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Muss Lurion sterben

Muss Lurion sterben

Titel: Muss Lurion sterben
Autoren: Robert Silverberg
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von hier aus direkt zum Lurion.“
    Gardner sah über das Land, über das Getreide, das er gesät hatte, über die blauen Hügel in der Ferne, die Bäume, seinen Fluß. Er atmete schwer ein und aus.
    „Ich weiß nicht“, sagte er langsam. „Wir würden so viel aufgeben.“
    „Sie waren einmal Mitglied des Sicherheitsdienstes, Gardner. Sie haben einen Eid geleistet. Sie lebten einer Treue.“
    Gardner nickte wie im Traum. Er drehte sich um und sah Lori an. Ihre Augen standen voller Tränen. Auch sie hing an ihrem kleinen Paradies. Es wäre so leicht zu sagen, die ,Erde’ und ,Lurion’ sollen allein mit ihren Problemen fertig werden. Ohne Roy Gardner. Aber dann würde er ein Leben lang die Schuld auf seinen Schultern tragen, daß er seiner Welt nicht die Treue gehalten habe.
    Lori brachte ein Lächeln zustande. Gardner sah den Blick in ihren Augen und wußte, was sie ihm sagen wollte.
    „Lori …“
    Sie nickte sanft. „Wir können später wieder hierher zurückkommen, wenn du deine Arbeit getan hast.“
    „Gut“, sagte Gardner. Er wandte sich zu Smee. „Bleiben Sie heute nacht bei uns. Morgen fliegen wir beide in die Stadt und leiten den Verkauf der Farm in die Wege. Lori, ruf den Raumhafen an und reserviere zwei Plätze zum Lurion.“
    „Sind Sie sicher, daß Sie für sich die richtige Entscheidung getroffen haben?“ fragte Smee. „Sie haben es hier sehr schön. Vielleicht bereuen Sie es sehr, das alles aufzugeben?“
    „Ich kann warten“, sagte Gardner. „Aber Xurion hat keine Zeit zu warten. Ich habe eine wichtige Arbeit dort zu tun. Und dieses Mal ist die Mission nicht Mord, dieses Mal dient sie dem Aufbau, dem Fortschritt, der Freiheit!“
     
    ENDE
     

    … und nun wieder ein K. H. Scheer-Roman ! Band 161:
     
    Pronto 1318
     
    Sie wurden „Reagenzaffen“, „Mischmasch“ und „Flottenschädlinge“ genannt, weil sie bereit waren, ihr kümmerliches Leben für einen Krieg zu opfern, der im Rahmen der galaktischen Kräfte sinnvoll erschien, aber sinnlos geworden war.
     
    Planeten vergehen im Glutorkan detonierender Kerngeschosse. Flotten werden zerschlagen, und Zuchtlabors arbeiten auf Hochtouren, um den Menschenersatz zu schaffen. Der Kampf bildet nur die Nebenhandlung. Dominierend sind die menschlichen Probleme eines Mannes, der eigentlich noch ein Säugling sein müßte und der dennoch als Kanonenschütze zum Einsatz kommt. Seine besonderen Gaben befähigen ihn schließlich dazu, den Frieden mit dem bisher unbekannten Gegner zu erzwingen und die Menschheit zu demütigen. Man nannte ihn einen Halbaffen, und doch schuf er die Vorbedingungen zum Frieden.
     
    TERRA Band 161 – „Pronto 1318“ von K. H. Scheer – erhalten Sie in den nächsten Tagen bei Ihrem Zeitschriftenhändler. Bitte denken Sie immer daran: Für Terra-Leser ist das Beste gerade gut genug!
     

Originaltitel: THE PLANET KILLERS.
    Aus dem Amerikanischen übersetzt von Annemarie Wigge.
    Ein deutscher Erstdruck.
    „TERRA“-Utopische Romane/Science Fiction – erscheint wöchentlich im Moewig-Verlag, München 2, Türkenstraße 24 Postscheckkonto München 139 68. – Erhältlich bei allen Zeitschriftenhandlungen. Preis je Heft 60 Pfennig
    Gesamtherstellung: Buchdruckerei A. Reiff & Co. Offenburg (Baden). – Für die Herausgabe und Auslieferung in Österreich verantwortlich: Farago & Co. Baden bei Wien. Printed in Germany 1961. Scan by Brrazo 10/2008
    Zur Zelt ist Anzeigenpreisliste Nr. 4 gültig.
    Dieses Heft darf nicht in Leihbücherelen und Lesezirkeln geführt und nicht zum gewerbsmäßigen Umtausch verwendet werden.







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