Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Milliardenschwer verliebt

Milliardenschwer verliebt

Titel: Milliardenschwer verliebt
Autoren: Sara Orwig
Vom Netzwerk:
aus. Kleidungsstücke fielen zu Boden, und gleich darauf hob Garrett Sophia hoch. Sie schlang die Beine um seine Hüfte und stöhnte lustvoll auf, als er in sie eindrang.
    Keiner von beiden hätte sagen können, wie viel Zeit vergangen sein mochte, bis sich ihre Atemzüge wieder verlangsamten. Garrett schwang Sophia in seine Arme und trug sie ins Schlafzimmer im ersten Stock. Ihr Blick fiel auf den Verlobungsring an ihrem Finger. „Ich bin beeindruckt, weil du mich die Treppe hochträgst, aber noch mehr beeindruckt mich dieser wunderschöne Ring. Er ist einfach perfekt. Genau wie du.“ Sie lächelte Garrett an und streichelte seinen Nacken. „Ich bin so glücklich. Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie sehr ich dich vermisst habe.“
    „Doch. Mir ging es umgekehrt nämlich genauso. Wir heiraten so schnell wie möglich, und dann machen wir eine lange Hochzeitsreise, bei der ich dich ganz für mich allein habe. Ich will dich nie wieder loslassen, Sophia.“
    „Irgendwann wird sich das wohl leider nicht vermeiden lassen, aber hoffentlich nur für ganz kurze Zeit.“
    „Wie schnell können wir heiraten?“
    Sie lachte. „Sehr schnell. Ich habe ja keine Verwandten, auf die ich Rücksicht nehmen muss. Außer den Delaneys, und ich bin mir ziemlich sicher, dass die uns nicht reinreden werden.“
    „Richtig. Komm, lass uns ein Datum festlegen. Ich hab’s eilig.“
    „Ist mir recht.“ Sie blickte ihm in die Augen. „Woher wusstest du eigentlich, dass ich zu Hause bin?“
    Behutsam ließ er sie auf das Bett nieder. „Ursprünglich wollte ich nach New Mexico fliegen und dir in deiner Hütte einen Antrag machen. Ich habe Edgar gefragt, wo genau du wohnst. Bei der Gelegenheit hat er mir erzählt, dass du wieder in Houston bist.“
    „Ich war drauf und dran, nach Dallas zu fliegen, um dich zu sehen.“
    „Wie gut, dass ich dir zuvorgekommen bin, sonst hätten wir beide vor verschlossenen Türen gestanden.“ Garrett legte sich neben Sophia und streichelte ihr über die langen Haare.
    Sie schlüpfte aus dem Bett und kehrte wenig später mit einem Kalender zurück. Garrett setzte sich auf. „Erst suchen wir das Datum aus, und dann rufen wir die Delaneys an. Ich möchte Will bitten, mein Trauzeuge zu sein.“
    Sophia hielt inne. „Mir wird gerade klar, dass du noch gar nicht meine Freunde kennengelernt hast.“
    „Das holen wir nach. Also, wann heiraten wir?“
    Sie blätterte im Kalender. „Wie wäre es in zwei Wochen? Am 2. November?“
    „Im Moment kommen mir zwei Wochen wie eine Ewigkeit vor, aber du sollst die Hochzeit haben, von der du träumst.“
    „Dann werde ich wohl bald in dem Schloss wohnen, das du dein Zuhause nennst. Ich werde einen Plan brauchen, um mich nicht zu verlaufen.“
    Garrett grinste. „Morgen setzen wir uns hin und überlegen, wie dein Atelier in Dallas aussehen soll.“
    „Und du überlegst, ob du dir vorstellen kannst, bei Delaney Enterprises auszusteigen. Wenn du aufs Schreinern umsatteln würdest, könnten wir beide von zu Hause aus arbeiten.“
    „Unter den Umständen würden wir vermutlich nicht gerade viel Arbeit schaffen“, sagte Garrett mit einem vielsagenden Blick.
    „Wer weiß? Wir könnten uns gegenseitig inspirieren. Denk einfach drüber nach.“
    „Schon geschehen. Vorläufig bleibt das Schreinern mein Hobby. Vielleicht werde ich mir in ein paar Jahren mehr Zeit dafür nehmen.“
    „Wie du meinst. Ich möchte nur, dass du glücklich bist.“ Sophia sah ihren Verlobten an. Seine dunklen Haare waren leicht zerzaust. Er sah stark und attraktiv aus. Bald wird er mein Ehemann sein. Wir werden den Rest unseres Lebens miteinander verbringen. Zärtlich legte sie eine Hand an seine Wange. „Ich liebe dich, Garrett Cantrell.“
    „Und ich liebe dich, zukünftige Mrs Garrett Cantrell.“
    Sophia legte den Kopf schief. „Was ist eigentlich aus deinem Vorsatz geworden, dich nicht zu binden?“
    „Ich habe eine unglaublich schöne und verführerische Frau getroffen. Mit der will ich leben, also heirate ich sie.“
    Sophia küsste Garrett. Als sie sich wieder von ihm löste, streckte sie die Hand aus und ließ den Ring im Licht der Lampe schimmern. „Das ist der größte Diamant, den ich je gesehen habe.“
    „Ich wollte einen Stein, der dich beeindruckt und dir zeigt, wie viel du mir bedeutest.“
    Sophia ließ den Kalender aus dem Bett gleiten und setzte sich auf Garrett. Prompt schob er sie auf die Matratze zurück, um selbst oben zu liegen. Die Hochzeitspläne gerieten
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher