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Perry Rhodan 2716: Das Polyport-Desaster (Heftroman): Perry Rhodan-Zyklus "Das Atopische Tribunal"

Perry Rhodan 2716: Das Polyport-Desaster (Heftroman): Perry Rhodan-Zyklus "Das Atopische Tribunal"

Titel: Perry Rhodan 2716: Das Polyport-Desaster (Heftroman): Perry Rhodan-Zyklus "Das Atopische Tribunal"
Autoren: Wim Vandemaan
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Eine bekannte Person, zum Beispiel Alaska, kriegt von den Kosmokraten eine Aufgabe, macht dies und das, wird aufgrund irgendwelcher Notwendigkeiten transferiert, verändert, verliert die Erinnerung oder so, erscheint auf Terra als Unbekannter und warnt Perry vor irgendeiner Gefahr in der Zukunft, die nun gemeinsam verhindert werden muss. Er sieht nicht mehr aus wie Alaska, wird von keinem erkannt und erfährt zusammen mit dem Leser erst in Band 99, wer er war.
    Der Zyklus würde dann bei Nummer 1 damit beginnen, dass ein Unbekannter auf Terra erscheint, als erster Viererblock. Im zweiten Viererblock (ohne Zeitangabe, da in der Vergangenheit) kommt Alaska und macht seine Sache.
    Die Idee ist, dass der ganze Zyklus eigentlich sowohl in der Mitte, als auch am Anfang beginnt. Der Leser darf dies natürlich nicht vorher erfahren, da die Auflösung ja erst mit Band 99 oder etwas früher geschieht.
    Wenn ihr diese Idee für gut haltet, dann bringt diesen Brief lieber nicht auf der LKS.
    Ich bin gespannt, wie es mit dem Tribunal weitergeht. Atlan kommt verändert zurück, gemäß Report in Heft 2708? Mit Bart? Rot gefärbt? Etwa auch noch ohne Gedächtnis? Habt ihr etwa schon meine Idee verwendet?
     
    Dank des Nullzeitdeformators ist das für uns eine Kleinigkeit. Allerdings frisst das Gerät so viel Energie, dass in Süddeutschland überall für eine Stunde die Lichter ausgehen – vermutlich.
    Ich denke, es ist anders herum. Du hast beim Belauschen der Redaktionsräume ein bisschen was von unserem Konzept aufgeschnappt. Ist ja kein Problem für dich. Du bist diese Amöbe von der Hundertsonnenwelt und stehst als Getränkeautomat im Flur des Verlagsgebäudes herum. Ab und zu lässt du nach einem Fußtritt sogar eine Coladose herausfallen.
    Zur Realität: Es wird kaum einen Leser geben, der über einen Zeitraum von zwei Jahren solchen Parallelhandlungen zusammenhängend folgen kann. Das geht bei einem Sechsteiler oder Neunteiler, aber nicht bei einem Hundertteiler. Was an der Genialität der Idee an sich nichts ändert.
     
     
    Leser fragen – Expokraten antworten
     
    Kuni Gunther, [email protected]
    Seit Band 1000 lese ich PERRY RHODAN ununterbrochen in der Erstauflage, also über 30 Jahre. Die ersten 1000 Bände habe ich dann mit der fünften Auflage aufgeholt.
    Nun ist Schluss. Ich habe mein Abo gekündigt. So interessant und unterhaltsam es die meiste Zeit war, so hat sich in den letzten 100 bis 150 Bänden doch Langeweile breitgemacht. Es ist früher nie vorgekommen, dass sich bei mir 20 und mehr ungelesene Hefte stapelten. Jetzt schon, und das nicht aus Zeitmangel, sondern aus fehlendem Anreiz weiterzulesen.
    Gegen Ende des letzten Zyklus habe ich mich gezwungen, wieder den aktuellen Stand zu erreichen. Der Anfang des aktuellen Zyklus hat dann die Entscheidung auszusteigen sehr vereinfacht.
    Es gibt keine Überraschungen mehr. Die Geschichten sind voraussehbar, die Romane lustlos geschrieben. Es reihen sich uninspirierte, stereotype Bedrohungen der Menschheit und der Erde aneinander, die dann auch noch aufgelöst werden, ohne dass es einer halbwegs intelligenten Mitwirkung der Hauptakteure bedarf.
    Man nehme nur den Anfang des aktuellen Zyklus. Da werden wieder eine Bedrohung mitten ins Sonnensystem und dem Leser völlig unspektakulär ein verspäteter Mond vor die Nase gesetzt.
    Die Chance auf interessante Handlungsstränge wird wie so oft in der jüngeren Vergangenheit völlig verpasst. Man hätte mit einer Livehandlung auf dem Mond im Tunnel einsteigen können. Früher hätte man auch einem gewissen Milliardär einen eigenen Handlungsstrang verpasst und dem Leser erzählt, welche Entdeckungen er wie gemacht hat.
    Die Wissenschaft und das intelligente und nachvollziehbare Lösen von Rätseln ist völlig aufgegeben worden. In einer Serie wie PERRY RHODAN weiß der Leser, dass die Rahmenhandlung ein gutes Ende findet.
    Wenn sich dann alles auf die vordergründige Story einer Bedrohung reduziert, ist einfach nichts mehr da, was Spannung und Lust am Lesen erzeugen kann. So wird die Serie die 3000 nicht mehr erleben.
     
    Wim Vandemaan antwortet:
    »Lieber Kuni Gunther,
    zunächst einmal möchte ich mich herzlich bei dir für die langjährige Treue und das große Interesse an der Serie bedanken, das daraus spricht. 30 Jahre – das ist kein kleines Jubiläum.
    Umso bedauerlicher finde ich es, dass du nun aus der Serie aussteigen oder doch dein Abonnement kündigen möchtest.
    Bedauerlich auch deswegen, weil du die
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