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PR 2681 – Welt aus Hass

PR 2681 – Welt aus Hass

Titel: PR 2681 – Welt aus Hass
Autoren: Leo Lukas
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nun ja, es ist schwerlich nachvollziehbar, dass diese Planeten TRAITOR entgangen sein sollen.
    Der aktuelle Zyklus hat das Potenzial, in die Geschichte einzugehen als der mit der höchsten Dichte an Biografien und einer hohen Mortalitätsrate der darin beschriebenen Charaktere.
     
    Mit deinen Anmerkungen zur Lichtgeschwindigkeit hast du nur allzu recht. Was den Null-Kanal angeht, so waren bei dessen Ausfall weniger die Geräte am anderen Ende des Kanals das Problem als vielmehr Sholoubwa selbst.
     
     
    Die NEO-Ecke
     
    Hans-Peter Graf, [email protected]
    Mit Freude habe ich gelesen, dass bis Band 50 der NEO-Serie und hoffentlich bald auch darüber hinaus geplant wird.
    Die Hauptcharaktere sind genial neu erfunden und haben mehr Tiefe und Profil. Einzig an Perry Rhodan selbst scheint ihr noch zu arbeiten. Er ist bisweilen unglaublich naiv und zu idealistisch.
    Der Aufbruch nach Arkon war aus meiner Sicht verfrüht, naiv und obendrein verantwortungslos. Womit, um Himmels willen, will Perry eine jahrtausendealte galaktische Zivilisation beeindrucken? Will er ein weiteres Untertanenvolk für Söldnerdienste stellen? Darüber hinaus ist – oder besser: war – die TOSOMA das Verteidigungsmittel des Solsystems.
    Es gibt aber immer wieder Schlüsselszenen, die ihn formen. Thora und er scheinen sich zunehmend zu ergänzen und positiv zu beeinflussen. Er muss arkonidischer und sie terranischer werden. Ein tolles Paar, welches hoffentlich durch Zellaktivatoren noch lange Bestandteil der Reihe sein wird.
    Super finde ich, wie die galaktischen Völker ebenfalls mehr Profil und Tiefe erhalten. Die Topsider wie die Mehandor sind fremdartig und scheinen doch Werte und Interessen zu haben, die sie zu potenziellen Verbündeten und Partnern machen könnten: Die Allianz/Liga der Kleinen.
    Von den Arkoniden weiß man noch nicht sehr viel. Sie scheinen aber mit ihren unglaublich vielen Kampfschiffen eine galaktische Supermacht zu sein, die aufgrund einer fortgeschrittenen Degeneration auf Hilfsvölker angewiesen ist. Ich könnte mir sehr gut vorstellen, dass daneben die Gataser mit ihren wenigen Molkex-gepanzerten Raumern eine weitere Großmacht sind.
    Die Molkex-Panzerung sollte nicht so ultimat daherkommen wie im Original. Es würde absolut genügen, wenn es sich dabei um eine Art Aktivpanzerung mit HÜ-Schirm-ähnlichen Eigenschaften handeln würde. Die Panzerung würde auftreffende Energien in den Hyperraum ableiten und dabei zerstört werden.
    Damit hätten die Gataser einen Vorteil, den die Arkoniden durch die größere Anzahl Schiffe ausgleichen könnten.
    Interessant wäre eine dritte Großmacht: die Posbis. Die gigantischen Fragmentraumer könnten riesige Transformkanonen-Posbis beherbergen. Damit hätten die Posbis einen waffentechnischen Vorteil, den die Gataser durch die Molkex-Panzerung und die Arkoniden wiederum durch die große Anzahl Schiffe wettmachen könnten.
    Realistischerweise können die Terraner da nicht mithalten, es sei denn, sie erhalten etwas, das sie wichtig und interessant macht. Die Lösung könnte auf dem Mars liegen. Lemurische Artefakte, die den Terranern zum Beispiel HÜ-Schirme und KNK-Geschütze für 250-Meter-Kreuzer und 500-Meter-Zerstörer sowie Gegenpolgeschütze für die Raumjäger der Trägerschlachtschiffe bescheren.
    Zahlenmäßig würden die Terraner vorerst unbedeutend bleiben. Sie wären als Bündnispartner aber sehr wertvoll und daher vorzugsweise an den Brennpunkten anzutreffen.
    Anschließend erneut ein Lob dafür, dass die NEO-Serie – angelehnt an das Perryversum – eigene Wege geht und somit einen Altleser wie mich begeistern kann. Ihr bringt die üppige Reichhaltigkeit, Vielfältigkeit und Komplexität des Perryversums mit hoher Geschwindigkeit und Wucht ein und schafft es gleichzeitig, mit fast quälend spannender Langsamkeit mehr Tiefe und Innovation zu kreieren.
    Mit Langsamkeit meine ich, dass die Erde noch nicht geeint ist, die Terraner noch keine eigenen Raumschiffe bauen und wir schon bei Band 30 sind.
     
    Das Argument der Langsamkeit erhalten wir von einigen Altlesern als Kritikpunkt. NEO geht inhaltlich und erzählerisch jedoch andere Wege, was übrigens auch bekannt ist. Der direkte Vergleich zwischen dem Handlungstempo der Originalserie und dem von NEO hinkt daher.
     
     
    Die Rezension der Woche
     
    Michel Wuethrich, [email protected]
     
    PERRY RHODAN-Extra Nummer 15
    »Das Plejaden-Spiel« von Hubert Haensel
     
    Vorab habe ich mich nicht groß
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