Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mr. Fire und ich (Band 1)

Mr. Fire und ich (Band 1)

Titel: Mr. Fire und ich (Band 1)
Autoren: Lucy Jones
Vom Netzwerk:
feurigen Küsse durchbohren jede Faser meines Körpers.
Dort reißt er mir die Kleider vom Leib und vollbringt mit seiner Zunge Wunder, die mir den Eindruck vermitteln, als würde ich mit der Wand verschmelzen, gegen die er mich drückt.
Im Salon bringt er mich dazu, auf einem Teppich niederzuknien. Wie ein freiwilliges Opfer lasse ich mir den Hintern versohlen, bis meine Haut schmerzt.
Im Empfangssaal nimmt er mich auf dem langen Marmortisch. Mein heißer Po auf dem harten und kalten Stein gleicht einer glühenden Kohle, die ins Wasser getaucht wird.
Im Treppenaufgang bohren sich die Kanten der Stufen unter Daniels Stößen in mein Fleisch.
    In der gigantischen Dusche möchte er unseren gepeinigten, erschöpften, keuchenden und schweißgebadeten Körpern Entspannung verschaffen. Aber unter dem Massageeffekt des Wassers und dem heißen Dampf, der uns umgibt, steigt das Verlangen erneut in uns auf. Mit den Händen stütze ich mich an den tropfnassen Wänden ab, spreize die Beine und spüre Daniels Oberkörper an meinem Rücken. Er legt seinen linken Arm um meine Taille, schiebt seine rechte Hand zwischen meine Schenkel und verwöhnt meine Lustgrotte. Als er spürt, dass ich mich dem Höhepunkt nähere, dringt er mit seinem Daumen in meine Rosette ein, während er mein Lustzentrum weiterhin mit seinen göttlichen Zärtlichkeiten umspielt. Das Prasseln des Wassers, die im Dampf unscharf erscheinenden Konturen, die müden Muskeln, der dämonische Duft, der in der Luft liegt, Daniels warme Haut auf meiner…all das führt dazu, dass ich mich völlig verliere, nach diesen neuen Gefühlserlebnissen schmachte, mich danach sehne, Neues zu entdecken. Ich gebe mich seinen erfahrenen Händen vertrauensvoll hin.
    In einem Zimmer bindet er meine Hände locker an einem Bettpfosten fest, sodass ich mich nicht mehr bewegen kann. Er kann mit mir machen, was er will. Durch ihn erfahre ich eine noch nie da gewesene Leidenschaft. Mein Kopf, meine Beine und all meine Glieder werden schwach.
Ich habe keine Kraft mehr.
Erschöpft und ausgestreckt liegen wir nebeneinander, zwischen Vollkommenheit und Leere, zwischen Verbundenheit und Distanz. Plötzlich fallen mir die Schlagzeilen der Zeitungen wieder ein:
Nennen Sie ihn Mister Fire!
– ich lächle. Ein Name, der seine Wirkung nicht verfehlt!
    „Mister Fire …“
Daniel sieht mich an. Ich blicke weiterhin nach oben, mit einem Lächeln auf den Lippen.
    „Der Name passt zu Ihnen wie ein maßgeschneiderter Anzug.“
Ich drehe mich zu ihm: Auch Daniel lächelt amüsiert, überrascht, und in diesem Lächeln liegt zugleich etwas Kindliches und Teuflisches.
    Weit weg von diesem Hotel, in dem Daniel Gast ist und ich diesem Gast gezwungenermaßen zu Diensten stehe, erscheint mir alles vollkommen anders. Zweifelsohne hat diese Beziehung, die unweigerlich durch meine Arbeit beeinflusst wird, meine Handlungen und meine Interpretation seiner Reaktionen in die falsche Richtung gelenkt oder zumindest auf übertriebene Art und Weise beeinflusst. Losgelöst von all diesen Konventionen kann ich mich seiner sexuellen Dominanz endlich unterwerfen und ich habe großen Spaß daran.
    Als ich am Samstagmorgen die Augen öffne, sieht Daniel, der eine Hose und ein weißes Leinenhemd trägt, aus dem Fenster des Zimmers. Er telefoniert.
„Perfekt. Danke, Ray.“
Er legt auf und dreht sich freudestrahlend zu mir um.
„Stehen Sie auf, Julia. Ray hat das Boot bereits vorbereitet. Wir fahren hinaus aufs Meer.“
Luxushotel, Haute Couture, Diamanten, Cabriolet, Haus und jetzt auch noch ein Boot…all dieser Luxus ist mehr als eine simple Überraschung und übersteigt meine Vorstellungskraft – das ist eine ganz andere Welt …
    Ich springe aus dem Bett, ziehe einen Bikini und ein leichtes Sommerkleid an und wir düsen los.
Auf dem Meer wird die Hitze der Sonne durch eine kühle Brise gemildert. Ich liege auf einer weichen Matratze auf dem Bug des Bootes und aale mich in der Sonne, während ich Daniel aus dem Augenwinkel beobachte, der unverschämt verführerisch mit nacktem Oberkörper hinter dem Steuerrad steht. Seine leicht blasse Haut wird zusehends brauner und strahlender.
    Mitten in einer einsamen kleinen Bucht wirft Daniel den Anker. Er nimmt mich bei der Hand und führt mich in die überdimensionale Kabine. Dort schlingt er seine Arme um meine Taille und küsst mich leidenschaftlich. Der Kontakt unserer Haut, die durch die Sonne ganz warm ist, betört mich zutiefst. Ich verfalle seinen Küssen. Animiert durch
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher