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0817 - Statthalter des Bösen

Titel: 0817 - Statthalter des Bösen
Autoren: Unbekannt
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Statthalter des Bösen
     
    Das Psychoteam auf Koriet - Begegnung mit dem Schweren Magier
     
    von H. G. Ewers
     
    Mit der Wiederauffindung der Erde im Spätsommer des Jahres 3583 beginnt für alle an Bord des Fernraumschiffs SOL die Phase der bitteren Enttäuschung. Alle Messungen zeigen, daß der Heimatplanet der Menschheit praktisch ausgestorben ist, und die Frage, wo die 20 Milliarden einstmals im Bahn der Aphilie befindlichen Bewohner der Erde geblieben sind, läßt sich nicht schlüssig beantworten.
    Perry Rhodan ist jedoch der irrigen Annahme, daß die Superintelligenz BARDIOC für das Verschwinden der Terraner verantwortlich ist. Deshalb läßt er die Kleine Majestät auf der Erde vernichten und macht auch Jagd auf weitere planetarische Statthalter BARDIOCs im Umkreis von Terra.
    Diese Aktivitäten, von denen viele an Bord der SOL annehmen, daß sie heimlich von der Kaiserin von Therm gesteuert werden - denn Perry Rhodan, Expeditionsleiter der SOL, trägt schließlich einen Kristall der Kaiserin -, finden jedoch ein jähes Ende.
    Es geschieht im Herbst des Jahres 3583. BARDIOCs Inkarnationen, die Gegenspieler der Kaiserin, beschließen, Perry Rhodan und die Solaner, die sie irrtümlich nur für die Vorhut der von der Erde verschwundenen Menschheit halten, in eine Falle zu locken. Und so führt der Kontakt mit einem Sterbenden die Solaner zu den Varben, den Meistern der Gravitation, und zum STATTHALTER DES BÖSEN ...
     
Die Hauptpersonen des Romans:
     
    Perry Rhodan - Der SOL-Chef erhält eine Einladung.
    Tatcher a Hainu und Dalaimoc Rorvic - Das Psychoteam im Einsatz auf Koriet
    Der Schwere Magier - Die Manifestation einer unheimlichen Macht.
    Terly Anternach , Gondor Grayloft und Khun Zburra - Drei Solaner Im Bann des Schweren Magiers.
    Bassytor - Weltverwalter von Koriet.
    Nach Maxwell und Faraday verleiht ein Magnet dem ihn umgebenden Raum eine bestimmte Beschaffenheit; analogerweise nahm Einstein an, daß Fixsterne, Monde und andere Himmelskörper die geometrische Beschaffenheit des sie umgebenden Raumes bestimmen. Genau wie die Bewegung eines Eisenspans in einem magnetischen Feld durch dessen Struktur determiniert ist, so ist die Bahn jedes Körpers im Gravitationsfeld das direkte Ergebnis der geometrischen Beschaffenheit des Feldes.
    Verdeutlichung: Wenn ein Kind irgendwo im Freien Murmeln spielt, weichen die Murmeln anscheinend gewissen Orten aus, während sie auf andere zusteuern.
    Einstein schloß daraus, daß die Bewegung der Murmeln nicht von einer Kraft gesteuert würde, sondern nur vom Profil des Geländes. Er übersah dabei, daß das Profil des Geländes die Bewegungen nicht bewirken würde, wenn nicht eine Kraft, nämlich die Schwerkraft, die Murmeln zu der jeweils tiefsten Stelle des Geländes zöge - also zu einer Stelle, die dem Zentrum der planetarischen Schwerkraft am nächsten lag.
    An anderen Stellen der speziellen Relativitätstheorie hat Einstein diese Kraft durchaus berücksichtigt.
    So beschreibt er das Universum als amorphes Kontinuum ohne jede feststehende Architektur, das, plastisch und variabel, einem ständigen Prozeß der Umformung unterworfen ist. Wo immer es Materie und Bewegung gibt, da erleidet das Kontinuum eine „Störung".
    Wie ein Fisch im Meere das Wasser aufwirbelt, so bringt ein Fixstern, ein Komet oder eine Galaxis in die Geometrie des sie umgebenden Raum-Zeit-Abschnitts eine Verzerrung hinein.
    Die Menschheit hat relativ lange gebraucht, das Phänomen der Gravitation zu verstehen - und noch Jahrhunderte nach Einstein brachte die Forschung zusätzliche Erkenntnisse zutage.
    Diese lange Zeitdauer bis zum Verständnis ist allerdings nicht verwunderlich, wenn man bedenkt, daß der Mensch kein Körperorgan zur Messung und Identifizierung der vielfältigen Gravitationsströmungen besitzt. Er vermag lediglich auf sehr grobe Weise das Vorhandensein von Schwerkraft festzustellen - und dabei ist er vielen Irrtümern ausgesetzt.
    Gans anders wäre es, wenn ein fremdes Volk während seiner Evolution ein Körperorgan entwickelt hätte, mit dem sich Gravitationsfelder und -linien und ihre feinsten Schwankungen genau messen ließen ...
    Sagullia Et im Kreis der Unterrichtsgruppe D für SOL-Kinder
     
     
    1.
     
    Äußerst „bereitwillig" hatte Dalaimoc Rorvic mir die Steuerung der Space-Jet überlassen - angeblich, weil er seine Gedanken intensiv auf die Planung unseres Einsatzes konzentrieren wollte.
    Nachdem das Diskusschiff nach meiner Programmierung mit der
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