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Perry Clifton und das ungewöhnliche VErmächtnis

Perry Clifton und das ungewöhnliche VErmächtnis

Titel: Perry Clifton und das ungewöhnliche VErmächtnis
Autoren: Wolfgang Ecke
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Nachfahren des alten Turner aufgetrieben!
    Howard: (beeindruckt) Das ist ja großartig! Okay, Cartland, das ist in der Tat einen Anruf wert. Was ist zweitens?
    Cartland: Glauben Sie an Wunder oder an Wunder grenzende Zufälle?
    Howard: An Wunder nicht, aber an Zufälle. Was ist passiert?
    Cartland: Ich kaufe mir vorhin einen Stadtplan. Als ich aus dem Geschäft komme, sehe ich, wie auf der anderen Straßenseite ein Mann gerade zwei Koffer aus einem Wagen hebt und damit im Hotel Monte Christo verschwindet.
    Howard: Und wer war dieser Mann?
    Cartland: Clifton aus London, David Maxwells Universalerbe. Irrtum ist ausgeschlossen.
    - - -
    He, sind Sie noch da?
    Howard: Ja...
    Cartland: Da war noch ein zweiter Typ dabei. Sie wohnen beide in dem Hotel.
    Howard: (drohend) Ich werde mir was einfallen lassen. Es ist mir unverständlich, wie sie auf die Spur Wolverhampton gekommen sind.
    Cartland: Was jetzt?
    Howard: Ich sagte doch bereits: Ich werde mir etwas einfallen lassen. Notfalls müssen wir die Burschen für einige Zeit aus dem Verkehr ziehen. In welchem Hotel sind Sie abgestiegen?
    Cartland : House Haggert in der Coburg Lane 60. Das ist eine kleine Pension.
    Howard: (entschlossen) Wir sehen uns heute abend !
    (wird aufgelegt)
    Cartland: (ruft) Hallo... Hallo... (wütend) Dieser Bursche hat einfach aufgelegt...
    Mike: Ist ihm Cliftons Anwesenheit in die Nase gefahren?
    Cartland: Er will herkommen...
    Mike: Wozu?
    Cartland: Keine Ahnung... (entschlossen) Mike, wir fahren in die Waterloo Street.
    Mike: Aber Missis Turner hat klipp und klar gesagt, daß ihr Mann nicht vor heute nachmittag zurück ist.
    Cartland: Trotzdem. Clifton ist in der Stadt, das zwingt uns zu schnellem Handeln. Ich habe keine Lust, ihm über den Weg zu laufen.
    Mike: Ich möchte verdammt wissen, woher er weiß, daß Turner aus Wolverhampton stammte.
    Cartland: (schlägt Stadtplan auf) Vielleicht hat er einen Hellseher in der Verwandtschaft...
    Mike: Oder aber Frederic Howard spielt ein falsches Spiel.
    Cartland: Dafür war sein Schock eben zu groß und zu echt. Wir müssen dieses Gartenhaus finden, in dem die Sachen des alten Turner aufbewahrt werden.
    Mike: Willst du Missis Turner zwingen, uns zu sagen, wo es liegt?
    Cartland: Mir wird schon noch was einfallen. Du ahnst anscheinend noch immer nicht, was ist, wenn uns Clifton zuvorkommt... Hier ist es: B 6... Die Waterloo Street beginnt direkt am Midland Square, das ist doch gar nicht weit von hier.
    Komm, jede Minute Zeitgewinn kann für uns entscheidend sein.

20. Szene

    Hartley: Hier wohnen tatsächlich nur zwei Familien drin.
    MacLeavy und Irving.
    Clifton: Gehen wir rein und klingeln zuerst bei Irving.
    (Betreten eines Hauses)
    Hartley: Bemalte Wände und teppichbelegte Treppen. Direkt vornehm.
    Clifton: Ja, sieht nicht gerade nach der Herberge eines armen Seemanns aus.
    (Dreiton-Gong)
    - - -
    Hört sich sehr nach „Niemand-zu-Hause“ an.
    (Dreiton-Gong)
    - - -
    Hartley: Tatsächlich Fehlanzeige...
    Clifton: Da kommt jemand von oben...
    Hartley: Vielleicht war man zum Gedankenaustausch eine Treppe höher...
    Hausbewohnerin: (näher kommend) Sie wollen zu Irving? Clifton: Nicht direkt, Madam. Helfen können vielleicht auch Sie uns... Wir suchen nach einer Familie Turner, die früher hier in diesem Haus gewohnt hat.
    Hausbewohnerin: (denkt nach) Turner... Turner... Nein, der Name sagt mir nichts. Wir wohnen auch erst seit drei Jahren hier. Aber Mister Irving kann Ihnen bestimmt mehr sagen. Der lebt schon seit über zwanzig Jahren hier im Haus. Er hat es auch vor etwa zehn Jahren dem Vorbesitzer abgekauft.
    Hartley: Und wann treffen wir Mister Irving am besten an? Hausbewohnerin: Er kommt meist gegen fünf. Wenn Sie um halb sechs noch einmal vorbeischauen, ist er bestimmt da.
    Hartley: Vielen Dank, Madam.
    Hausbewohnerin: Und wenn Sie nicht so lange warten wollen, rufen Sie ihn doch einfach an. Er hat sein Büro in der Porter Lane.
    Clifton: Er hat ein Büro?
    Hausbewohnerin: Ja, ein Ingenieurbüro.
    Clifton: Vielen Dank, Sie haben uns wirklich sehr geholfen!

21. Szene

    Mike: Warum bist du eigentlich so nervös, Rob? Du steckst einen mit deiner Unruhe richtig an.
    Cartland: Die Zeit hat meinen sechsten Sinn geschärft, Mike. Und dieser sechste Sinn sagt mir, daß es höchste Zeit wird, daß wir vorankommen.
    Mike: (aufgeregt) He, Rob, da...
    Cartland: (zufrieden) Na, wer sagt’s denn. Es geht doch nichts über ein Treppenhaus mit Milchglas. Verschwinde, jetzt bin ich wieder an der
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