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Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod

Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod

Titel: Perry Rhodan - 2547- Garrabo in den Tod
Autoren: Marc A. Herren
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dreißigtausend zusätzliche Schiffe dem Phänomen nach unserem bisherigen Wissensstand auch nicht beikommen könnten«,fügte Tifflor hinzu.
    Atlan nickte. »Ganz genau. Wir müssen auf Rhodans Erfahrung bauen. Wennjemand vor Ort etwas unternehmenkann, dann er.«
    »Das sehe ich auch so.«
    »Rhodan bat mich, unsere Truppen imBengar-Haufen zu verständigen.«
    »Richte Admiral Ipthey-Hüriit meinebesten Wünsche aus.«
    Die Männer verabschiedeten sich voneinander, und Oberst Mamnah gab denBefehl zum Weiterflug.
    Der diensthabende Emotionaut, einkräftiger Terraner mit schulterlangenbraunen Haaren namens Jonas Gerhardsson, nickte in Richtung des Kommandanten und zog die SERT-Haubeüber den Kopf.
    Der Offene Sternhaufen Bengar lag222 Lichtjahre oberhalb der Andromeda-Hauptebene und rund 15.180 Lichtjahre von Multika entfernt. Der Flug imTrafitron-Modus würde nur 18 Minutenbeanspruchen.
    Julian Tifflor nutzte die Flugzeit, umsich die Daten über den Sternhaufen inErinnerung zu rufen.
    In Bengar hatte sich die bisher größteTragödie abgespielt, als die FrequenzMonarchie das Sicatemo-System vernichtete. Bei diesem grausamen Akt hatte es sich um nichts anderes gehandeltals um eine Machtdemonstration desGegners, gerichtet an die Adresse derAlliierten.
    Zwei Distribut-Depots waren inBengar stationiert: KJALLDAR undHASTAI. Sie wurden von insgesamt8500 Schiffen der Frequenz-Monarchiegesichert. Unter ihnen befanden sich et liche Hundert Schlachttürme der DQKlasse.
    Die Alliierten wiederum hatten insgesamt 27.500 Raumer vor Ort versammelt,die bei den Ablenkungsangriffen auf diebeiden Distribut-Depots zum Einsatzkommen würden.
    Zu je 10.000 Schiffen der Maahks undTefroder kamen 3500 Fragmentraumerder Posbis und 4000 Großdiskusraumerder Jülziish. Sie gehörten zum fünftenUnterstützungskontingent der Galaktikumsflotte, das bereits am 10. Aprilbeim Holoin-Sonnenfünfeck eingetroffen war.
    Ihrem Kommandanten, dem ApasoAdmiral Ipthey-Hüriit, hatte Atlan dasKommando über die »Bengar-Flotte«übertragen.
    Der JV-Mittelteil materialisierte, undTifflor nahm erleichtert zur Kenntnis,dass die Lage zumindest in diesem TeilAndromedas ruhig war.
    Er ließ sich eine Holoverbindung mitIpthey-Hüriit schalten, setzte ihn überdie allgemeine Lage ins Bild und richtete ihm Atlans Wünsche aus. Der auffallend große und grazil wirkende ApasoAdmiral nahm Tifflors Botschaft äußerlich ungerührt zur Kenntnis.
    Nachdem alle Lageberichte ausgetauscht waren, verabschiedeten sich diebeiden Männer voneinander.
    Während die Spezialisten des JV-Mittelteils weiter Daten sammelten, betrachtete Julian Tifflor die Holodarstellung des Bengar-Haufens.
    In knapp 13 Stunden würden die hiesigen Truppen zu den Ablenkungsangriffen ansetzen. Der Terraner hoffte,dass der Apaso für diese schwierigeAufgabe gerüstet war. Täuschungsmanöver bargen jede Menge Fallstricke.
    Suche ich erneut das Gespräch mitihm?, fragte er sich. Mache ich ihn darauf aufmerksam?
    Tifflor entschied sich dagegen.
    Er gab den Befehl, zurück zu FATICOzu fliegen. Der Zellaktivatorträger tatdies mit einem ausgesprochen ungutenGefühl in der Magengrube.

11.
    24. April 1463 NGZ,
    15 Uhr Terrania-StandardzeitT minus 21 Stunden
    Schweigend verfolgten die drei Haluter den Einflug der 30.000 Raumschiffein den Halbraumtunnel. Sie traten ihreReise über 35.463 Lichtjahre an, für diesie genau 21 Stunden benötigen würden.
    Am Ziel warteten Hibernation-5 und10.000 Schlachtlichter. Ihr Befehl lautete auf Zerstörung der Hibernationsweltund Einsammeln von möglichst viel Vamu der Vatrox.
    Um Letzteres sicherzustellen, hattensie 90 Krathvira-»ÜBSEF-Sammler«auf ihre Schiffe verteilt. Zudem wusstensie durch den terranischen Wissenschaftler Roman Schleifer, auf welcheultrahochfrequenten Hyperimpulse sieachten mussten, um Schiffe mit möglichst vielen Vatrox gezielt anzugreifen.
    Dazu kam eine kleine bunte Kugel,die Atlan ihnen mitgegeben hatte. Sieruhte in einem Antigravfeld neben Lingam Tennars Kommandosessel.
    Seine beiden Söhne Icho und Fancanhatten sich mit verschränkten Armenneben ihrem Elter aufgestellt. Ihre Planhirne berechneten unterschiedliche taktische Möglichkeiten und Planspiele, beidenen die Wahrscheinlichkeit eines Erfolgs ihrer Flotte höher lag als unterezweistellige Prozentwerte.

12.
    24. April 1463 NGZ,
    18 Uhr Terrania-StandardzeitT minus 18 Stunden
    Die Anspannung in der Zentrale derJV-2 war fast mit den Händen greifbar.Rhodan hielt es nicht lange auf
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