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Mein mutiges Herz

Mein mutiges Herz

Titel: Mein mutiges Herz
Autoren: KAT MARTIN
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…“
    Sein entschlossener Blick brachte sie zum Schweigen. „Ich will auf legitime Weise mit dir zusammen sein. Ich bin diese Heimlichkeiten leid, als sei das, was wir tun, unrecht. Ich bin es leid, meine Empfindungen für dich zu verbergen.“
    Zaghaft blickte sie ihn an. Er sah ihren klopfenden Puls an ihrem zarten Hals. „Was empfindest du denn für mich, Thor?“
    Er senkte den Blick tief in ihre Augen. „Ich liebe dich, Lindsey Graham. Ich liebe dich mehr als mein Leben.“
    Als habe er endlich gefunden, was er sagen musste, wich die Spannung aus seinem kraftvollen, sehnigen Körper, sein Mund weitete sich zu einem Lächeln voll Liebe und Zärtlichkeit und brachte Lindseys Herz zum Schmelzen.
    „Du bist liebevoll und gütig“, sprudelte es aus ihm heraus. „Du bist klug und entschlossen. Die mutigste Frau, die mir je begegnet ist. Zuweilen bist du zwar störrisch und dickköpfig, aber auf deine Weise bist du auch weise. Du bist die Frau meines Lebens, die Frau, die mir die Götter zugedacht haben, und ich werde dich lieben bis in alle Ewigkeit, und darüber hinaus.“
    „Thor …“ Ihre Tränen quollen über und rollten ihr über die Wangen, als er sie in seine Arme zog und küsste. „Ich liebe dich“, flüsterte sie an seinen Lippen. „Ich liebe dich über alles.“
    Es gab viele Probleme zu lösen. Beklommen dachte sie an die bevorstehende Unterredung mit ihren Eltern und hoffte inständig, dass sie Thor irgendwann als Mitglied der Familie akzeptieren würden. Aber letztlich hatte das keine große Bedeutung. Thor liebte sie, und sie liebte ihn, und das war alles, was wirklich zählte.
    Thor hauchte zarte Küsse auf ihren Hals. „Ich habe lange nicht den Mut gefunden, dir zu gestehen, was ich für dich empfinde, aber diese Zeiten sind vorbei. Ich liebe dich, Lindsey, und ich verspreche dir, der Ehemann zu sein, den du verdienst.“
    Sie blickte in seine unbeschreiblich blauen Augen und wusste, dass dieser Mann, den sie von ganzem Herzen liebte, sein Versprechen halten würde.

EPILOG
    Zwei Monate später
    Das Haus war erfüllt von fröhlichem Stimmengewirr, Gläserklirren und Segenswünschen. Nach der Trauung im kleinen Kreis von Familie und Freunden in der Kapelle St. Mary hatten Lindseys Eltern zum Hochzeitsmahl in ihrem Haus eingeladen.
    Ihr Vater hatte schließlich, wenn auch widerstrebend, sein Einverständnis zur Wahl seiner Tochter gegeben. Und ihre Mutter erlag bald dem Charme ihres zukünftigen Schwiegersohns. Thor war schließlich ein atemberaubend attraktiver Mann, gegen dessen Ausstrahlung nicht einmal sie sich verschließen konnte. Sie erkannte, dass er ihre Tochter aufrichtig liebte und sie überaus fürsorglich und zuvorkommend behandelte.
    Was Rudy betraf, so war kaum zu übersehen, dass er seinen Schwager regelrecht verehrte. Thor hatte einen großen Beitrag geleistet, um seine Unschuld vor Gericht zu beweisen. Ohne seine Hilfe wäre er vielleicht zum Tod durch den Strang verurteilt worden.
    Mittlerweile waren auch andere Probleme aus der Welt geschafft. Lindsey hatte sich bei Michael entschuldigt und ihn gebeten, ihr zu verzeihen, was er zu ihrer Verblüffung ohne Zögern auch tat. Sie hatte Krista dabei geholfen, eine neue Mitarbeiterin für die Gesellschaftskolumne bei Heart to Heart zu finden, hoffte allerdings, von Zeit zu Zeit weitere Artikel liefern zu können.
    Lindseys frisch angetrauter Gemahl nahm sie bei der Hand. „Ich habe lange genug gewartet, es ist Zeit, dass wir uns zurückziehen.“
    Sie schaute zu den munter plaudernden Gästen im Salon hinüber. „Ich will mich nur verabschieden.“
    Er nickte widerstrebend. „Ich warte hier. Mach es bitte kurz.“
    Thor fühlte sich noch immer nicht richtig wohl in Gesellschaft, was Lindsey nicht weiter störte. Lächelnd mischte sie sich unter die Gäste und näherte sich Leif und Krista.
    „Ich danke euch für alles. Ihr seid meine besten Freunde.“
    Krista drückte ihre Hand. „Ich bin sehr glücklich für dich.“
    Leif drückte ihr einen Kuss auf die Wange. „Mein Bruder ist ein Glückspilz. Willkommen in der Familie.“
    Mit feuchten Augen wandte sie sich an Coralee und Gray. „Sagt Samir bitte, dass wir ihm unendlich dankbar dafür sind, was er für Saber getan hat.“
    „Das richten wir ihm gerne aus“, versprach Coralee.
    „Und ich will euch noch einmal versichern, wie glücklich wir beide uns schätzen, euch als Freunde zu haben.“
    Gray hob sein Champagnerglas und warf seiner Frau einen liebevollen
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