Men Trip

tritt mir auf die Stirn, das Gefühl, ausgefüllt zu sein, nimmt mir den Atem. Er hält für einen Moment inne, streicht mir über den Rücken, greift mit einer Hand an meinen Schwanz, treibt ihn durch die Faust.
     
    Erregung durchzieht meinen Körper, während er mich wichst. Die Reibung, die dabei zwischen unseren Körpern entsteht, bringt mich in Fahrt. Willig spreize ich die Beine, mache ein Hohlkreuz, strecke ihm den Arsch entgegen, damit er mich ficken kann.
     
    Der Fremde gibt mir harte, intensive Stöße, erreicht meinen inneren Punkt, lässt mich vor Geilheit beinahe zergehen. Lustvolles Ziehen durchdringt meinen Körper. Ich merke, wie der Orgasmus angerollt kommt. Kurz davor hört er auf, zu stoßen, krallt sich stattdessen in meine Hüften. Er selbst wird von Lev genommen, wie ich an den ruckartigen Bewegungen erkenne, die mich im Takt nach vorne treiben, über den Boden mit den Händen scheuern lassen.
     
    Hektischer Atem erfüllt den Raum, Lustlaute, das Klatschen von aufeinandertreffenden Körpern. Die Luft ist schwer, aufgeheizt, bietet keine Kühlung. Ich kreise mit dem Becken, will, dass der Fremde endlich weitermacht, mir den Verstand heraus vögelt. Wie auf ein Stichwort tut er es.
     
    Die letzten Längen schiebt er hart in mich, treibt mich heftig durch seine Faust. Ich kann nicht mehr, lasse erschöpft los. Mit einem heiseren Schrei spritze ich über dessen Hand. Er selbst stöhnt auf, ich spüre, wie die Sahne sich tief in mir ergießt, durch die Bewegungen in meine Spalte läuft, einen Weg gen Boden sucht. Nägel krallen sich schmerzhaft in meine Haut, Keuchen dringt an mein Ohr, heißer Atem trifft mich im Nacken.
     
    Dann höre ich Lev aufschreien und schließlich verebben die letzten Bewegungen. Erschöpft lasse ich mich nach vorne sinken, komme langsam zu Atem. Der Fremde küsst zärtlich meinen Hals, zieht sich aus mir zurück und legt sich neben mich. Lev kommt zur anderen Seite. Zu dritt liegen wir auf dem Boden, hängen unseren Gedanken nach.
     
    Der Sex hat mich so mitgenommen, dass ich bald darauf die Augen schließe und mir, als Letztes denke, dass dieser Sommer wirklich heiß ist …

Leseprobe
 
    Euch haben diese Stories gefallen?
     
    Dann möchte ich euch einen Autor und damit zeitgleich ein Buch empfehlen.
     
    Heiße, intensive und gefühlvolle homoerotische Texte, verpackt in einem einmaligen Schreibstil.
     
    Viel Spaß mit der Leseprobe!

Cum Book
     
    Gay Erotik
     
    © by Gerry Stratmann 2013
     
    http://iammadmax.jimdo.com/

It’s Showtime
     
    Seit knapp einer Stunde hänge ich allein in dieser dämlichen Zweitwohnung herum. Wo treibt sich dieser Wichser bloß herum? Vor einer Woche hatte ich den heißen Stecher kennengelernt. Wir hatten eine endgeile Nummer geschoben und uns für heute fest verabredet. Wer glänzt nun durch Abwesenheit.
     
    Unruhig zapple ich auf der Couch herum. Verdammt, ausgerechnet jetzt, wo ich Hummeln im Arsch habe, kommt dieser verfluchte Mistkerl zu spät. Mein Freund, auf den ich normalerweise zurückgreifen kann, hat sich ausgerechnet heute aus dem Rennen genommen, also macht es wenig Sinn, nach Hause zu gehen.
     
    Oh Mann, ich muss mich irgendwie abreagieren, sonst werde ich irre. Ein nervöser Schauer nach dem anderen rieselt mir den Rücken herunter. Die Haut juckt, es ist hier viel zu warm. Ein unmutiges Knurren verlässt meine Kehle.
     
    Ich reiße mir das Shirt vom Leib, die Reibung des weichen Gewebes hat meine Nippel hart werden lass en und macht mich noch unruhiger.
     
    Ahhrg, ein kühler Hauch streichelt die harten Knubbel und meine Haut. Kann es noch schlimmer werden?
     
    Ich greife mir in den Schritt. Selbst das handschuhweiche Leder der Hose ist heute eine Qual. Es umschließt meine Schenkel viel zu straff, drückt auf die pochende Erregung.
     
    Langsam lasse ich die Hand über den Unterleib wandern, übe ein wenig Druck aus. Stöhnend reibe ich fester. Oh ja, das Gefühl bringt mein Blut in Wallung, lässt es mir heiß durch die Adern strömen. Ich schließe die Augen, lasse im Geiste einen Film anlaufen.
     
    Die Bilder des nackten geilen Miststücks erscheinen, neben ihm steht mein scharf aussehender Freund, ebenfalls unbekleidet. Diesen Anblick kann nichts toppen. Eine bessere Wichsvorlage gibt es einfach nicht.
     
    Ich streichle mich, berühre jede empfindliche Zone und stelle mir vor, ihre Hände würden meinen willigen Leib verwöhnen. Die Seiten hinauf, über die Brust. Langsam gleitet ein Finger über