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PR 2691 – Der Howanetzmann

PR 2691 – Der Howanetzmann

Titel: PR 2691 – Der Howanetzmann
Autoren: Hubert Haensel
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Hilfe nahm er seines Vaters Platz ein.
    Aufgrund der enormen Ähnlichkeit beider glückte der Austausch – bis er von ES entgegen dessen Warnungen einen Zellschwingungsaktivator annahm, der auf Rhodans Individualschwingungen justiert war: Cardif starb letztlich an den Folgen dieses »Diebstahls«.
     
    Enemy-System
    Das Enemy-System lag zwischen der Großen und der Kleinen Magellanschen Wolke und war das Heimatsystem der Uleb. Es bestand aus einem blauen Riesen und dem sie umkreisenden riesigen Planeten Atlas samt dessen dreizehn Monden. Atlas und seine Monde verbargen sich hinter einem Zeitschirm, während die Sonne weiterhin in der Gegenwart weilte. Die Okefenokees vernichteten das Enemy-System schließlich.
     
    Fall Laurin
    Als »Fall Laurin« bezeichnet man den Höhepunkt des Fünfhundertjahresplanes der Solaren Administration, der einen Bruderkrieg der verschiedenen Sternenreiche der Menschheit verhindern sollte.
    Ausgelöst wurde er durch den Angriff der ehemaligen Kolonien auf das Solsystem. Durch ein Antitemporales Gezeitenfeld verschwand das Solsystem scheinbar aus dem Standarduniversum und ließ den Angriff buchstäblich ins Leere laufen.
    Der Fall Laurin trat am 30. Oktober 3430 Alter Zeitrechnung ein. Als das Solystem vier Jahre später in den Normalraum zurückfiel, trat LAURIN II in Kraft: Das Solystem hüllte sich nun in einen systemumspannenden Paratronschirm.
     
    Laren
    Die Laren waren eines der sieben Mitgliedsvölker im Konzil der Sieben und bewohnten die Galaxis Larhatoon. Innerhalb des Konzils waren sie für alle militärischen Operationen zuständig.
    Ihre Erscheinungsform ist humanoid mit sehr dicker schwarzer Haut, breiter, flacher Nase, gelben Lippen sowie dickem, spiralförmigem Haar.
     
    Paratron
    Die Paratrontechnologie ist sehr vielseitig und basiert im Wesentlichen auf dem Paratronkonverter, der nach dem Prinzip eines Dimensionstransmitters funktioniert: Es schafft auf hyperenergetischem Weg eine kontrollierte Verbindung zwischen dem vierdimensionalen Einstein-Kontinuum und der übergeordneten Dimension des Hyperraums.
    Dieses Phänomen kann offensiv (z.B. Paratronaufriss oder Paratronwerfer) oder defensiv (ATG, Paratronschirm, Schattenschirm) genutzt werden, es lässt sich aber auch im Triebwerksbereich einsetzen (Dimetranstriebwerk und Grigoroff-Feld beim Metagravantrieb).



 
    Beim Bau seines Weltenschiffs hat sich der Konstrukteur Sholoubwa großzügig bei der kosmokratischen Hochtechnologie der Werften und Produktionsstätten der Weißen Welt Evolux bedient.
    Das beeindruckende Gebilde durchmisst rund 3000 Meter und ist insgesamt eine bizarre Synthese verschiedenster Technologien. Die wie halbierte Blütenblätter aussehenden 50 Ausleger erinnern an die des BOTNETZES. Der mit den Antriebssystemen des Weltenschiffs erzielbare Überlichtfaktor von 100 Millionen ist beachtlich, wenngleich für »kosmokratische Verhältnisse« keineswegs überragend – er wird aber von der erhöhten Hyperimpedanz nicht negativ beeinflusst.
     
    Das Weltenschiff verfügt über keine einheitlichen Konstruktionselemente, Wandstärken oder Deckstrukturen, sondern lediglich verschiedenste, teilweise ineinander verschränkte Bereiche wie Riesenhallen, Fabrikanlagen, Wohn- und Erholungshabitate sowie verschiedenste Offensiv- und Defensivsysteme. Eine innere Kugelzelle beherbergt Wohn-, Forschungs- und Arbeitsbereiche.
     

     
    Legende:
    1. Oberflächen-Austrittskanal einer multivariablen Offensivanlage
    2. Großfabrikationsanlagen und Regenerationssysteme – unter anderem drei kuppelförmige Wiederaufbereitungsanlagen von circa 200 m Durchmesser
    3. Werftkomplex mit einem Raumer in Kugelbauart von 220 m Durchmesser
    4. multivariable Defensivschirm-Generatoren und -Projektoren
    5. Energieerzeuger unterschiedlicher Wirkprinzipien
    6. Hangarkomplex – erkennbar sind zwei Landungsfahrzeuge, je 375 m lang, dazu zwölf Defensivfahrzeuge, je 35 m lang
    7. halbkugelförmiges Erholungshabitat, 450 m Durchmesser
    8. halb ausgefahrenes »Blütenblatt« – insgesamt 50
    9. Hauptaußenschleuse
    10. weitere multivariable Offensivanlage
    11. im oberen Bereich der inneren Kugel: Zentrale in Halbkugelform von 150 m Durchmesser; darunter Wohnhabitate als circa 400 bis 500 m hohe Turmanlagen
    12. Sekundäraußenschleuse
    13. Polregion mit Steuer- und Wohneinrichtungen sowie Mittelturm, 700 m Durchmesser
     
    Zeichnung: Jürgen Rudig;
    Text: Jürgen Rudig & Gregor Sedlag
    Die Homepage der PERRY
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