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Pleasured by the Rockstar

Pleasured by the Rockstar

Titel: Pleasured by the Rockstar
Autoren: Melody Adams
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gepfiffen.“
    Brian zuckte mit den Schultern.
    „ Wenn’s nur um meinen alten Herr’n geh’n würde, dann hätt ich das auch, aber ich tu es für Mum. Wenn der Sack nicht gewesen wäre, dann ... Ach, shit! Jetzt ist eh alles egal.“
     
    Als wir das Büro verlassen hatten, wandte ich mich stirnrunzelnd an Viper.
    „ Partner?“, fragte ich leise.
    Viper schaute mich an, als wenn er nicht wüsste, von was ich sprach, also wiederholte ich es etwas deutlicher: „Dein Partner? Wie in: du bist der Boss hier, zusammen mit ihm?“
    „ Ja, ich hab doch gesagt: mein Fitness Center. Ich dachte, das wäre klar.“
    Ich schluckte. Also deswegen musste ich mich nicht vorstellen. Viper war mein Boss. Jetzt ergab natürlich vieles einen Sinn.
    „ Ich dachte, du meinst damit, das Fitness Center, in dem du trainierst. Ich hab dich das, glaube ich, auch so gefragt.“
    „ Ich trainiere ja auch hier“, erwiderte Viper gelassen. „Komm, ich zeig dir erst einmal den Gym Bereich.“
     
     
    Kapitel 3
     
    Viper
     
    Fay ging mir einfach nicht aus dem Kopf. Ich hatte sie vor dem Fernseher zurückgelassen, um in meinen Lieblingsklub zu gehen und obwohl sie so tat, als würde es ihr nichts ausmachen, sich allein einen Film anzusehen, kam ich mir jetzt beschissen vor. Soweit hatte ich heute Abend auch noch keine Frau gesehen, die mich reizen würde, und meine Laune sank mit jedem Drink, den ich nahm. Bisher hatte ich jede Frau abblitzen lassen, die sich mir genähert hatte. Wenn ich so weitermachte, dann würde ich heute wieder mit dickem Schwanz ins Bett gehen. Fuck! Ich war einfach zu gut für diese beschissene Welt. Ich sollte mir keinen Kopf machen und die Kleine einfach gründlich durchvögeln, um sie aus meinem System zu bekommen. Ich hatte nicht das Gefühl, dass sie abgeneigt wäre, wenn ich einen Versuch starten würde, doch irgendeine verdammte Stimme in mir sagte, dass es nicht recht wäre, sie zu benutzen. Nicht sie! Scheiß Gewissen!
    „ Hey, wenn das nicht der größte Herzensbrecher der Untergrund MMA ist“, erklang eine weibliche Stimme.
    Ich hob den Kopf und mein Blick glitt über den durchtrainierten Körper der Blondine vor mir. Sie hatte endlos lange Beine, die sie in ihren Kämpfen dazu einsetzte, ihre Gegnerin damit zu umschlingen und so festzuhalten.
    „ Hallo Lioness“, sagte ich und schenkte ihr ein Lächeln. Sie war MMA Fighter wie ich, nur für die Frauen Liga. Was verschlägt dich nach New York? Ich dachte, Las Vergas wäre dein neues Domizil.“
    Sie warf dem Typen neben mir einen Blick zu und der räumte hastig seinen Barhocker und verschwand in der Menge. Lioness setzte sich und winkte den Barmann herbei.
    „ Bring mir eine Bloody Mary“, verlangte sie und wandte sich wieder mir zu. „Ich habe einen Kampf am Wochenende“, erklärte sie.
    „ Ich auch“, erwiderte ich und sie lachte.
    „ Sicher, mein Süßer. Das weiß ich doch.“
    Sie legte eine Hand auf meinen Oberschenkel und ich spürte, wie mein Schwanz zum Leben erwachte. Vielleicht war sie die richtige Kandidatin, um Fay zu vergessen. Zumindest wusste ich, dass Lioness zu den Frauen gehörte, die nur Sex ohne Verpflichtung hatten. Ich setzte mein Ladykiller-Lächeln auf und startete das Spiel.
     
     
    Fay
     
    Der Film war gut, doch ich konnte mich nicht so recht auf das Geschehen konzentrieren. Ich konnte nicht erwarten, dass Viper mich überall mit hinnahm, dennoch war ich enttäuscht, dass er mich nicht einmal gefragt hatte.
    Du dumme Kuh!
, schimpfte ich mit mir selbst.
Was sollte er dich dabei haben wollen? Sicher will er sich was aufreißen und da will er bestimmt nicht für dich den Babysitter spielen.
    Der Gedanke, dass Viper sich eine Frau fürs Bett aufreißen würde störte mich weitaus mehr, als es sollte. Genauer gesagt, hasste ich die Vorstellung. Ich konnte es regelrecht vor mir sehen, wie die Frauen sich ihm an den Hals schmissen. Und wer konnte es ihnen verübeln? Viper war ein wandelnder Sexgott. Er gehörte zu genau der Sorte Männern, um die ich einen großen Bogen machen sollte. Sich mit ihm einzulassen würde unweigerlich zu Herzschmerz führen. Und wenn ich keinen Anspruch auf ihn hatte und auch nicht haben wollte, wie konnte ich ihm da absprechen, dass er seine männlichen Bedürfnisse mit anderen willigen Frauen befriedigte?
    Keine Ahnung, wie lange der Film schon vorbei war, doch irgendwann registrierte ich, dass der Abspann längst durch war. Ich holte die DVD aus dem Rekorder und verstaute sie wieder in
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