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Pleasured by the Rockstar

Pleasured by the Rockstar

Titel: Pleasured by the Rockstar
Autoren: Melody Adams
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ich nicht einmal den Namen wusste, beiseite und bahnte meinen Weg durch die Menge. Mein Blick blieb auf das Mädchen im gelben Kleid fixiert.
    „ Entschuldigung. Kann ich mal. Sorry. Entschuldigung“, hörte ich sie sagen, doch dass Pärchen vor ihr reagierte nicht. Ich unterdrückte ein Lachen.
    „ Kann ich dir helfen?“, sprach ich sie an. Sie wandte sich zu mir um und ich war baff. Sie war atemberaubend. Ihre großen grünen Augen starrten mich erschrocken an. Sie hatte eine helle Haut mit süßen Sommersprossen auf der Nase und den Wangen. Ihr herzförmiges Gesicht war einfach nur süß. Die vollen, rosigen Lippen luden geradezu zum Küssen ein. Ich konnte kaum glauben, dass sich noch niemand an sie herangemacht hatte. Offenbar wussten die anderen Kerle hier eine natürliche Schönheit wie sie nicht zu schätzen. Für mich war sie eine willkommene Abwechslung zu all den Plastikbarbies hier.
    „ Ich ... ich wollte ... Ich meine ...“, stammelte sie und biss sich nervös auf die Unterlippe. Diese unschuldige Geste ließ mich hart werden. Gott, ich wollte sie. Ich wollte sie auf alle erdenklichen Arten, die sie wahrscheinlich zu Tode erschrecken würden, könnte sie gerade jetzt in meinen Kopf sehen. Ich erkannte eine Jungfrau, wenn ich sie vor mir sah. Für gewöhnlich mied ich sie wie die Pest, doch dieses Mädchen ging mir irgendwie unter die Haut.
    „ Du wolltest doch nicht etwa schon gehen?“, fragte ich und erntete ein scheues Nicken.
    „ Doch. Ich ... Das hier ist nichts ... für mich.“
    „ Möchtest du lieber woanders hingehen?“, fragte ich.
    „ Ich wollte ... nach Hause.“
    Oh nein, meine Süße, nicht ehe ich dich gehabt habe
, dachte ich im Stillen.
    „ Ich hab auch die Schnauze voll für heute. Wir könnten ein wenig am Strand lang gehen. Was hältst du davon?“
    „ Ich ... ich weiß nicht.“
    „ Ich beiße nicht“, sagte ich. „Jedenfalls nicht, wenn du es nicht ausdrücklich willst“, fügte ich hinzu und zwinkerte. Sie errötete und ich lachte leise. Sie war süß. Ich hätte nie gedacht, dass ich auf süß stand, doch ich musste mir eingestehen, dass ich noch nie so angetörnt war, wie in diesem Moment.
    „ Du kannst mir vertrauen“, sagte ich und hoffte, sie würde ja sagen. Zum ersten Mal in meinem Leben hatte ich wirklich Angst davor, einen Korb zu bekommen. Ich konnte mir nicht vorstellen, sie einfach so laufen zu lassen. Ich war fasziniert von ihr. Ihre Hand fuhr nervös über ihre Locken und sie wickelte eine Strähne um ihren Finger, was bei jedem anderen Mädchen wie eine künstlich einstudierte Geste gewirkt hätte, die darauf ausgerichtet war, mich zu ködern. Doch bei ihr war ich mir sicher, dass kein bisschen Berechnung dahinter stand, und das machte es so sexy. Ich konnte nicht widerstehen und streckte meine Hand aus, um ihre Locken zu berühren. Sie fühlten sich an wie Seide. Ich widerstand dem Impuls, sie an mich zu reißen und mein Gesicht in diesen Locken zu vergraben.
    „ Wunderschön“, murmelte ich und lächelte.
    Sie sah mich an und ein trotziger Ausdruck erschien auf ihrem Gesicht.
    „ Danke, aber ich brauche niemanden, der mich verspottet. Ich weiß genau, dass ich nicht der Typ Frau bin, der jemanden wie dich interessieren könnte.“
    Ihre plötzliche Courage imponierte mir. Ich ergriff sie bei der Hand, als sie sich abwenden wollte und legte eine Hand an ihren Hinterkopf, damit sie sich nicht wieder von mir abwendete, sondern gezwungen war, mich anzusehen.
    „ Ich verspotte dich nicht“, sagte ich eindringlich. „Und welcher Typ Frau mir gefällt, musst du schon mir überlassen.“ Etwas sanfter fügte ich hinzu: „Ich möchte wirklich mit dir an den Strand gehen. Ich habe keine Lust auf diese Party und ein wenig frische Luft würde mir guttun. Ich hätte nur gern eine nette Begleitung dabei, die nicht nur darauf aus ist, einen Rockstar zu vögeln.“
    „ Dann willst du nur mit mir spazieren gehen? Du willst nicht ... Ich meine ...“
    „ Du willst wissen, ob ich dich vögeln will?“, fragte ich belustigt.
    Sie nickte.
    „ Baby, ich müsste lügen, wenn ich sagen würde, dass ich nicht gern zwischen deinen weichen Schenkeln landen würde.“ Sie wollte sich von mir losreißen, doch ich hielt sie sanft aber bestimmt zurück. „Ich war noch nicht fertig, Baby. Lass mich ausreden. Bitte.“
    „ Okay.“
    „ Wie heißt du eigentlich?“, fragte ich als mir auffiel, dass ich ihren Namen noch gar nicht wusste.
    „ Cloé.“
    „ Cloé.“
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