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Microsoft Word - Atlan 033 - Die grausame Welt.rtf

Titel: Microsoft Word - Atlan 033 - Die grausame Welt.rtf
Autoren: DieterLederhosen
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Sie überleben das Ende ihres Schiffes— und brechen auf zum Todesmarsch
    Nr. 33
Die grausame Welt von H. G. FRANCIS
    Auf Terra, den Welten des Solaren Imperiums und den Stützpunkten der USO schreibt man Mitte Juli des Jahres 2408 Standardzeit.
Für Lordadmiral” Atlan und seine USO-Spezialisten hat längst eine neue Phase in der Auseinandersetzung mit der Condos Vasac, den kosmischen Gegenspielern der Menschheit, begonnen, denn die CV hat erstmals eine neue, gefährliche Waffe eingesetzt—die Hyperfalle. Diese Waffe, wäre sie schon ausgereift, würde den Gegnern der Menschheit die Herrschaft im All sichern.
Atlan weiß das, und er weiß auch, daß es höchste Zeit ist, die Weiterentwicklung einer solchen Waffe zu unterbinden. Alles muß unternommen werden, um das Geheimnis der Hyperfalle zu enträtseln und die geheimnisvollen Machthaber der Condos Vasac zu stellen.
Atlans Vorhaben, den Gegner mit einem Köder aus der Reserve zu locken, ist bereits verwirklicht. Die Condos Vasac hat angebissen, und USO-Spezialist Sinclair M. Kennon, dessen neue Maske ihn als seltsamen Professor mit einer noch seltsameren Erfindung ausweist, wurde programmgemäß entführt.
Jetzt befindet sich Kennon als Gefangener auf einem Kampfschiff der Akonen. Dieses Schiff, unbemerkt verfolgt von der siganesischen Miniaturausgabe eines Raumschiffes, nimmt Kurs auf DIE GRAUSAME WELT ...
    Die Hauptpersonen des Romans:
Professor Lorb Weytchen —Sinclair M. Kennon in neuer Maske. Kamla Romo —Ein kleiner Mann in einem ungewöhnlichen Versteck. Oberst Trant Amoys —Kommandant eines Kampfschiffes der Siganesen. Gelo Raztar, Anga Tanga, Vant Russo und Rik Botarr —Besatzungsmitglieder der BISPALO.
Aksamee —Burgherr auf der “grausamen weit”.
Yeknor —Ein Mann, der den Sturz der “Götter” beobachtet.

    “Tram Amoys hatte den klaren Befehl, die Nachrichtenkapsel zu bergen und der Spezialabteilung der USO zu übergeben. Sie lag in der zerstörten Sande. Amoys drang in das Gebiet ein, obwohl er über keinen Schutzanzug verfügte. Er mußte sich darüber klar sein, daß die radioaktive Strahlung zu hoch war. Er konnte sie nicht länger als maximal fünf Minuten ertragen, “ohne die Letalgrenze zu überschreiten.. Die Kapsel befand sich nicht am vorgeschriebenen Platz. Amoys benötigte 28 Minuten für seine Aufgabe. Er verdankt es nur einem Zufall, daß er überlebte. Während seiner Suche löste er einen Kurzschluß aus. Die elektrische Entladung erschütterte die Sonde. Die Trümmer verschoben sich und schirmten Amoys vor der Strahlung ab. Er beendete seinen Auftrag in der Überzeugung, zu stark verseucht worden zu sein, um noch eine Überlebenschance zu haben. Um so überraschter war er, als er erfuhr, daß er Glück gehabt hatte. Jetzt erst begann er, darüber nachzudenken, daß er sein Leben eingesetzt hatte, um die ihm gestellte Aufgabe zu erfüllen.
    Mir ist dieser Mann unheimlich. Er ist in der Lage, alles zu vergessen, was ihm sonst heilig ist, wenn es darum geht, einen wichtigen Auftrag zu erledigen. Ich bin der Meinung, daß es gefährlich ist, ihm eine hohe Verantwortung zu übertragen.’’
    Magnetbandnotiz

    von Captain Vant Russo vom 18.6.2399

    1.
    Der Erkyloter legte die Hand über die Augen und blickte über die Lagune. Bis zur anderen Seite war es nicht weit. Er konnte es schaffen, wenn der Wind weiterhin so kräftig blies. Links von ihm schoben sich die Felsen bis unmittelbar ans Wasser. Sie bildeten eine unüberwindliche Barriere. Rechts erstreckte sich das Meer bis “zum Horizont. Yeknor gegenüber wellten sich einige Hügel, auf denen nur vereinzelt Bäume wuchsen. Drei leuchtend rote Vögel kreisten über dem Lan und suchten nach Beute. Erstes Grün sproß auf den Hü geln. Kelchartige Blüten bildeten erste Farbflecke auf dem sonst braunen Land. Im Dunst der Ferne konnte der Erkyloter die Berge erkennen. Sie schimmerten violett im Licht der Sonne, die fast senkrecht über ihm stand.
    Yeknor kniff die Augen zusammen und versuchte, weitere Einzelheiten auf der anderen Seite der La gune zu erkennen, doch die Entfernung war noch zu groß. Er nahm die Wurflanze auf, die er ins Gras gelegt hatte, und schob sie zu dem Floß hinüber, das er am Ufer verankert hatte. Er lächelte zufrieden, als er einige Lederbeutel auf dem Gefährt verstaute. Vorsichtig öffnete er einen von ihnen und schüttete sich etwas gelben Staub auf die Haut. Dann strich er sich damit über die Wangen, die braungebrannten Arme und unter die
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