vom 11. September 1331 NGZ wurden alle eingemottet, die PHÖNIX dann allerdings als NAUTILUS I bei der Reise in die Vergangenheit an Bord der JULES VERNE eingesetzt.
    Die an Bord der SOL auf Ultrablau und in Hangay gemachten Erfahrungen zur Reaktivierung kamen den Solonium-Hypertakt-Kreuzern zugute – umgebaut und modifiziert wurden fortan zwei als NAUTILUS I (zuvor PHÖNIX) und II (zuvor CAMELOT) als Beiboote der JULES VERNE eingesetzt, ein weiterer diente Atlan als ATLANTIS.
    Die bei der Reaktivierung des Hypertakt-Triebwerks der SOL gewonnenen Erkenntnisse – insbesondere die inzwischen deutlich verbesserte Verwendung von Salkrit – ermöglichte zwar die Nutzung bei den Solonium-Hypertakt-Kreuzern, doch der Prä-HI-Wert mit einem maximalen Überlichtfaktor von 120 Millionen konnte leider nicht mehr erreicht werden, sondern nur noch maximal 6,5 Millionen.
     
    Bei der Entstehung von ES im INSHARAM wurde das Carit der SOL und ihrer Beiboote nach einem Funkenregen in Solonium transformiert – der Name wurde von Steph La Nievand geprägt, weil ein Unikat der SOL und ihrer Beiboote. Optisch blieb das Material golden spiegelnd, verlor jedoch das von innen heraus kommende Glimmen. Sämtliche besonderen Eigenschaften des früheren Carits – wie Energieaufnahme und -abstrahlung, extremer Schutzfaktor und dergleichen – waren verschwunden.
    Solonium verfügt über die 1,56-fache Festigkeit und Widerstandskraft von Ynkonit. Die thermische Belastbarkeit ohne Verformungserscheinungen und dergleichen reicht bis exakt 150.544 Grad
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher