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PR 2669 – Wettstreit der Konstrukteure

PR 2669 – Wettstreit der Konstrukteure

Titel: PR 2669 – Wettstreit der Konstrukteure
Autoren: Marc A. Herren
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entsprechenden Romane aufmerksam lesen musste. Das berühmte Winken mit den Zaunpfählen war derartig deutlich, dass man sich schon ducken musste, um kein blaues Auge davonzutragen. Als dann die ersten empörten Briefe auf der LKS erschienen, habe ich erst gedacht, dass sich unser allseits geschätzter LKS-Betreuer einen Scherz erlaubt und den einen oder anderen Leser am Nasenring durch die Arena zieht.
    Alexandra hat recht. Das Fremde, Unverständliche, Doppelgesichtige ist der rote Faden der Serie. Lesen allein reicht nicht, man darf auch mal einen Gedanken spinnen, der weiter reicht als von der Wand zur Tapete. Da reißt sich das Autoren-Kollektiv die berühmten vier Buchstaben auf, um uns die Wunder des fiktiven PR-Universums nahezubringen, und das Resultat ist Nörgelei. 2660 Hefte à 63 Seiten sind unfassbare 167.580 Blätter einer phantastischen Space Opera, die im Großen und Ganzen schlüssig, fortschreibbar und nahezu unendlich erweiterbar ist.
    Ich will euch hier keinen Honig um den Bart schmieren, aber für mich hat der ganze PR-Kosmos längst den Status eines Gesamtkunstwerks, an dem sehr viele Menschen mitarbeiten oder mitgearbeitet haben (zum Beispiel Wvlz, Kmhr, Hknffl, Ptrtrrd, Clkdrln, Gthrschlkwt – alles unithische Schreibweisen).
     
    Den Unterschied in Sprache und Grammatik merkt man in vielen Fällen. In die Umgangssprache fließt zum Beispiel oft der abweichende Satzbau aus den lokalen Dialekten mit ein. Bekanntlich denkt keiner in derart lupenreinem Hochdeutsch, wie er es in der Schule lernt/gelernt hat. Und Mails und Postings sind nun mal schnell dahingeschriebene Gedanken, die meist ohne nochmaliges Durchlesen ins Netz wandern. In schlimmen Fällen soll es vorkommen, dass der Absender seine eigene Wortmeldung nicht wiedererkennt, nachdem ich hochdeutsche Sätze daraus gemacht habe.
    Es bleibt aber nicht beim flüchtigen Schreiben. Es setzt sich im flüchtigen Lesen fort und gipfelt bisher in einem Feedback, wo ein Leser sich zu einer tiefschürfenden Kritik über die letzten Romane hinreißen ließ und offenbar schon vergessen hatte, was er ein paar Absätze vorher geschrieben hatte. Dass er nämlich die Romane nur noch querliest. Seine Kritik beruhte darauf, dass er Zusammenhänge nicht kannte/erkannte und Inhalte nicht zur Kenntnis nahm.
    Bullys Tod ist ein gutes Beispiel. Das war so klar, dass es jeder kapieren musste, wenn er den Roman gelesen hatte. Dennoch gab es dieses seltsame Feedback. Manche haben es offenbar überlesen, und manche haben es verdrängt, weil sie die Ungewissheit lieben.
    Der LKS-Onkel tut da nichts anderes wie sonst auch. Er bringt die Quintessenz solcher Wunder auf den Leserseiten.
    Zum Schubsen von interessanten Threads auf die LKS auch noch ein paar Zeilen: Im Umkehrschluss könnte man jetzt meinen, dass es nicht viele davon gibt, da kaum was auf der LKS erscheint. Das stimmt natürlich nicht. Aber meistens beschäftigen sich die Threads mit denselben Themen wie die Zuschriften an die LKS auch. Letztere sind in vielen Fällen eine (zwangsläufige) Folge der Diskussionen in den Foren.
    Einen Thread für die LKS aufzubereiten bedeutet vor allem, viele Wortmeldungen umzustellen, damit der Sinn der Diskussion klar wird. Es ist ein Unterschied, ob Leser sich über Tage hinweg an einer Diskussion beteiligen und Antworten zu Meldungen schreien, die drei Tage her sind, oder ob jemand die Essenz dessen an einem Stück durchliest.
     
     
    Die NEO-Ecke
     
    Wolfgang Veser, [email protected]
    Neben der aktuellen Handlung freut es mich, die ersten Abenteuer Rhodans in neuer Gestaltung zu lesen. Ihr macht das super.
    Ich hoffe, dass NEO nicht das Schicksal von PERRY RHODAN-Action ereilt, das im Gegensatz zu NEO viele Fehler enthielt.
    Macht weiter so und strebt die übernächste Staffel an.
     
    Das tun wir. Die Autoren arbeiten bereits an den ersten Romanen in den 30er-Nummern.
     
     
    Jörg Schulmeister, [email protected]
    Gratulation an Frank Borsch und sein Team zu 24 Heften PR-NEO mit der besten 8er-Staffel bisher. Franks Heft 24 war ein Hammer. Ich kenne die Verkaufszahlen von NEO nicht, aber was die Qualität der Romane und der Exposés anbelangt, sollte das noch lange so weitergehen.
     
    Frank hat eine Kopie deiner Mail erhalten und sich sehr gefreut.
     
     
    Scrabble auf Arkonidisch
    von Lars Bublitz, [email protected]



 
    Zu den Sternen!
    Euer Arndt Ellmer
    Pabel-Moewig Verlag GmbH – Postfach 2352 – 76413 Rastatt –
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