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Pleasured by the Rockstar

Pleasured by the Rockstar

Titel: Pleasured by the Rockstar
Autoren: Melody Adams
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Hände schon wieder zu Fäusten ballten.
    „ Ich weiß gar nicht, warum du so einen schlechten Ruf hast, was Frauen anbelangt. Du bist eigentlich ein heimlicher Gentleman, Viper. Erst liest du ein Mädchen in Not von der Straße auf und kümmerst dich um sie, dann versagst du dir einen guten Fick wegen der kleinen Vagabundin und jetzt bringst du mich auch noch nach Hause.“
    Mein Herz klopfte. Er hatte diese Blondine abgewiesen wegen ... wegen mir? War das wahr?
    „ Du machst einen verdammten Helden aus mir, Lioness. Ich bin alles andere, als das!“, wehrte Viper ab.
    „ Ja ich weiß, du bist der große böse Viper“, sagte Lioness und lachte leise. „Es macht dich nicht weniger männlich, wenn du einfach zugibst, dass die Kleine dir unter die Haut geht. Oder warum sonst gehst du lieber mit blauen Eiern ins Bett, anstatt die Gelegenheit bei Schopf zu packen, hm?“
    „ Fick dich, Lioness!“, knurrte Viper und wandte sich von ihr ab.
    „ Komm, Bad Boy Viper. Bring die gute alte Lioness nach Hause.“
     
    Ich starrte noch immer vor mich hin, als die beiden schon lange verschwunden waren. Konnte das sein? War Viper interessiert an mir? Und wer war diese Lioness? Die beiden schienen zu vertraut, als dass sie nur irgendeine Frau sein konnte, die Viper heute Abend aufgelesen hatte. Sie schien eher so etwas wie eine Kollegin zu sein? Ein weiblicher MMA Fighter? Auch wenn Viper und diese Lioness vielleicht heute Abend kein Sex gehabt hatten, könnte es sein, dass sie früher einmal ...? Ich konnte es förmlich vor mir sehen, wie diese Blondine Vipers Hüften mit ihren langen, trainierten Beinen umschlang, während er in sie hineinstieß. Ich musste mir eingestehen, dass sie viel besser zu ihm passte als ich. Beide waren groß und gut trainiert. Ich dagegen war klein, zu rund in den Hüften und hatte einen fetten Arsch. Warum zum Teufel dachte ich überhaupt in dieser Art und Weise an Viper? Ich wollte doch gar keinen Mann. Was sollte ich auch mit einem, wenn der Gedanke an Sex in mir nur Abscheu hervorrief?
    Tut es das wirklich, wenn es dabei um Viper gehen würde?
, fragte eine kleine Stimme in mir.
Ich muss total bekloppt sein! Ich und Viper? Nie im Leben!
     
     
    Viper
     
    „ Was zum Teufel ist heute los mit dir?“, brüllte Boris mich an. „Du bist überhaupt nicht bei der Sache. Brauchst du einen Fick, oder was? Ist es die Kleine? Ich wusste gleich, dass ...“
    „ Sie hat nichts damit zu tun“, schnitt ich ihm ärgerlich das Wort ab. „Ich hab einfach nur einen schlechten Tag, okay? Ich hab beschissen geschlafen heute Nacht.“
    Ich verpasste dem Sandsack ein paar wütende Schläge, doch Boris hatte recht mit seinen Vorwürfen. Ich war heute beschissen unkonzentriert und
ja
, die Kleine
war
Schuld. Sie ging mir nicht aus dem Kopf und dass ich gestern wieder mit einer Latte schlafen gegangen war, half auch nicht gerade. Ich hatte es nur einfach nicht über mich bringen können, mit Lioness zu schlafen. Ich hatte mir die halbe Nacht einzureden versucht, dass es daran lag, dass ich Lioness als Person zu sehr mochte, um unsere Freundschaft durch Sex zu ruinieren, doch das war nur die halbe Wahrheit. Wenn ich an Sex dachte, dann hatte ich seit neuestem immer Fay vor Augen. Ich schlug jetzt härter auf den verdammten Sack ein. Ärgerlich mit mir selbst, dass ich mich wie ein verdammtes Weichei benahm. Ich hatte einen hohen Sextrieb und gerade vor einem Kampf hatte ich für gewöhnlich jede Nacht ein oder zwei Mädels im Bett. Das war, was ich brauchte, was ich war! Ich war kein verdammter liebeskranker Romeo, der einem Mädchen hinterherschnüffelte und die ganze scheiß Verführernummer abzog, bis er endlich mal ran durfte. Ich mochte es einfach! Baggerte nur die Frauen an, die für schnellen unverbindlichen Sex zu haben waren. Ich brauchte keine Komplikationen. Fay war nicht nur sehr jung, sie hatte auch ganz offensichtlich Probleme und ich war nicht der Typ, der sich an Frauen mit Problemen band. Fuck! Ich band mich an überhaupt gar keine Frau!
    BAM! BAM! BAM! Ich schlug auf den Sack ein, als würde ich auf mich selbst einschlagen. Ich hatte es weiß Gott verdient, dafür, dass ich mich wie eine verdammte Pussy benahm. BAM! BAM! BAM!
    „ Na endlich kommst du in Fahrt“, hörte ich Boris Stimme durch den Nebel meiner Wut.
    Ich schwitzte wie ein Bulle und mein Herz raste, als ich mit dem Sack fertig war. Wir verlegten das Training in den Ring. Duncan war heute mein Sparringpartner. In vier Tagen hatte
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