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PR 2630 – Im Zeichen der Aggression

PR 2630 – Im Zeichen der Aggression

Titel: PR 2630 – Im Zeichen der Aggression
Autoren: Marc A. Herren
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Januar 1340 NGZ offiziell gegründete Mehandor-Transportgesellschaft erfährt weiterhin rege Nutzung – zumal es eine sehr produktive Zusammenarbeit mit den Aarus gibt: Diese lieferten einerseits das Know-how der modifizierten Paradim-Technik, die von den Springern weiterverbreitet wurde, und andererseits hatten einige Patriarchen begonnen, »Springer-Wurme« nach dem Vorbild der Aarus zu konstruieren. Statt jedoch Wurmschirme mit Atmosphäre zu füllen, dienen die mitunter Dutzende Kilometer langen Gebilde wie die Gitterwalzen vor allem der Aufnahme von Fremdraumern oder Frachtcontainern.
    Weiteren Auftrieb gab es für die Mehandor nach dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR und der Bestätigung des Galaktikums am 1. Januar 1350 NGZ. In enger Zusammenarbeit mit Ratsherr Homer G. Adams waren sie maßgeblich am Aufbau der Handelsorganisation Ammandul-Mehan beteiligt. 1469 NGZ umfasst die Handelsflotte des Galaktikums rund 500.000 Schiffe vor allem der Mehandor!
     
    Rainer Castor

 
     
    Vorwort
     
    Liebe Perry Rhodan-Freunde,
     
    um traumatisierte Terraner und eine veränderte Lichtgeschwindigkeit geht es diese Woche unter anderem, und beides hat so gut wie nichts mit dem entführten Solsystem zu tun.
    Am Rande bemerkt: Vor 24 Jahren, ganz genau am 18. Januar 1988, wurde die ATLAN-Heftserie eingestellt. In den E-Books lebt sie glücklicherweise weiter.
     
     
    Aus der Mailbox
     
    Mariusz Lukas, [email protected]
    Der Tod von H. G. Francis hat mich schockiert. Mein aufrichtiges Beileid an die Familie, die Redaktion und alle diejenigen, die ihn kannten.
    Als Leser seiner Romane war ich immer ein Teil seiner Phantasie, die mir über eine lange Zeit sehr viel Freude bereitet hat. Mit H. G. Francis geht ein letzter Vertreter einer SF, die das Genre als das angesehen haben, was es ist, eine freie Entfaltung fantastischer Möglichkeiten, ohne den Anspruch, so nah wie möglich bei der Realität zu bleiben. Danke!
     
     
    Rainer Zacktor, [email protected]
    In der Serie ist Terra vor allem während der letzten ein bis zwei Generationen in kurzen Zeitabständen immer wieder massiv angegriffen und teilweise zerstört worden. Aliens, Mächtige, Superwesen haben sich auf Terra ausgetobt. Die Terraner haben all diese Dinge frisch und munter weggesteckt und danach so weitergemacht wie zuvor.
    Genau das ist höchst unwahrscheinlich.
    Sucht nur mal vergleichbare traumatische Ereignisse in der Geschichte der Menschheit und schaut, wie die Reaktion noch viele Jahre danach war. Die Generationen, die Kriege erlebt haben, hatten Angst vor einer Wiederholung und reagierten mit dem Anlegen von Vorräten, sparten für Notsituationen, wie sie sie schon einmal erlebt hatten, bauten sich Bunker (wurden in einigen Ländern sogar staatlich gefördert und sind in den USA in einigen ländlichen Regionen noch heute Mode) und versuchten diese Vorsicht an die Nachkommen weiterzugeben.
    Noch heute gibt es Schützenvereine, die ihren Ursprung in städtischen oder dörflichen Wehrgemeinschaften haben: Auswirkungen über Jahrhunderte hinweg.
    Wie viel mehr müssten die Terraner geprägt sein und ein auffälliges Verhalten zeigen, die von Hamamesch verführt, von Mächtigen terrorisiert, von Außergalaktischen angegriffen wurden. Man hat ihnen ganze Planeten genommen (Mars).
    Worauf ich hinauswill: Eine so oft bedrohte Welt wie Terra muss einfach für Generationen traumatisiert sein. Vor allem an den Unsterblichen, die so etwas noch viel häufiger erlebt haben, können solche Ereignisse nicht spurlos vorübergegangen sei.
     
    Grundsätzlich ist das richtig, was du schreibst. Es geht an keinem spurlos vorbei. Im Endeffekt hängt es vom Einzelnen ab, wie er damit umgeht. Falsch wäre es sicherlich, die Befindlichkeiten unserer Realität 1:1 in die Zukunft der Serie zu übertragen.
    Wir hatten die Endlose Armada und die Aktivierung der Chronofossilien. Damals haben wichtige Völker der Milchstraße, auch die Terraner, einen Evolutionssprung vollzogen. Die Menschen der Neuen Galaktischen Zeit haben sich psychisch weiterentwickelt. Sie können besser mit solchen Situationen umgehen. Entsprechend sind die Phasen der Rekonvaleszenz kürzer. Die Menschen stecken so was besser weg als früher, haben sogar Simusense überstanden.
    Evakuierungspläne existieren, es geht schließlich oft um die Existenz der ganzen Menschheit. Eine Traumatisierung wie nach den Kriegen des Mittelalters und der Neuzeit oder nach Naturkatastrophen der heutigen Zeit ist
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