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Mr. Fire und ich (Band 1)

Mr. Fire und ich (Band 1)

Titel: Mr. Fire und ich (Band 1)
Autoren: Lucy Jones
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gehen. Und ich wollte, dass Sie mich begleiten, um wenigstens einen Grund zu haben, mich an dieser langweiligen gesellschaftlichen Veranstaltung zu erfreuen. Es tut mir leid, dass dieser Abend für Sie eine Tortur war. Ich möchte jetzt schlafen, Julia.“
Ich darf nicht schwach werden, nicht kapitulieren, sondern muss auf Kurs bleiben.

Ich atme tief ein und erwidere mit ruhiger, aber bestimmter Stimme:
    „Ich gehe nur, weil ich es will und nicht, weil Sie es mir befohlen haben.“
    Plötzlich entspannen sich Daniels Züge, sein Blick ist durchtrieben und ein sanftes Lächeln zeichnet sich auf seinen sinnlichen Lippen ab. Er umarmt mich, drückt mich fest an sich und flüstert mir sanft ins Ohr:
    „Eigentlich wünschen Sie sich, dass ich Sie jetzt zurückhalte, nicht wahr?“
Ich widerstehe, versuche mich aus seiner Umarmung zu befreien, aber so sehr ich mich auch winde, ich schaffe es nicht.
Weil er mich zu fest hält? Weil ich eigentlich gar nicht will?
    „Ich sollte Sie für Ihre Unverschämtheit bestrafen und daher werde ich Ihnen die Lust austreiben, sich mir zu widersetzen …“
Ich gebe auf. Die Wärme seines Körpers und sein Duft umhüllen mich und tragen mich hinfort. Ich spüre sein immer steifer werdendes Glied. Ihm körperlich zu widerstehen ist unmöglich. Meine Sinne erwachen und übernehmen das Kommando. Unsere Lust wird eins und ich vergesse alles um mich herum.
    „Sie verkörpern die pure fleischliche Lust, Julia, und es wäre schade, diese nicht auszukosten. Es wird Zeit, die nächste Runde des Spiels einzuläuten …“, sagt Daniel mit solch einer lieblichen Stimme, dass ich vollends den Kopf verliere.
Daniel legt mich auf den Bauch, schiebt mein Kleid nach oben und reißt mir meinen Slip vom Leib. Er beginnt, meinen Po zu streicheln.
    „Ich sehe mich dazu gezwungen, Sie zu bestrafen … Und ich möchte, dass Sie damit einverstanden sind und Gefallen daran finden. Das wird meine Lust befriedigen.“
Ich versuche, mich umzudrehen, um ihm in die Augen zu sehen, aber er hindert mich daran.
    „Nicht bewegen oder ich muss Sie fesseln“, fährt er fort, während er mich abwechselnd zärtlich streichelt und mir schnelle Klapse auf den Po verpasst.
    Was versteht er darunter?

Leise Zweifel mischen sich unter meine Begierde.
Seine Bewegungen werden schneller, seine Klapse fester und häufiger. Meine Haut beginnt zu brennen und zu schmerzen. Verstörtheit und Verwirrung trüben meine Gedanken: Einerseits bin ich verblüfft, erstaunt und schockiert, doch auf der anderen Seite bin ich beflügelt, benommen und erregt. Die leisen Schreie, die sich meiner Kehle entringen, tragen zugleich Schmerz und Lust in sich. Er versohlt mir weiterhin den Hintern, reibt, streichelt, tätschelt und massiert ihn … Je mehr er meinen Po stimuliert, desto feuchter werde ich.
    Schließlich dürfte Daniel mit seiner Bestrafung zufrieden sein, denn er dreht mich auf den Rücken.
    „Sie sind ja ganz feucht, Julia“, haucht er mir zu, während er mit zwei Fingern in mich eindringt.
Diese Feststellung scheint ihn äußerst zu befriedigen. Seine geschickten Finger führen mich schnell an den Rand der Ekstase, doch er zieht sie noch vor dem Höhepunkt zurück.
    „Daniel, ich flehe Sie an …“
    „Nein, Julia, noch nicht.“
    Der in mir schlummernde Orgasmus macht mich wahnsinnig, ich habe nicht die Kraft, mich zu bewegen, mein Körper ist voller Erwartung, wie ein Vulkan, dessen Ausbruch kurz bevorsteht, wie die Ruhe vor dem Sturm. Ermattet und mit halb geschlossenen Augen bleibe ich liegen. Ich höre, wie eine Verpackung aufgerissen wird. Dann spüre ich endlich Daniels warme Hände auf meiner glühenden Haut.
    Er hebt mein Becken, schiebt ein Kissen unter meinen Po und zieht meine Beine in die Höhe. Seine Hände üben Druck auf meine Kniekehlen aus, um meine Beine in der Luft zu halten. Sein Penis dringt mit einem Mal in mich ein, als ob es das Natürlichste auf der Welt wäre. Seine Stöße sind hart, schnell und tief. Das Gewicht seines Körpers drückt meine Schenkel gegen meinen Oberkörper.
    „Jetzt, Julia, kommen Sie jetzt.“
Unsere Körper explodieren in einem Freudentanz, begleitet von dem Konzert unserer wollüstigen bebenden Glieder.
    Während ich mich in die seidenen Laken hülle und einschlafe, schleicht Daniel Wietermann leise aus dem Zimmer, geht in den Salon nebenan und schließt geräuschlos die Türe hinter sich.
Als ich aufwache, ist Daniel verschwunden. Auf seinem Kopfkissen liegt eine
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