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Pleasured by the Rockstar

Pleasured by the Rockstar

Titel: Pleasured by the Rockstar
Autoren: Melody Adams
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doch fühlte ich mich so beschissen, wie nie zuvor in meinem Leben.
     
     
    Fay
     
    Dumme Kuh! Was hast du gedacht? Du wusstest es doch schon vorher, dass er ein Mann ist, der nur schnellen Sex will und nichts weiter. Du solltest froh sein, dass er so ehrlich ist und offensichtlich nicht an dir interessiert. Es ist besser so!
, redete ich mir ein. Doch ich konnte nicht verhindern, dass meine Brust seltsam eng wurde, als er diesen einen Satz aussprach:
Unkomplizierte Frauen, die Sex ohne Verpflichtung haben wollen.
    Ich war weder unkompliziert, noch wollte ich Sex und erst recht nicht ohne Verpflichtung. Ich war gebrochen. Benutzt und verdorben. Schmutzig! Für mich würde es nie einen Mann und Familie geben. Keine Kinder, kein Häuschen mit weißem Zaun und einer Schaukel im Garten. Ich konnte froh sein, dass ich jetzt auf dem besten Wege war, auf meinen eigenen Beinen zu stehen. Dank Viper. Ich verdankte ihm so viel. Ich hatte kein recht, ärgerlich auf ihn zu sein, oder enttäuscht, nur weil er so war, wie er war. Trotz seiner Einstellung gegenüber Beziehungen, war er ein weit besserer Mann, als Martin es je sein könnte. Ich bezweifelte, dass Viper in der Lage wäre, einer Frau wehzutun. Er mochte ein harter Fighter im Ring sein, doch er hatte ein gutes Herz. Er hatte mich gerettet, mir ein Dach über dem Kopf gegeben, Kleider, Essen und einen Job. Nein! Vincent Viper Mahony war nicht im Geringsten mit Martin zu vergleichen!
    „ Kommst du zu meinem Kampf?“, unterbrach Viper meine Gedanken. „Alle aus dem XXL gehen hin. Es gibt auch eine After-Show Party.“
    „ Klar“, erwiderte ich und hasste mich dafür, dass meine Stimme so aufgeregt klang. Ich wollte cool klingen, als wenn es kein großes Ding für mich wäre, dabei klopfte mein Herz aufgeregt und ich konnte es auf einmal kaum erwarten. Ich hatte mir nie etwas aus MMA gemacht, doch jetzt wollte ich auf einmal sehen, wie dieser sexy Kerl neben mir, halbnackt und schwitzend auf einen anderen Typen einschlug? Ich musste den Verstand verloren haben!
     
     

Leseprobe „Rage“ Band 1 der Alien Breed Series
     
     
    Prolog
     
    Jessie
     
    Nahe Albany, Georgia, USA
    19 Juni 2023 / 05:47 p.m. Ortszeit
    „ Verdammt“, murmelte ich leise vor mich hin, als ich den schwach beleuchteten Flur entlang ging. Ich hatte das dumme Gefühl, dass ich mich auf der Station geirrt hatte. Ich war erst drei Wochen bei DMI, Dexter Medical Industries, und ich fand mich noch immer nicht hier zurecht. Ich hatte ein Reihe von Blutproben zum Labor auf Station U3 bringen sollen. Zumindest war ich mir sicher, dass es U3 gewesen war, was der Laborant mir gesagt hatte. Oder war es doch U2 gewesen? Ein entsetzliches Geräusch ließ mich zusammenfahren, dass ich beinahe meine Blutproben hätte fallen lassen. Es hatte sich angehört wie das Brüllen eines wilden Tieres. Hielten die hier Versuchstiere? Vielleicht war ich hier doch richtig. Wenn das Labor auf dieser Station war, dann war es auch denkbar, dass sie Versuchstiere hier hielten. Mir war nicht ganz wohl dabei, denn ich hielt eigentlich nichts von Tierversuchen, doch ein Unternehmen wie DMI würde wahrscheinlich welche durchführen. Leider hatte ich keine andere Praktikantenstelle bekommen. Ich war ein wenig spät dran gewesen, weil ich mich um die Beerdigung meiner Mum zu kümmern hatte. In allen umliegenden Krankenhäusern waren die Praktikumsstellen bereits weg gewesen und DMI waren die einzigen, die noch einen Platz für mich gehabt hatten. Es war nicht ganz das, was ich mir erhofft hatte. Ich wollte mit Kranken und Verletzten arbeiten, stattdessen musste ich Blutproben von Soldaten nehmen und Medikamente verabreichen, für dessen Tests die Soldaten volontierten.
    Das Gebrüll erklang erneut und ich fragte mich, von was für einem Tier das kommen mochte. Ich dachte immer, man würde Meerschweinchen, Affen oder Hunde zu Testzwecken nutzen, doch was ich da hörte, schien ein großes und wildes Tier zu sein. Er klang wie eine Mischung aus Bär und Löwe. Ich hatte so einen Schrei noch nie gehört. Mit gemischten Gefühlen ging ich weiter, bis der Gang auf einen anderen Gang stieß.
    „ Rechts oder links?“, fragte ich mich. „Ene mene mu.“ Ich wandte mich nach rechts und jetzt hörte ich leises Knurren und das Geräusch von Ketten. Schweren Ketten. Ich schluckte schwer.
    Das ist eine ganz dumme Idee
, schalt ich mich im Stillen, als ich vorsichtig weiter ging.
Ich wette, dass das verdammte Labor gar nicht hier ist. Sei
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