Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Meistbietend ersteigert

Meistbietend ersteigert

Titel: Meistbietend ersteigert
Autoren: Ashan Delon
Vom Netzwerk:
den ich deinem Vater in den Rachen geworfen habe, um dich endlich zu bekommen. Ich hätte alles für dich gegeben. Du gibst meinem Leben einen Sinn, hältst mir vor Augen, dass ich bisher gar nicht gelebt habe. Du gehörst mir.“
    „Ja“, gab Jens ebenso geflüstert zurück. Er wollte nichts anderes mehr, nur noch Eduard gehören, sich von ihm verführen und lieben lassen. Jeden Tag, jede Nacht, jede Stunde, jede Minute – auch wenn sein Hintern bei diesem Gedanken protestierend brannte. Es war ihm egal. Er gehörte zu Eduard – vielleicht schon immer.
    „Ich will dich“, sagte er. „In mir“, fügt er rasch hinzu. „Jetzt.“
    Eduard lachte kurz auf, verstärkte den Druck am Nacken, sodass Jens leicht das Gesicht verzog.
    „Geh nach oben“, befahl er emotionslos und ließ los, damit Jens gehorchen konnte.
    Dieser blieb, wo er war. „Jetzt“, beharrte Jens trotzig.
    „Du hast noch nicht Geburtstag“, knurrte Eduard finster. Doch in seinen Augen blitzte es herausfordernd. „Geh nach oben, ehe ich dich hier an Ort und Stelle übers Knie lege.“
    Jens leckte sich hastig über die Lippen, bewegte sich trotz innerlichem Widerstand und trottete davon, um sich abermals in Eduards Schlafzimmer zu begeben und dort auf ihn zu warten. Er konnte nicht nachvollziehen, warum er ihn nicht unten am Swimmingpool lieben konnte. Vielleicht gehörte dies zum Spiel, beruhigte er sich.
    Jens hatte sich dem Befehl nicht widersetzt, obwohl er sich sicher war, dass Eduard niemals die Hand gegen ihn erhoben hätte. Er hatte es selbst dann nicht geschafft, ihn zu schlagen, als er vor Rage außer sich war. Die Androhung von Prügel würde niemals in die Tat umgesetzt werden, dennoch fügte sich Jens. Er hätte es auch darauf ankommen lassen können, doch das war es nicht, was er wollte.
    Das Wasser tropfte von ihm ab. Seine Haare waren vom kurzen Bad im Pool noch nass. Doch dies sollte nicht seine Sorge sein. Eduard hatte es ihm befohlen und er würde gehorchen und dafür eine Belohnung erhalten, die selbst seine kühnsten Vorstellungen bei Weitem übertraf.
    Als dieser keine Minute später auch schon in der Tür erschien. Heroisch wie ein Kämpfer, jeden Muskel angespannt, seinen Penis wie ein Speer präsentierend, schluckte Jens abermals.
    Eduard genoss seine Auftritte, ließ die begierlichen Blicke über seinen begehrenswerten Körper ergehen, sich an ihnen ergötzen und aufgeilen und kam langsam näher, jede einzelne Sekunde seines Erscheinens auskostend. Jens' Herz klopfte ihm bis zum Hals, als ihm klar wurde, wie stark das Verlangen in Eduards Lenden brannte. Es würde nicht sehr angenehm werden, doch das war ihm egal. Er wusste, dass sich Eduard dafür zu entschuldigen wusste, einen Weg fand, ihm die Unannehmlichkeiten im Nachhinein zu versüßen und vergessen zu lassen. Er ließ sich rücklings auf das Bett fallen, spreizte die Beine und legte die Arme über den Kopf.
    Eduard war über ihm und betrachtete ihn mit heißem Verlangen in den Augen. Sie brannten regelrecht, schienen sich in ihn verbeißen zu wollen, sich alles einzuverleiben, was sich ihm bot. Jens ließ ihn gewähren, solange er wollte, ließ sich ansehen, sich küssen, sich mit Händen ertasten, mit der Zunge verwöhnen. Er erlaubte ihm, ihn durch Küssen, Knabbern und Streicheln seiner empfindlichen Stellen zum Ächzen und zum Aufkeuchen zu bringen, bis er sich unter ihm wand und vor Lust fast verging. Er ließ ihn tief in seine Seele und sein Innerstes gleiten, um direkt am Ursprung, an der Quelle seiner Leidenschaft anzuklopfen und ihm lustvolle Laute zu entlocken. Eduard durfte ihn lieben, ihn liebkosen, sich an ihm schmiegen und an ihm reiben, bis beide außer Atem, schweiß überströmt und vollkommen erschöpft von ihrem Liebesspiel nebeneinander sanken und dem aufgeregten Klopfen ihrer Herzen und den allmählich ruhiger werdenden Atemzügen lauschten. Eng umschlungen, als wollten sie sich niemals wieder trennen.
    „Danke“, flüsterte Eduard irgendwann mitten in der Nacht, den Arm um den Leib des Jüngeren geschlungen. „Dass du mir noch eine Chance gibst, nachdem ich dich so angefahren habe. Es tut mir leid.“
    Jens kuschelte sich enger an ihn, nahm den Arm, der sich wie ein Band um ihn gelegt hatte, und zog ihn fester an sich.
    „Komm her“, sagte er in demselben Ton, in welchem Eduard vorhin zu ihm gesprochen und ihn zu dem Blowjob gezwungen hatte.
    Eduard richtete sich etwas auf und beugte sich über ihn. Sein Gesicht verharrte nur
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher