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Nicht so stuermisch Hannah

Nicht so stuermisch Hannah

Titel: Nicht so stuermisch Hannah
Autoren: Donna Clayton
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verschieden von dem Verständnis des Lebens, zu dem sie selbst erzogen worden war. Und so herzerfrischend.
    Sie wollte ihm glauben, wollte ihm vertrauen. Und sie konnte buchstäblich fühlen, wie all ihre Ängste und Hemmungen stückweise von ihr abfielen, und stattdessen eine zauberhafte Leichtigkeit aufkam.
    Ihr war deutlich anzusehen, dass sie sich ergab. Adam lächelte sein breites liebevolles Lächeln, das allein schon eine Änderung ihrer Vorstellung von einer intimen Beziehung bewirkt hätte. Endlich gingen sie aufeinander zu und fielen sich in die Arme.
    „Ich liebe dich, Adam", flüsterte Hannah ihm leidenschaftlich ins Ohr.
    „Ich liebe dich auch."
    Hannah lehnte sich in seinen Armen ein wenig zurück und schenkte ihm einen neckischen Blick. „Warum hast du vorhin eigentlich versucht, mich in Schwierigkeiten zu bringen? Warum hast du Hank verraten, dass ich Mrs. Blake gepflegt habe?"
    „Nun ..." Seine Stimme klang aufrichtig und ernst. „Du hast es getan."
    Hannah holte tief Luft und schaute ihn böse an, aber als Adam daraufhin loslachte, schmiegte sie sich in seine Arme und genoss die Nähe zu ihm.
    „Außerdem", meinte er leichthin, „siehst du so bezaubernd aus, wenn du dich ärgerst und deine Augen vor Zorn funkeln."
    Adam zog Hannah an sich, und sie ließ es geschehen, barg ihr Gesicht an seinem Hals und umarmte ihn fest. Sie fühlte sich so leicht, so heiter, so glücklich. Dabei war ihr auf einmal bewusst, das ihr nichts Besseres hätte passieren können, als sich von ihrer Selbstständigkeit und der schweren Last der totalen Selbstverantwortung zu befreien.
    Mit Adam an ihrer Seite, der ihr mit seiner Liebe Mut machte und sie unterstützte, fühlte Hannah, dass sie ganz sicher jedes Hindernis überwinden und jedes Problem lösen konnte, ganz gleich, ob es ihre tief sitzenden Ängste in Bezug auf die Liebe oder die Sorge um ihre Schwester betraf.
    „Wir werden mit allem fertig, nicht wahr?" flüsterte sie und umschmiegte sein Gesicht mit beiden Händen. „Zusammen."
    Adam nickte. Er sah Hannah voll Zärtlichkeit an. „Zusammen können wir das."
    Dann küsste er sie auf den Mund. Es war ein langer KUSS, der Treue und eine Welt voller Hoffnung versprach. Eine Liebe, die das ganze Leben dauern sollte.
    - ENDE
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