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Perry Rhodan 2716: Das Polyport-Desaster (Heftroman): Perry Rhodan-Zyklus "Das Atopische Tribunal"

Perry Rhodan 2716: Das Polyport-Desaster (Heftroman): Perry Rhodan-Zyklus "Das Atopische Tribunal"

Titel: Perry Rhodan 2716: Das Polyport-Desaster (Heftroman): Perry Rhodan-Zyklus "Das Atopische Tribunal"
Autoren: Wim Vandemaan
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ich kaum mehr zu bremsen und habe die Erst- und Zweitauflage wöchentlich »konsumiert«. Schließlich wollte ich von Anfang an dabei sein, sprich ab Band Nummer 1. Das geschah nicht immer zur Freude meiner Umwelt, wie ihr euch vorstellen könnt.
    Nach circa 20 Jahren habe ich PERRY RHODAN dann in den Weiten des Universums verloren. Weniger blumig ausgedrückt: Es stand vorrangig andere Literatur auf dem Plan, oder ich hatte mich ganz einfach »satt gelesen«.
    Den genauen Grund weiß ich nicht mehr.
    Nach fast 23 Jahren Abstinenz bekam ich letztes Jahr zu meinem fünfzigsten Geburtstag ein iPad geschenkt. Eigentlich hatte ich mit E-Books noch nie was am Hut, aber zu irgendwas musste das Ding ja genutzt werden.
    So begab es sich, dass ich mich im Urlaub langweilte und nach Lesestoff im »iTunes Store« stöberte. Irgendwie stolperte ich über Band 2600 der Erstauflage, der zudem noch kostenlos angeboten wurde – ein kluger Schachzug übrigens!
    Ich war neugierig, was sich seit meiner Abwesenheit im »Perryversum« so getan hatte und war sofort wieder »auf Droge«. Ich habe mir dann gleich das Neuroversum-Paket 1 geladen, und seitdem bin ich wieder dabei. Seit August 2012 habe ich immerhin schon den kompletten Neuroversum-Zyklus durch und steige aktuell mit »Perry Rhodan Kompakt« und den ersten vier Heften in den neuen Zyklus ein.
    Somit fand auch das iPad eine sinnvolle Verwendung. Allerdings, einen groben Nachteil gegenüber Papier gibt es schon. Das Ding wird auf Dauer ganz schön schwer beim Lesen.
    Der »Neuroversum« Zyklus gefiel mir fast durchgehend gut. Gewisse Längen gab es schon früher und so auch hier. Technische Detailversessenheit langweilt mich eher und ebenso die häufige Aufzählung von Flottenstärken etc.
    Mir ist durchaus bewusst, dass man es bei einer solchen »Megaserie« nicht allen gleich recht machen kann. Vom Lesertyp her bin ich mehr derjenige, der sich durch den »Sense of Wonder« angezogen fühlt, und dieser wurde im vergangenen Zyklus für meine Begriffe sehr gut bedient.
    Natürlich hoffe ich auf eine Fortsetzung im aktuellen Zyklus. Macht weiter so!
    Allerdings hatte ich gegen Ende Angst, dass ihr Alaska Saedelaere komplett sterben lasst. Das wäre für mich eine Katastrophe gewesen, da Alaska auch schon früher zu meinen Lieblingspersonen zählte und ich mir die Serie ohne ihn kaum vorstellen kann.
    Dazu zählen übrigens auch Ronald Tekener und ein paar andere. Gerade etwas widersprüchliche und weniger »glatt gebügelte« Charaktere tun der Serie sehr gut und heben das Niveau. Auch entsprechen sie viel eher den Realitäten als die »strahlenden Helden«. Daher hoffe ich auf ein Wiedersehen mit Alaska und Eroin ...
    Tun könntet ihr etwas gegen die Nagetierepidemie. Die hat sich überlebt und wirkt reichlich angestaubt und antiquiert.
    Was ich euch kaum verzeihen kann: Nach über 5000 Jahren in der Zukunft soll es den Raubtierkapitalismus immer noch geben, der uns langsam, aber sicher in den Abgrund reißt? Das ist kaum fassbar, da es x mögliche Alternativen gibt.
    Woran liegt das? Ich kann mir nicht vorstellen, dass eure Phantasie auf diesem Gebiet so dürftig ist.
     
    Geschichte wiederholt sich. Staats- und Wirtschaftsformen wiederholen sich. Ein optimiertes System wird statisch und ist nicht mehr entwicklungsfähig. Aus den Erfahrungen mit zyklischen Systemen hingegen entstehen die Impulse der Evolution, nicht aus dem Verharren an derselben Stelle.
    Ein Gegenentwurf zum »Raubtierkapitalismus« ist kein Problem, er wird sich auf ein, zwei Planeten oder bei ein, zwei Völkern durchsetzen, aber niemals bei allen.
    iPads und E-Book-Reader werden in naher Zukunft noch leichter. Gewichtsvergleiche lohnen sich aber auch jetzt schon.
     
     
    Peter Barmettler, [email protected]
    PR ist für mich schon seit 30 Jahren grandios. Hier mal ein Aufbautipp für einen zukünftigen Zyklus:
    Stellt euch die »Star-Wars-Saga« vor, die sechs Teile. In Episode drei erfährt man, wie Darth Vader geschaffen wurde. In Episode fünf erfährt Luke, dass Vader sein Vater ist. Wenn man nun die ganze Saga in ein PR-Format von 100 Bänden presste und nicht kontinuierlich von eins bis sechs, sondern gleichzeitig von eins bis drei und von vier bis sechs erzählen würde, in den bekannten Viererblocks, wäre das doch eine spannende Sache. Man hat von Anfang an zwei verschiedene Handlungen, die zwar zusammenhängen, aber voneinander wenig bis nichts wissen.
    Bei PR könnte dies so aussehen:
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