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Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)

Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)

Titel: Null & Nichtig (Daniel & Juliet - eine Liebesgeschichte (Teil 2)) (German Edition)
Autoren: Renee R. Picard
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entgegen. Seine prall gefüllten Hoden drückten schon wieder gegen meine Schenkel, sein Schwanz rieb sich ein weiteres Mal köstlich in mir. »Babe, ich komme jetzt!«, rief er in höchster Anstrengung, während ich mich unter ihm schon erneut auflöste.
    Dann erstarrte er, hielt mich fest an sich gezogen. Ich spürte seinen heißen Samen tief in mir, wieder und wieder ergoss er sich, bis wir schließlich beide zusammen auf das Bett sanken. Was für ein Fick!

Freitag, 01. Juni 2012

    Erschrocken schlug ich die Augen auf und schaute mich hastig um. Alle Plätze der Linienmaschine von Berlin nach Boston waren besetzt, nur der Platz neben mir war frei. Zum Glück schien niemand etwas von meinem ausschweifenden Traum mitbekommen zu haben, in der Sitzreihe neben mir hatten jedenfalls alle die Augen geschlossen.
    Vorsichtig bewegte ich mich in dem unbequem engen Sitz. Jedes Mal, wenn ich mit dem bandagierten Unterarm gegen die Lehne kam, durchzuckte mich wieder der Schmerz an der Stelle, wo zwei tiefe Einschnitte in meiner Haut gerade erst wieder zusammenwuchsen.
    Drei Tage war es jetzt her, seit Daniel Stone mich in unserem gemeinsamen Hotelzimmer überfallen und so zugerichtet hatte. Die Schmerzen waren inzwischen erträglich, doch der Schock über das Geschehene hielt an. Seit seinem Ausraster hatte ich ihn nicht mehr gesehen, er war noch am selben Abend zurück nach Boston geflogen, hatte aber dafür gesorgt, dass sich ein Arzt und eine Krankenschwester um mich kümmerten.
    Als ich im Bett der Suite zu mir gekommen war, hatte der Hoteldirektor persönlich an meiner Seite gesessen und mir Daniels großzügiges Angebot erläutert. Er würde selbstverständlich alle Kosten für das Hotel, die medizinische Versorgung und einen Rückflug erster Klasse nach Boston oder an einen anderen Ort meiner Wahl bezahlen. Darüber hinaus auch alle anfallenden Rechnungen während meines Aufenthalts hier in Berlin und ein Taschengeld in Höhe von einer Million Dollar.
    Ich weigerte mich, seine Bezahlung anzunehmen. Die Gelegenheit, sich auf diese Art freizukaufen wollte ich ihm nicht geben.
    Ein Anwalt hatte neben dem Hoteldirektor gestanden und alles schriftlich protokolliert. Ob ich das Hotel verklagen wolle, hatte der Direktor mich gefragt. Noch benommen von dem Kampf mit Daniel hatte ich den Kopf geschüttelt. Das Hotel traf doch keine Schuld. Erst später hatte ich die Frage richtig verstanden, als der Empfangschef leise mit dem Hoteldirektor sprach. Man hatte es mir verweigert, meinen Reisepass aus dem Zimmer zu holen, bevor Daniel von seiner Tagung zurück war. Vielleicht wäre die ganze Konfrontation zu vermeiden gewesen, wenn ich nicht auf Daniel hätte warten müssen.
    Der Arzt pumpte mich mit Schmerzmitteln voll, bevor er meine Wunden behandelte. Zum Glück fast alles nur oberflächliche Verletzungen – Blutergüsse, Prellungen, ein paar Kratzer und Striemen. Lediglich am rechten Arm hatte ich zwei tiefe Einschnitte, wo der Gürtel meine Haut zerteilt hatte. Man wollte sichergehen, dass ich die bestmögliche Behandlung erhielt und hatte meinen Arm deshalb vorsichtshalber in dicke Verbände gewickelt.
    Als ich am Rande mitbekam, dass man auch Daniel regelmäßig über meine Verfassung auf dem Laufenden hielt, wurde ich wütend. Welches Recht hatte der Arzt, mit einem Fremden über meinen Zustand zu diskutieren? Noch dazu mit dem Mann, der mir diese Verletzungen beigebracht hatte?
    Heute früh schließlich fühlte ich mich stark genug für die Heimreise. Ich bat den Concierge, mir ein Ticket zweiter Klasse nach Boston zu buchen und bestand darauf, alles selbst zu bezahlen, auch wenn mein Konto damit fast leer war. Ich wollte unbedingt vermeiden, dass Daniel mich auf dem Flughafen erwartete. Ich konnte ihm jetzt nicht mehr in die Augen sehen. Zu sehr hatte mich sein Angriff verletzt, nicht nur äußerlich.
    In wilder Rage hatte er mich bis zur Besinnungslosigkeit mit seinem Gürtel gewürgt, nachdem er mich davor erst gezwungen hatte, einen seiner Mitarbeiter anzumachen und dann aus lauter Eifersucht zur Strafe verprügelt hatte. Bis heute wusste ich nicht, wie ich seine Attacke überhaupt überlebt hatte. Diesem Mann wollte ich auf gar keinen Fall noch einmal über den Weg laufen, auch wenn sich das auf die Dauer wohl kaum vermeiden ließ, schließlich wohnten wir im selben Haus, nur eine Etage voneinander getrennt. Zudem arbeitete ich auch noch in einem seiner Unternehmen.
    Im Kopf schmiedete ich bereits Pläne, wie mein
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