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PR 2656 – Das Feynman-Kommando

PR 2656 – Das Feynman-Kommando

Titel: PR 2656 – Das Feynman-Kommando
Autoren: Wim Vandemaan
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Handlungsstränge, sodass es nicht ganz so sprunghaft erschien.
    Mir würden auch wieder ein paar richtige Typen gefallen. Einer der letzten war die von K. H. Scheer ins Spiel gebrachte Figur Ratber Tostan, ein alter Haudegen, der kein Zauderer war.
    Im einundzwanzigsten Jahrhundert, wo die Bedrohung mittlerweile nicht mehr primär durch Staaten geschieht, sondern durch religiöse Fanatiker, die – indoktriniert von Machtbesessenen – sich selbst zu religiösen Leitbildern stilisiert haben, ist die soziale Struktur einer Gesellschaft, die der Unterwanderung und schlussendlich dem Zerfall der Rechte des Individuums nicht nur tatenlos, sondern fast schon wehrlos zusieht und in meinen Augen dem eigenen Untergang entgegengeht, am Ende.
    Das würde sich am besten in einem aktiven Charakter widerspiegeln, der aus Notwendigkeiten in einer Art und Weise handelt, wie es ein Perry Rhodan oder vielleicht ein Atlan nicht könnte.
     
     
    Michael Orlamünde, [email protected]
    Gerade als ich meine Frage an Sie stellen will, kommt mir eine ganz andere in den Sinn. Wie spreche ich Sie an?
    »Liebe Redaktion« – »Liebe Autoren« ...? Ich bin mir da nicht sicher. Wie dem auch sei, ich habe da mal eine Frage. Ich bin einer von diesen langjährigen PERRY RHODAN-Lesern der Bertelsmann-Serie (sie hängt jetzt bei Band 131), die ich als Abonnent seit gefühlten Jahrzehnten unregelmäßig bekomme. Erst etwas später habe ich von den Silberbänden erfahren, die sich im Handlungsablauf wohl etwas anders entwickeln. Eine sehr ausführliche Hintergrunderklärung dazu habe ich übrigens freundlicherweise im Februar 2011 von einer Frau Lang Ihrer Redaktion erhalten. Vielen Dank noch mal dafür!
    Mit Erscheinen der NEO-Reihe habe ich mich spontan für ein Abonnement entschieden. Die ersten Bände haben mich (in Kenntnis meiner »blauen« Bände) etwas in Verzweiflung gebracht.
    Auch habe ich mich immer wieder geärgert, was das soll, dieses Hin- und Herspringen der Handlungsorte, kein roter Faden erkennbar und alles ganz anders. Zeitweilig hatte ich dieses Abo schon bereut.
    Dann merkte ich, man muss das machen, um parallel die verschiedenen Einzelpersonen und Ereignisbereiche ins Spiel zu bringen, um sie dann später zusammenzuführen.
    Nach und nach habe ich mich dann etwa ab Band 7 dem Reiz dieser neuen Möglichkeiten hingegeben, mit einigen bekannten Namen einen anderen Verlauf miterleben zu können.
    Nach wie vor hoffe ich natürlich, dass weitere Bekannte wie der Mausbiber und Atlan auftauchen.
    Jetzt komme ich endlich zu meiner eigentlichen Frage. Im Newsletter ist bei den NEO-Bänden von Staffeln die Rede. Davon habe ich gar nichts gemerkt. Oder habe ich das irgendwo verschlafen? Ist das eigentlich wichtig für den Handlungsaufbau?
     
    Nein, aber die Thematik wird zum Ende jeder Staffel abgerundet. Das bedeutet, dass die Handlungselemente einen Abschluss finden.
    Das mit der Anrede ist noch einfacher: Zwischen SF- und im Speziellen zwischen PR-Freunden gilt das »Du«, auch zwischen den Lesern und dem LKS-Onkel. Also nur Mut. Wir hocken alle im selben Raumschiff, da wäre es irgendwie auch blöd, würden die Leute der Crew und die Passagiere nach 50 Jahren noch »Sie« zueinander sagen.
     
     
    Thomas Heidemann, [email protected]
    Heute treiben mich Gedanken zum TLD an die Tastatur. In PR 2644 ruft der fiese Fydor Riordan Daten über den frisch verstorbenen Bhacc Nieslin ab. Ein ganz normaler erkennungsdienstlicher Vorgang, möchte man beim schnellen Überlesen meinen. Da ich das Heft an dieser Stelle beiseitelegen musste, hatte ich etwas Zeit, über den Sachverhalt nachzudenken.
    Irgendwo ist also die DNS-Sequenz des Toten hinterlegt, was einen schnellen Abgleich mit der Gewebeprobe ermöglicht. Warum ist das so? Es gibt sicher naheliegende Gründe, die im Jahre 1469 NGZ dafür sprechen, seinen genetischen Fingerabdruck oder den seiner Kinder zentral speichern zu lassen.
    Ich gehe grundsätzlich vom erklärten Einverständnis für diese Speicherung aus, auf die dann zum Beispiel ein Chirurg schnell zugreifen kann, um in einer lebensbedrohlichen Situation wertvolle Sekunden zu sparen, oder die der Polizei bei der Suche nach einem vermissten Kind helfen kann.
    Gerade noch mit meinem Demokratieverständnis vereinbar wäre eine automatisierte Speicherung analog zum Eintrag ins Melderegister bei jedem Neugeborenen, für die dann eine individuelle Widerspruchsregelung gilt – so, wie es in einigen Ländern mit der Einwilligung
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