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Perry Rhodan - 2514 - Ein Fall für das Galaktikum

Titel: Perry Rhodan - 2514 - Ein Fall für das Galaktikum
Autoren: Arndt Ellmer
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grellen Eruption, die ihn trotz der Filter für ein paar Augenblicke blind machte. Als er wieder sehen konnte, rückten die Fragmentraumer auseinander. Dahinter kamen Kugelschiffe der Terraner zum Vorschein.
    Sinnafoch wollte sich abwenden, aber da legte sich bleierne Müdigkeit auf ihn. Er konnte sich nicht mehr bewegen, nicht mehr sprechen, keine Befehle erteilen. Nur die Uhr des Countdowns tanzte auf dem Wandholo hin und her.
    Sinnafoch sehnte sich nach dem Tod und nach der Schwärze, aber die Paralyse war schneller. Sie bannte ihn an den Boden.
    *
    Eine Schlacht kannte immer einen Abend davor und einen Morgen danach. Der Katzenjammer kam meist viel später.
    Bull beobachtete den Schlachtturm und die Enterkommandos.
    »Zweihundert Krieger haben wir«, hörte er im Helmfunk eine Stimme sagen. »Auch diesen Vatrox. Holt uns mit Traktorstrahlen raus. Da tickt eine Zeitbombe.«
    Im Zoom verfolgte er, wie die vordersten Raumer blitzschnell Traktorstrahlen projizierten und die Enterkommandos in den freien Raum holten. Dahinter bauten sie starke Schirmfelder auf. Noch während sich die Männer und Frauen mit den Gefangenen Richtung Schleuse bewegten, rasten die Schiffe mit ihnen davon.
    Zehn Sekunden später explodierte der Turm.
    Für die Schlachtlichter weiter draußen im All schien es ein Signal zu sein. Sie beschleunigten und verschwanden wenig später im Hyperraum.
    Bully hielt es nicht in seinem Sessel. Er ging zum nächsten Transmitter. Als die energetischen Wellen der Explosion verebbt waren, ließ er sich in die BOX mit dem Frequenzfolger abstrahlen.
    Kommandant Juett empfing ihn. Der Posbi hatte eine humanoide Gestalt mir Bioplastbeschichtung.
    Der Posbi brachte ihn zum Hangar mit den Bewusstlosen. Bull trat zu dem Frequenzfolger.
    »Ein erster kurzer Test der Genstruktur ergibt, dass er die Wahrheit gesagt hat. Sie ist identisch mit jener, die deine Spezialisten ihm damals entnommen haben. Allerdings scheint er deutlich verjüngt.«
    »Ein Irrtum ist ausgeschlossen?«
    »Ja.«
    Bully starrte auf den Bewusstlosen. Er konnte es nicht mehr erwarten, bis Sinnafoch erwachte. »Kann mir jemand sagen, wie das möglich ist?«
    Er erhielt keine Antwort.
    Auf den nächstliegenden Gedanken kam Bully selbst, als er wenig später mit dem Frequenzfolger in ITHAFOR eintraf. Die Frequenz-Monarchie besaß einen Stützpunkt in Andromeda – Bengar. Hatten dort nicht vor zweieinhalbtausend Jahren die Meister der Insel ihre Flotten und Besatzungen auf ähnliche Weise zusammengestellt?
    Was, wenn der Monarchie neben ihren Künsten in der Klontechnik auch noch das Geheimnis der Multiduplikatoren in die Hände gefallen war? Bully spürte, wie sich das Grauen mit eiskalten Fingern seinen Rücken hinaufzog ...
    ENDE
    Noch einmal konnte ein Angriff der Frequenz-Monarchie auf die Menschheitsgalaxis zurückgeschlagen werden; es ist allerdings damit zu rechnen, dass die Frequenzfolger und ihre Truppen nicht zum letzten Mal den Versuch unternehmen werden, das Polyport-Netz komplett in ihre Gewalt zu bringen. Aus diesem Grund beginnt das Galaktikum damit, einen Vorstoß auf das Territorium des Gegners einzuleiten. Dieses scheint in Andromeda zu liegen – und dorthin soll Atlan vorstoßen.
    Mehr zu diesem Thema schreibt Rainer Castor im PERRY RHODAN-Roman der nächsten Woche. Dieser erscheint unter folgendem Titel:
    OPERATION HATHORJAN

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