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Men Trip

Men Trip

Titel: Men Trip
Autoren: T.S. Nightsoul
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weiß und du nicht. Aber das wirst du früh genug merken.
     
    Der Motor meiner Karre heult auf, gibt der Corvette Kontra. Du bist auf die gerade Strecke konzentriert, die vor dir liegt. Zu gerne wüsste ich, was in deinem Kopf vorgeht. Ahnst du, dass du verlieren wirst? Ich weiß es.
     
    Der Typ, der vor unseren Wagen steht, schwingt die Startfahne. Ich trete das Gaspedal durch. Ich liebe den Sound des Motors und lehne mich tiefer in den Sitz. Die Fahne fällt, ich lasse die Kupplung kommen, der Wagen macht einen Satz nach vorne. Ich beschleunige schnell. Ein Blick zu dir, zeigt mir, dass du auf gleicher Höhe bist. Ich schalte in die nächsten Gänge, bekomme einen kleinen Vorsprung, und lächle.
     
    Wir haben bereits die Hälfte der Strecke hinter uns, als du zur Seite greifst und durch Nos Einspritzung überholen willst. Dumm gelaufen, Süßer. Mein Gnom hat dir die Leitung gekappt, als du auf der Motorhaube lagst. Deine Jungs haben nicht aufgepasst.
     
    Im Rückspiegel sehe ich, wie du fluchst und ruckartig auf die Bremse trittst. Deine Karre schert aus, du kommst von der Straße ab, reißt das Lenkrad herum. Du driftest über den Sand, hinterlässt tiefe Reifenspuren im Boden und kommst schließlich zum Stehen. Ich habe keine Zeit mehr, dich weiter zu beobachten, verspüre auch kein Triumphgefühl. Warum hast du gebremst? Du hast einfach aufgegeben.
     
    Ich passiere die Ziellinie, drossel die Geschwindigkeit und würge den Maserati ab. Meine Sorge gilt dir, aber als ich zu der Stelle sehe, an der du zum Stehen kamst, erkenne ich, dass du bereits abgehauen bist …
     
    ***
     
    Die Wolken am Himmel haben sich verzogen, kündigen Unheil an. Die Wahnsinnshitze von heute Mittag ist einem frischen Wind gewichen, der mich leicht frösteln lässt. Deine Flachzangen von Kollegen haben mir erzählt, wo du steckst. Wütend, wie ich bin, mache ich mich auf die Suche nach dir.
     
    Das T-Shirt klebt mir auf der Haut, der Zigarettenrauch brennt mir in den Augen. Wegen dir bin ich am Dauerquarzen und könnte dich dafür umbringen. Dark, ich verpasse dir gleich eine höllische Finsternis!
     
    Bei dem Anblick, der sich mir bietet, fällt mir allerdings nur das Wort Jammerlappen ein. Du sitzt auf einem Stein, nahe der Klippe, schaust auf die tosenden Wellen hinaus, die sich an der Felswand brechen. Dein Kopf hängt nach vorne, ebenso deine Schultern. Wo ist der großspurige Arsch geblieben, der du sonst bist?
     
    Ich knurre, trete hinter dich und packe dich fest im Nacken. Du hast keine Chance mehr, dich zu wehren, denn im nächsten Moment liegst du auf dem Boden. Deine Lippen sind leicht geöffnet. Das Blut schießt mir in den Schwanz. Ich will nichts anderes mehr, außer dich zu ficken.
     
    Die Strafe dafür, dass du feiger Hurensohn einfach abgehauen bist. Das war der erste Fehler. Der zweite ist, dass du selbst im Dreck wie ein Sexgott aussiehst, dessen Löcher man füllen muss.
     
    „Johnny, du Scheißkerl“, fluchst du, aber das lässt mich kalt. Du willst aufstehen und so höflich, wie ich bin, helfe ich dir sogar dabei. Ich reiße dich an den Armen hoch und schubse dich an die Corvette. Zwischen Heckspoiler und Scheibe kommst du zum Liegen. Ich baue mich vor dir auf. Deine Brust hebt und senkt sich schnell, der Atem verlässt stoßweise deine Lunge. So etwas Geiles wie dich habe ich schon lange nicht mehr gehabt.
     
    „Ich bin fürs Arschloch sein berüchtigt. Nur sind es die anderen, die herhalten, Dark. Ich würde dich ja schmieren, nur habe ich gerade kein Öl zur Hand. Tu es also gewissenhaft.“
     
    „Was?“, bringst du noch hervor, aber da drücke ich dich bereits runter und befreie meinen prall gefüllten Ständer, den ich direkt vor deine Lippen platziere. Du drehst den Kopf weg, doch ich bin stärker als du. Ein tödlicher Blick trifft mich, ich grinse dreckig. Die Hand in den Haaren zwingt dich dazu, mir einen zu blasen und schließlich leistest du Folge. Ich weiß, dass du es genauso willst, wie ich.
     
    Tierisch erregt beobachte ich, wie sich deine Lippen um meinen Schwanz legen, ich mich mit voller Länge in dir versenke. Es ist ein geiles Gefühl in deinen Rachen zu stoßen, die heiße Enge deiner Kehle zu spüren. Aber das geht mir zu schnell. Ich reiße deinen Kopf zurück, will, dass du mich ordentlich lutscht. Nicht so, als würdest du dich danach übergeben wollen. Ich beuge mich zu dir hinunter, lege die Lippen an dein Ohr und verharre einen kurzen Moment.
     
    „So wird das nicht
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