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Meistbietend ersteigert

Meistbietend ersteigert

Titel: Meistbietend ersteigert
Autoren: Ashan Delon
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kämpfte ihn nieder.
    Plötzlich rammte Eduard einen harten Schlag tief in seinen Hintern. Er schrie kurz auf, biss sich aber sogleich auf die Lippen. Eduard sank stöhnend auf seinen Rücken, während es in seinem Hintern wild pochte. Wenig später richtete sich Eduard wieder auf, zog Jens an den Schultern mit sich und drückte ihn an seinen Leib. Noch immer waren sie miteinander verbunden. Jens genoss das ausfüllende Gefühl und das wummernde Brennen. Er schloss die Augen, ließ es auf sich einwirken. Hände umfassten seinen vor Geilheit schmerzenden Schwanz und streichelten und massierten ihn liebevoll, bis es aus ihm herausbrach. Er lehnte sich an den Leib, legte seinen Hinterkopf auf der Brust ab, die sich an ihn schmiegte. Arme umfassten ihn, hielten ihn fest, während sein Orgasmus aus ihm herausbrach und milchige Flüssigkeit im hohen Bogen auf das Bett spritzte. Es war ihm egal. Er konnte es ohnehin nicht sehen. Seine Augen waren geschlossen. So schön war das Erlebnis. Er wollte jeden einzelnen Augenblick voll und ganz genießen.
    Keuchend knieten die beiden Männer noch eine Weile eng aneinander geschmiegt auf dem Bett. Eduard streichelte Jens' Penis sanft weiter, bis er allmählich in seinen Händen erschlaffte. Dann zog er sich aus dem Leib zurück, zog das Kondom ab, verknotete es rasch und warf es einfach neben das Bett auf den Boden. Er gab Jens einen sanften Schubs, worauf dieser vornüber auf das Bett fiel und dort erschöpft liegen blieb.
    Jens' Hintern zwickte stechend durch die Dehnung und die Reibung. Sein ganzer Körper brannte, jedoch nicht unangenehm. Es war wie die Belohnung nach einer körperlichen Anstrengung. Jede Pore prickelte. Die Härchen an seinem Körper stellten sich wie elektrisiert auf. Schweiß sammelte sich in Kuhlen oder tropfte von ihm ab. Sein Atem ging hektisch. Sein Herz raste vor Glück.
    Ein wohliger Laut entkam ihm, als sich Eduard auf ihn legte und mit seinem Gewicht auf das Laken bannte. Es fühlte sich so gut an, so richtig, so perfekt. Eduard fühlte sich perfekt an. Dieser harte, unerbittliche Männerkörper schien genau das zu sein, was er gebraucht hatte. Am liebsten würde er es sofort wiederholen, nur um die überwältigenden Gefühle, dieses unvergleichliche Glück und diese himmlische Erleichterung noch einmal zu erleben. Wie auf Wolken fühlte er sich, im siebten Himmel schwebend, weit über allem, was ihn bisher bedrückt und von seinem Glück abgehalten hatte. Er ließ es einfach hinter sich, wollte nur noch diesen neuen Weg gehen, dahinschweben … an Eduards Seite.
    „Geht es dir gut?“, wisperte ihm Eduard sanft ins Ohr.
    „Mir ging es noch nie so gut“, erwiderte Jens ebenso. Er wollte sich gerne umdrehen, um den Mann, der seinem Leben einen Schubs in eine vollkommen neue Richtung gegeben hatte, dankbar zu umarmen und an sich zu pressen. Doch er hielt sich zurück. Es war noch immer dessen Spiel. „Danke“, sagte er stattdessen.
    Ein Kichern entkam ihm. „Ich bin noch lange nicht fertig mit dir“, gab er kehlig von sich. „Es wird eine lange und anstrengende Nacht.“
    Ein Schmunzeln überkam Jens. „Ich freu mich drauf“, entgegnete er. Und das meinte er wirklich so. Er freute sich auf jede Minute, die sich Eduard mit ihm beschäftigen würde. Er freute sich so sehr darauf, dass ihm die Tränen kamen.
    „Heulst du?“, wollte Eduard wissen. Er packte ihn, drehte ihn um und blickte ihm forschend ins Gesicht. Seine Miene lockerte sich, als er die Tropfen sah, die an den Schläfen herunterliefen und im Haar verschwanden. Er wischte sie weg, nahm das Gesicht in beide Hände und blickte ihn besorgt an. „Hast du Schmerzen? Hab ich dir wehgetan?“
    Jens schüttelte langsam den Kopf, zumindest so weit, wie es Eduards Griff zuließ. „Nein“, antwortete er und begegnete dem besorgten Blick. Sein Blick verschleierte sich. Er blinzelte hektisch, schluckte den Tränenschwall tapfer hinunter und versuchte sich in einem Lächeln.
    „Warum dann die Tränen? Möchtest du, dass wir aufhören?“
    Abermals schüttelte Jens den Kopf.
    „Warum dann?“
    „Ich heule, weil ich …“ Er schluckte erneut ein paar Tränen herunter. „Das ist das Schönste, das ich je erlebt habe.“
    „Das kannst du noch nicht wissen. Die Nacht ist noch nicht vorbei. Und wer weiß, was mir noch alles einfällt.“
    „Ich weiß es aber jetzt schon.“
    „Warte lieber bis morgen.“
    „Nein, ich …“ Eduard packte erneut das Kinn und drückte so fest auf das Kinn,
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