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Odice

Odice

Titel: Odice
Autoren: Anais Goutier
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gewünschte Position. Seine linke Hand hatte sie im Nacken gegriffen – unmöglich, sich aus diesem Griff zu befreien. Dann trat Julien vor sie und griff nach ihren schlanken Handgelenken, die er auf der Tischplatte festhielt.
    »Entspann dich. Keine Angst, er wird dich nicht auf diese Weise nehmen. Eric wird dich nur züchtigen, wie du es verdient hast.«
    Juliens beruhigend gemeinte Worte verfehlten ihre Wirkung. Als Eric ihren engen, schwarzen Pencilskirt über ihr Gesäß hochschob und ihre Lenden freilegte, wollte sie sich wehren, doch Julien hielt sie noch immer in seinem Schraubstockgriff. Ihr fiel erneut auf, dass er wunderschöne Hände hatte. Lang, schlank und elegant. Es waren Hände, die nur des Sports wegen kräftig waren.
    »Du trägst sehr edle Wäsche, Odice. Wenigstens in diesem Punkt hast du meiner Anweisung Folge geleistet«, stellte Eric fest und fuhr die weißen, spitzenverzierten Strumpfhalter nach, griff dann mit einem Finger danach, dehnte das elastische Material und ließ es unvermittelt los, so dass es schmerzhaft gegen ihren Oberschenkel zurücksprang und sie zusammenzucken ließ.Dann strichen seine kühlen Hände sanft über ihren Po, tätschelten ihn zärtlich und fuhren die Linie des Strings nach.
    »Du hast einen schönen Hintern. Klein, aber fest und prall. Ich wette, dieser prächtige Po ist noch niemals gezüchtigt worden«, riet Eric und sie schüttelte den Kopf.»Dann wird es mir eine Ehre sein, diesen wunderbaren Arsch seiner wahren Bestimmung zuzuführen.«
    Damit sauste seine flache Hand zum ersten Mal unvermittelt auf ihre Lenden nieder. Er schlug fest zu und sie schrie aus einer Mischung aus Schmerz, Schreck und Empörung auf, als seine Hand schallend auf ihr Gesäß traf. Doch schon folgte der zweite Schlag und seine Wucht ließ Odice’ Oberkörper ein Stück über die Tischplatte rutschen. Ihr Po brannte schon jetzt wie Feuer und sie konnte die Abdrücke von Erics Fingern auf ihrem Gesäß nachfühlen.
    Odice fühlte sich schrecklich erniedrigt, ihren bestrapsten Po auf diese Weise zwei so attraktiven Männern darzubieten und sich den Hintern versohlen zu lassen wie ein unartiges Kind.
    Wieder traf sie seine unbarmherzige Hand und diesmal traf sie etwas tiefer und der vibrierende Schmerz zog bis zwischen ihre Beine. Überhaupt wurde sie mit jedem Schlag gegen die Tischplatte gepresst, als handele es sich um die Stöße eines Liebhabers.
    Odice spürte, dass sie diese Vorstellung sehr wohl erregte und sie wurde feucht.Wieder klatschte Erics Hand auf ihr Gesäß und ließ ihren ganzen Körper erbeben. Es war perfide, wie er die Hiebe so setzte, dass der brennende Schmerz nach und nach ihren gesamten Po bedeckte und wie er dann immer wieder exakt die Stellen auswählte, die gerade dabei waren, sich ein wenig zu erholen.
    »Fünf hast du hinter dir. Bei den nächsten fünfen wirst du dich für jeden einzelnen Schlag bei mir bedanken, Odice.«
    Nein, sie konnte diese Schmach vielleicht ertragen, aber sie konnte ihrem Peiniger nicht dafür danken, dass er sie schlug.
    Wieder fuhr seine rasende Hand auf ihr festes, vibrierendes Fleisch nieder.
    »Ich kann dich nicht hören, Odice.«
    Und gleich noch einmal.Odice stöhnte auf. Die Prozedur wurde immer schmerzhafter. Sie fragte sich, woher Eric die Kraft und Ausdauer nahm.
    »Wenn du das Wort nicht aussprichst, wird er dir Schläge verabreichen, bis du es doch tust«, sagte Julien und sah ihr eindringlich in die Augen.
    Wieder zuckte sie unter einem Schlag zusammen.
    » Merci «, flüsterte sie kaum hörbar.
    »Sprich lauter, Odice!«
    Und wieder stöhnte sie unter dem brennenden Schmerz seiner Hand.
    » Merci, mon seigneur !«
    Schweiß stand ihr auf der Stirn, als sie sich endlich aufrichten durfte. Ihre Beine zitterten und ihr Po brannte entsetzlich. Mit bebenden Händen zog sie ihren Rock zurecht.
    »Den wirst du gleich wieder ausziehen können«, erklärte Eric.
    »Bitte folge mir jetzt in den Salon. Wir werden dort die Leibesvisitation vornehmen.«
    Der Salon erwies sich als ebenso geschmackvoll eingerichtet wie das Büro. Es handelte sich um einen riesigen herrschaftlichen Raum mit edlen Polstermöbeln, zahlreichen Antiquitäten und einem offenen Kamin sowie raumhohen verglasten Flügeltüren, die hinaus auf eine riesige Terrasse führten, die sich über den Park erhob. Nichts hier erweckte den Eindruck eines SM-Studios, aber andererseits bewahrten die meisten Leute solche delikaten Spielzeuge sicherlich auch nicht in ihrem
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