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Nachbar mit Benefits (German Edition)

Nachbar mit Benefits (German Edition)

Titel: Nachbar mit Benefits (German Edition)
Autoren: Andrea Tiefenberg
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noch der Natur klein bei. Sie war geliftet, hatte sich offensichtlich eine halbe LKW-Ladung Botox ins Gesicht spritzen lassen und bei ihren Titten mit etwas Silikon nachgeholfen. Mit anderen Worten: Sie war eine der Frauen, die ewig jung sein wollten.
    Das zeigte sich auch an ihrer Kleidung. Der schwarze Minirock hätte vom Alter her sicher besser zu einer Zwanzigjährigen gepasst, aber der Hintern, der davon verborgen wurde, und die langen, perfekt geformten Beine, die darunter herauskamen und in mörderisch hohen und sehr nuttigen Stöckelschuhen endeten, sprachen eine völlig andere Sprache. Für Uwe fiel sie sofort in die Kategorie »Geiles Geschoss«.
    »Freut mich, Sie kennenzulernen«, sagte er und streckte ihr die Hand entgegen. Maximal zwei Tage, so rechnete er sich im Kopf aus. Länger nicht. Spätestens übermorgen war dieses »geile Geschoss« fällig und würde sich in seinem Bett winden und um mehr betteln. Und sie würde mehr bekommen.
    »Sie haben meine Frage noch nicht beantwortet«, sagte sie und nahm seine Hand. »Haben Sie niemanden, der Ihnen hilft?«
    »Ach, so viel ist es ja nicht«, antwortete Uwe lächelnd. »Nur die paar Kartons. Die Möbel bringt dann ein Umzugsunternehmen.«
    Die blonde Dame nickte. Ihre Blicke wanderten ganz ungeniert an seinem Luxuskörper auf und ab. Sie nahm ihn in Augenschein und hatte dabei wohl sicherlich die gleichen Gedanken wie er. Eines war völlig klar: Selbst wenn er bei allen anderen Frauen dieses Hauses abblitzen würde, diese hier war mehr als willig, und er würde sie dumm und dämlich ficken. Sie wollte es, sie brauchte es, und sie sollte es auch bekommen.
    »Ich bin Vera«, raunte sie mit einer Stimme, die selbst einem keuschen toten Mönch noch einen Ständer unter die Kutte gezaubert hätte. »Ich wohne hier gegenüber von ihnen. Wir sind also sozusagen direkte Nachbarn auf der Etage.«
    »Schön, mein Name ist Uwe … dann mal auf gute Nachbarschaft.«
    Vera lächelte und ließ ihre Blicke wieder an ihm auf und ab gleiten. »Auf sehr gute Nachbarschaft, hoffe ich doch.«
    »Von mir aus gerne!«
    Das lief ja wie geschmiert. Die Frau war rattig und heiß, und wahrscheinlich lief sie vor lauter Geilheit schon aus. Unter diesen Umständen würde es wahrscheinlich nicht einmal bis übermorgen dauern, bis er ihre Löcher stopfen würde. Uwe hätte es nicht gewundert, wenn es innerhalb der nächsten Minuten zum ersten Fick in diesem Haus gekommen wäre. Hier herrschte ja offensichtlich ein regelrechter Notstand.
    »Heben Sie sich keinen Bruch mit den schweren Kartons, Uwe.«
    »Ganz bestimmt nicht. Bin doch schon ein großer Junge.«
    Veras Blick fiel auf die dezente Ausbuchtung in seiner Hose, die in ihrer Gegenwart langsam aber stetig größer wurde.
    »Das glaube ich gerne«, sagte sie und schmunzelte. »Vielleicht können Sie mir ja in den nächsten Tagen mal zeigen, was für ein großer Junge Sie sind, Uwe.«
    Das alleine war schon mehr als deutlich. Eine klare und unmissverständliche Einladung zum Sex. Vera war nicht nur eine Frau ganz nach seinem Geschmack, sondern auch eine Frau, die wohl nur das Ficken im Kopf hatte. Das versprach schönen, hemmungslosen Sex ohne weitere Ansprüche. Sie würde ihm keine Schwierigkeiten machen. Sie würde nicht versuchen, die einzige Frau in seinem Leben sein zu wollen. Frauen wie Vera waren mit seinem Schwanz und seinen Fickkünsten zufrieden. Alles andere war ihnen völlig egal. Eine geile Stute, und um das Maß vollzumachen, leckte sie sich sinnlich-geil über die knallrot geschminkten Lippen.
    »Jederzeit, Vera!«
    Uwe lächelte sie an und schaute ihr nach, wie sie die Treppen hinabschritt. Das Klicken ihrer mörderisch hohen Stöckelschuhe hallte im Treppenhaus wider, und Vera bewegte ihren Knackarsch so aufreizend, dass Uwe am liebsten seinen Umzug unterbrochen hätte, um es ihr zwischendurch einmal so richtig ordentlich zu besorgen; quasi als kleinen Vorgeschmack.
    Grinsend fragte er sich, wo er hier nur hingeraten war. Dieses Haus war ja das reinste Paradies für ihn – einschließlich süßer Früchte und herrlicher Versuchungen.
     

Kapitel 5
     
    Endlich war Elmar eingeschlafen. Aus irgendeinem Grund hatte es heute länger gedauert als sonst, oder vielleicht war es Inge Beckmann nur so vorgekommen. Mucksmäuschenstill lag sie neben ihm und horchte angestrengt auf die andere Seite des Bettes. Gut, sein Atem ging ruhig und gleichmäßig, und ein leises Rasseln kündigte an, dass er gleich anfangen würde
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