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PR 2691 – Der Howanetzmann

PR 2691 – Der Howanetzmann

Titel: PR 2691 – Der Howanetzmann
Autoren: Hubert Haensel
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tolerabel.
     
     
    Karsten Gutgesell, [email protected]
    Die Silberbände kommen langsam in die »kritische« Phase der Zyklen. So herrscht meines Erachtens ein großer Konsens, dass zwischen Band 1000 und 1600 oft die Luft raus war. Zwar möchte sicher niemand in den Silberbänden Dinge wie die Endlose Armada/Frostrubin missen, aber Hamamesch/Große Leere/Gänger d. Netzes sind einige Beispiele, wo ähnlich wie bei »Plophos« einiges gestrafft werden könnte.
    Meine Anregung ist, die Silberbände zügig über diese Zyklen zu bringen oder gar einige Abschnitte nur im Prolog zusammenzufassen.
    Ein weiterer Punkt ist die alte Leier mit den Veröffentlichungsterminen. Wegen der »Aufbereitung« der Texte ist das derzeitige Schema mit vier Büchern pro Jahr sicher in Ordnung, aber warum nicht einen Trick nutzen?
    Spätestens ab den 1800er-Bänden, mehr noch ab den 2000ern, ist ein straffer, konsistenter Serienablauf zu bemerken, der kaum der »Aufarbeitung« bedarf. Daran knüpft meine Idee.
    Die »Altzyklen« laufen weiter wie bisher. Aber ab 2013 startet ihr eine »zweite Linie« Silberbände; gleicher Look und Umfang, aber ohne Bearbeitung, einfach immer fünf bis sieben Hefte in einem Buch zusammengefasst. So habt ihr die Anzahl der Bücher auf 8 verdoppelt, und die Sammler brauchen keinen Zellaktivator, um endlich in die Nähe der Serienhandlung zu kommen.
    Natürlich könnte man auch direkt mit dem neuen Zyklus beginnen, die aktuellen Hefte des letzten Quartals als Silberband zu veröffentlichen. Da diese Zyklen alle elektronisch vorliegen, ist der »manuelle« Arbeitsaufwand doch sicher gering.
     
    Danke für diese Hinweise. Das »System Gutgesell« weist jedoch ein paar Schwächen auf, die wir den Lesern und Buchhändlern nicht besonders gut verkaufen können. Erst einmal wäre da das bewährte Muster der fortlaufenden Bandnummern. Mit welcher Nummer soll die zweite Reihe beginnen? Und wenn parallel zwei Reihen à 4 Bücher pro Jahr erscheinen, wie sollen die Leser sie auseinanderhalten, die die Serie nicht schon aus dem Effeff kennen?
    Dass seit über 30 Jahren drei beziehungsweise vier Bücher pro Jahr erscheinen, hängt nicht nur mit dem Zeitaufwand zusammen, sondern auch mit den Vertriebsmöglichkeiten beziehungsweise den Vertriebskosten/Lagerkosten und auch mit dem Geldbeutel der Leser. Einen Silberband pro Monat können sich nur wenige Leser leisten. Außerdem gibt es ja auch die anderen Publikationen wie die Erstauflage, PR NEO, ATLAN und die Planetenromane.
    Auch die aktuellen Zyklen enthalten Wiederholungen der Zusammenhänge in den einzelnen Heften, die bei der Buchbearbeitung entfernt werden müssen.
     
     
    Die NEO-Ecke
     
    Name: Richard Weigand, [email protected]
    Nach fast 40 Jahren schweigenden Konsums muss ich jetzt zu NEO Stellung nehmen.
    Der Start war fulminant und weckte große Erwartungen. Mittlerweile solltet ihr die Serie aber fairerweise »PR NEBEN« nennen. Gefühlte achtzig Prozent der Handlung beschreiben Nebencharaktere an Nebenschauplätzen und bringen die Serie nicht weiter.
    Für den Autor mag die Gelegenheit einer Charakterstudie interessant sein, für mich ist es ein Ärgernis.
    Die Taschenhefte sind zu teuer, um langfristig nur dreißig Prozent davon zu lesen. Und wenn es dann doch mal interessant wird, weil es Richtung Arkon geht, dann bringt ihr Dinger, dass ich am Verzweifeln bin.
    Wenn es um Hyper-/Sexta- oder sonstige Räume geht, könnt ihr die Situation darstellen, wie es euch gefällt. Aber einfachste physikalische Tatsachen könnt ihr nicht ignorieren. Auf einem Eisplaneten fällt kein Schnee, denn Schnee entsteht nur, wenn feuchte Warmluft in einen kalten Bereich kommt. Wo aber soll das Wasser auf einem Eisplaneten verdampfen, um später als Schnee vom Himmel zu fallen?
    Allenfalls gäbe es winzige Eiskristalle.
    Überflüssige Fehler wie dieser versauen einem den ganzen Lesespaß.
     
    Tut uns leid, wenn das deinen Lesespaß getrübt hat. Fehler dieser Art sind teuflisch, denn sie fallen meist zu spät auf, und dann ist der Text oft schon gedruckt. Was die Themenaufbereitung angeht, so unterscheidet sich PR NEBEN vom Original gerade dadurch, dass mehr Schauplätze und Nebenschauplätze vorhanden sind und alles viel ausführlicher abgehandelt wird.
    Wollten wir uns nur auf die Haupthandlung um Rhodan beschränken, hätten wir das Original neu auflegen können.
    Das war nicht unser Plan, daher ist PR NEBEN mit dem Original nur bedingt
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