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Odice

Odice

Titel: Odice
Autoren: Anais Goutier
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Ohren.
    »Warum tun Sie’s dann nicht, mon seigneur ?« fragte sie daher kokett und trat dabei einen Schritt auf ihn zu.
    Sie konnte beobachten, wie sich der Ausdruck in seinen herrlichen Augen veränderte und anstelle des zornigen Funkelns das Flackern sinnlichen Begehrens in seinen Blick trat.
    »Das ist es also, was du willst, Odice?« Seine Stimme klang plötzlich kehlig und sehr verführerisch.
    Worauf hatte sie sich jetzt schon wieder eingelassen? Er hatte gar nicht ernsthaft vorgehabt, sie zu schlagen. Wie konnte sie nur so dumm sein, ihn ihrerseits dazu zu animieren? Sie wusste doch inzwischen gut genug, wie schmerzhaft eine solche Züchtigung werden konnte.
    Sie spürte, wie sie rot wurde und senkte den Kopf.
    »Antworte mir, Odice. Willst du, dass ich dich bestrafe?«
    Er würde nicht locker lassen.
    »Die Entscheidung liegt wie immer bei Ihnen, mon seigneur , und ich werde mich Ihrem Urteil beugen.«
    »So diplomatisch und untertänig, Odice?«
    Sie sah das ironische Blitzen in seinen Augen. Auf seinen sinnlichen Lippen lag ein Hauch von Amüsement.
    Dann wandte er sich abrupt um und setzte sich auf die Bettkante. Odice entging nicht, wie schmerzverzerrt sein schönes Gesicht für einen Sekundenbruchteil aussah, während er sich auf sein gefoltertes Gesäß niederließ.
    »Komm her, Odice«, befahl er streng, ohne dabei den Anflug seines charmanten Lächelns gänzlich unterdrücken zu können, und Odice’ Herz hatte einen winzigen Aussetzer, ehe sie gehorchte. Julien rutschte etwas zurück und legte sich eines der zahlreichen Kissen auf den Schoß. Als sie direkt vor ihm stand, packte er sie an der Taille und schwang sie sich so ungestüm übers Knie, dass sie vor Schreck schrill aufschrie. Ihr Oberkörper lag halb neben ihm auf dem Bett, während ihre Beine etwas unbequem in der Luft baumelten. Durch das kleine Daunenkissen hatte er ihren Po einladend direkt vor der Nase. Während seine linke Hand fest auf ihren Lenden ruhte und sie in Position hielt, begann er mit der anderen, zärtlich ihre Schenkel zu streicheln.
    »Entspann dich, Odice. Dir ist in diesem Haus schon weitaus Schlimmeres widerfahren als das hier.«
    Sie hörte den leisen Spott in seiner Stimme, aber ihre Lage erlaubte es nicht, ihm ins Gesicht zu sehen. Seine sanften Streicheleinheiten sollten sie in Sicherheit wiegen und tatsächlich begann Odice sich trotz ihrer misslichen Lage ein wenig zu entspannen.
    Dann schlug Julien jäh ihren Rock hoch und ein kühler Lufthauch strich über ihren Po, was Odice kurz zusammenzucken ließ.
    »Du sollst stillhalten!« zischte er.
    Der erste, wenn auch zugegebenermaßen recht spielerisch sanfte Klaps traf ihre rechte Pobacke.
    Anschließend folgte Julien mit der Fingerspitze der Linie ihres weißen Satin-Strings bis zwischen ihre Beine, wo sein verruchter Finger sich so gekonnt gegen den feinen Stoff drückte, dass Odice aufstöhnte. Er schob das feine Stoffgewebe leicht hin und her, zog daran und ließ die Nähte so punktgenau über ihre empfindsamsten Stellen gleiten, dass Odice sich unter seinen Berührungen wand und um ein Haar nur aufgrund dieser indirekten Liebkosung gekommen wäre, hätte er nicht plötzlich innegehalten.
    »Meinst du, ich tue das nur zu deinem Vergnügen? Du wirst erst kommen, wenn ich es dir erlaube. Ist das klar?«
    Wie sollte sie ihm das versprechen?
    »Ob das klar ist, habe ich gefragt!« knurrte er und verlieh seinen Worten mit einem weiteren Klaps Nachdruck. Diesmal traf es ihre linke Pobacke.
    » Oui, mon seigneur .«
    Wieder strich sein langer Zeigefinger über den glatten Stoff zwischen ihren Beinen. Diesmal schob er ihn leicht mit zwei Fingern zusammen und massierte so ihre unteren Lippen und ihre erregte Perle.
    Wieder stöhnte Odice auf, doch erneut ließ er kurz vor dem Moment der Erlösung von ihr ab und ließ stattdessen seine flache Hand auf ihren Po niedersausen. Diesmal tat es schon mehr weh. Zum einen hatte er die gleiche Stelle nun schon zum zweiten Mal gewählt, zum anderen kam der Schlag mit größerer Kraft.
    »Du trägst ein wirklich süßes Höschen, Odice, aber ich fürchte, ich werde deinen entzückenden Po ganz nackt brauchen, wenn ich ihn ordentlich rannehmen will.«
    Mit diesen Worten streifte er ihr den String bis in die Kniekehlen. Es war demütigend, ihm ihr völlig entblößtes Gesäß zur Züchtigung entgegenzustrecken, aber gleichzeitig auch unvorstellbar erotisch. Julien streichelte und tätschelte Odice’ Po, der sich von den ersten
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