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Patricia - Der Kuss des Vampirs

Patricia - Der Kuss des Vampirs

Titel: Patricia - Der Kuss des Vampirs
Autoren: Der Kuss des Vampirs
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wollte, um schnell über einen blutigen Striemen zu lecken, schlug er ihr die Peitsche mehrmals mit aller Kraft quer über den Rücken. »Wage es nicht!«, fauchte er sie an. Sie kreischte, ließ die kleine Blonde los und zog sich in die Zimmerecke zurück. Die andere folgte ihr auf seinen Wink hin und Strigon kniete sich, ohne länger auf die beiden zu achten, zwischen die Beine des Mädchens. Er stützte sich links und rechts neben ihrem Körper ab und senkte sich langsam auf sie. Zufrieden betrachtete er sein Werk. Die Haut war nicht zu stark aufgerissen und der Duft ihres Blutes vermischte sich mit dem ihres Körpers. Ein süßer, sinnesbetörender Geruch. Schon lange hatte er es nicht mehr so genossen, sich an einer Frau zu befriedigen. Er würde sie nicht beißen, nicht aussaugen, aber kosten. Für Sekunden blitzte ein anderes Bild vor ihm auf. Eine schlanke Frau mit braunem Haar und blauen Augen. Zweifellos würde sie noch besser schmecken, unschuldiger als diese kleine Hure vor ihm. Aber sie war im Moment unerreichbar und er würde jetzt nehmen, was sich bot.
    Er senkte seinen Mund auf die blutigen Spuren seiner Peitschenhiebe. Venetia stöhnte auf, als sie seine Zunge spürte, die liebkosend über die offenen Striemen leckte. Ihr Rücken schmerzte, die Wunden brannten, aber noch viel stärker brannte die Lust in ihr. Sie hob ihm ihr Becken entgegen, als er weiter hinunterglitt, um die kleinen Blutströpfchen aufzunehmen, und sie fühlte, wie seine Hand suchend über ihre Schenkel fuhr und tief in ihre Gesäßspalte griff. Sie wusste, dass sie längst schon erregt und feucht war. Ebenso erregt wie er, dessen hartes Glied sie, als er zuvor halb über ihr gelegen war, deutlich auf ihrem Schenkel hatte fühlen können.
    Er sprach kein Wort mit ihr, kostete nur ihr Blut, leckte auch das kleinste Bisschen von ihr ab und sie begann, sich unter seinen Berührungen zu winden. Seine Hand war noch tiefer zwischen ihre Beine geglitten. Seine Finger spielten mit ihrer Klitoris, glitten in ihre heiße Enge und sie konnte die Erwartung, ihn ganz in sich zu fühlen, nicht mehr ertragen. »Meister«, flüsterte sie, »bitte, Meister, bitte…« Seit Hagazussa, die Herrin dieses Bordells und auch die ihre, sie in ihrem Zimmer wohnen ließ, hatte sie keine Gelegenheit mehr gehabt, einen Mann in sich zu fühlen. Dieser war zwar ein Vampir, ein Untoter, seine Hände und sein Glied waren kalt, fühlten sich jedoch sehr lebendig an.
    »Schweig.«
    Sie gehorchte, spürte aber, wie er ihre Hüften umfasste und sie anhob. Seine rechte Hand griff in ihr Haar, zog sie hoch, bis sie, auf die Hände gestützt, vor ihm kniete, während seine Linke ihre Beine ein wenig mehr spreizte. Ihre feuchte Scham lag nun frei vor ihm, mehr als bereit, sein pochendes Glied aufzunehmen. Sie stemmte sich dagegen, als er mit einem harten Stoß in sie eindrang. Für Sekunden blieb er ruhig in ihr, mit seinem Oberkörper über sie gebeugt, während seine Zunge sich schmerzhaft in eine der Wunden bohrte um sie weiter zu öffnen, bevor er sich wieder löste und abermals zustieß, immer schneller, schneller. Venetia fühlte die heißen, raschen und harten Stöße, seine Finger auf ihrer Klitoris, seine Lippen, die sich an ihr festgesaugt hatten. Ein Wirbel aus Lust und Schmerz erfasste sie, schien ihren Körper auseinanderreißen zu wollen, bevor sie laut aufschrie und dann zu Boden sank.
     

     
    »Was habe ich gehört, Mandara?« Die Bordellbesitzerin, eine außergewöhnliche Schönheit mit rotem Haar und grünen Augen, zog die fein gezeichneten Brauen zusammen. »Graf Strigon war wieder hier?« Sie schlug mit der Reitgerte gegen eine der Säulen in der Halle. »Zu dumm, dass ich unterwegs war.« Sie hatte sich mit einem ihrer Lieblingskunden getroffen. Nun, Kunde konnte man ihn wohl nicht nennen, wohl eher einen Liebhaber, bei dem es ihr nicht eingefallen wäre, Geld für ihre Dienste zu nehmen. Ihre Augen glitten über die anwesenden Gäste, die sich zu dieser frühen Morgenstunde schon recht müde und zufrieden erschöpft in den weichen Sesseln und Kissen räkelten. Es schien alles ganz normal zu sein, aber der Schein konnte trügen. »Hat es Schwierigkeiten gegeben?«
    Ihre Stellvertreterin schüttelte den Kopf, »Nein. Er war nicht leicht zufrieden zu stellen, wie immer, aber er hat niemanden gebissen.«
    »Wen hast du ihm vorgesetzt?«
    Mandara zögerte etwas. »Zwei Vampirinnen, aber damit war er nicht zufrieden, wollte unbedingt mit der Peitsche
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