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Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)

Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)

Titel: Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)
Autoren: Renee R. Picard
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Stelle, kreiste so geschickt mit den Hüften, rieb dazu mit einer Hand an meinem Geschlecht, bis förmlich explodierte. Ich bäumte mich auf, während Daniel ohne Rücksicht auf meine Erschöpfung meine Hüften fest gepackt hielt, sich tief in mich bohrte und unsere schweißbedeckten Körper kraftvoll gegeneinander prallen ließ.
    »Babe, ich könnte dich ewig so weiter ficken!«, rief er hinter mir und schob sich schon wieder tief in mich hinein. Als ich spürte, wie seine Bewegungen abgehackter und immer frenetischer wurden, wusste ich, wie nahe er seinem Höhepunkt nun war. Ich liebte es, ihm dabei ins Gesicht zu schauen, wenn er kam. Darum legte ich meine erhitzte Stirn auf die Matratze, als er schließlich still verharrte, und blickte zu ihm auf. Seine Augen waren geöffnet, ich konnte von meiner Position aus sehen, wie sich der Ausdruck darin veränderte, weicher wurde, während ich tief in mir seine warme Flüssigkeit spürte...
    Plötzlich erstarrte ich. Eine große, ganz in schwarz gekleidete Gestalt war in der Tür aufgetaucht und richtete ihren Blick auf uns, auf Daniel. Sie verharrte einen kurzen Augenblick, nun hob sie den Arm, etwas Metallisches blitzte im letzten Sonnenlicht des Tages kurz auf. Eine Waffe?
    Daniel schien noch gar nichts bemerkt zu haben, ich spürte, wie er sich weiter in mir ergoss. Nach einer Schrecksekunde bewegte ich mich kreischend unter ihm, rollte mich mit einer abrupten Bewegung so zur Seite, dass er aus mir hinausglitt und durch den Schwung seitlich vom Bett fiel. Nun erhaschte auch er offensichtlich einen Blick auf den Eindringling, doch in seiner Situation war er völlig hilflos. Zum Glück verschwand er hinter dem Bett.
    Alles hatte weniger als zwei Sekunden gedauert. Der Fremde war für einen Moment irritiert, zielte mit der Waffe abwechselnd auf den Punkt hinter dem Bett, wo Daniel verschwunden war, dann wieder auf mich, da ihm sein eigentliches Ziel abhanden gekommen war.
    »Daniel, in meiner Tasche - meine Waffe!«, schrie ich in Panik und betete, dass Daniel sich inzwischen unter Kontrolle gebracht hatte.
    Der schwarz gekleidete Mann trug ein ebenfalls schwarzes Tuch vor Mund und Nase, sodass ich nur seine Augen erkennen konnte. Er kam einen Schritt auf mich zu und trotz meiner Panik registrierte ich seine vertraute Bewegung. Ich konnte nur nicht zuordnen, wo ich ihn schon einmal gesehen hatte. Er wollte wohl auf Daniel zielen, der in diesem Moment nach meiner Handtasche griff. Ich erhob mich instinktiv, um meinen Geliebten abzuschirmen und es ihm zu ermöglichen, meine Waffe zu ziehen, damit wir wenigstens eine kleine Chance hatten, hier lebend herauszukommen.
    Ich hörte den Schuss, spürte einen kurzen, scharfen Schmerz in meinem Bauch. Dabei sah ich dem Eindringling erstaunt in die Augen. Hatte er mich getroffen? Dann hörte ich, wie Daniel mit einem lauten Aufschrei hinter mir hervorsprang. Er gab zwei Schüsse ab, dann war der Fremde aus dem Schlafzimmer verschwunden und damit außer Reichweite. Daniel verfolgte ihn durch die Wohnung und ließ mich allein zurück. Es kostete mich einige Mühe, um mich zur Seite zu rollen und das Silberarmband zu ergreifen, das noch immer auf dem Nachttisch lag. Ich drückte den kleinen Knopf am oberen Ende des grünen Schmucksteins, alarmierte so Smith.
    Die Anstrengung hatte mich ermüdet, ich wunderte mich gleichzeitig, warum das Geschehen vor meinen Augen immer undeutlicher und verschwommener wurde. Daniel kam zu mir zurück, seine Augen schreckgeweitet auf mich gerichtet. Da erst begriff ich. Als ich an meinem eigenen Körper heruntersah, konnte ich erkennen, wie rotes Blut schnell und ungehindert aus einem Loch unterhalb meiner Brust auf das weiße Laken rann, dass bereits blutdurchtränkt war. Kraftlos und noch immer erstaunt über die einschneidenden Ereignisse sank ich auf dem Bett zusammen. Daniel war bei mir, zog mich in seine Arme. Ich spürte, wie er mit dem Laken auf die Wunde in meinem Oberkörper drückte. Dann küsste er sanft meine Stirn und flüsterte: »Oh Gott, Baby! Bitte bleib bei mir, lass mich nicht allein! Du hast es versprochen.«
    Alles um mich herum wurde dunkel und ich versank im Nichts.

    Fortsetzung folgt...

Auszug aus Teil 3 der Serie Daniel & Juliet – eine Liebesgeschichte:

    Mr. Burton setzte uns beide direkt am Eingang des Gebäudes ab und fuhr den Wagen dann in die Tiefgarage. Wir standen eine Weile vor dem Haus, ich nestelte an den Trägern meiner Tasche und Garry trat verlegen von einem
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