Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben (German Edition)

Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben (German Edition)

Titel: Mein Höhenflug, mein Absturz, meine Landung im Leben (German Edition)
Autoren: Sven Hannawald
Vom Netzwerk:
einen überschaubaren zeitlichen Rahmen zu verleihen.
    1972 wurden in Planica die ersten Skiflug-Weltmeisterschaften ausgerichtet.

    Weltweite Popularität: Jens Weißflog auf einer Briefmarke
    1980 setzte die FIS mit der Einführung des Weltcups einen weiteren Meilenstein in der Geschichte des Skispringens. Erster Sieger eines Weltcupspringens: Toni Innauer aus Österreich.
    1983 wurde die offizielle und auch heute noch übliche Unterscheidung zwischen Normalschanzen, Großschanzen und Flugschanzen festgelegt.
    Seit 1993 existiert – als eine Art »zweite Liga« des Skispringens – der sogenannte Continental-Cup.
    1994 flog der Österreicher Andreas Goldberger in Planica als erster Springer über 200 Meter. Als offizieller Rekord zählt seine Weite jedoch nicht, weil er den Sprung nicht stehen konnte. Der erste Flug über die 200-Meter-Marke gelang offiziell dem Finnen Toni Nieminen, der im selben Wettkampf 203 Meter flog.


    2000 entwickelte sich das Skispringen für Frauen. 2002 nahmen aus den Wintersport-aktiven Ländern etwa 300 Frauen an Sprungwettbewerben teil, davon rund 200 Norwegerinnen, 40 Japanerinnen, 40 Österreicherinnen, einige Deutsche.
    Seit Januar 2000 überträgt RTL die Vierschanzentournee – und macht Skispringen zu einem Ereignis, das in Deutschland bis zu 15 Millionen Menschen verfolgen. 250 Mitarbeiter setzt der Sender dazu in Bewegung, 30 Kameras sollen »völlig neue Perspektiven« eröffnen und, als wäre dies noch nicht genug, schwebt ein Zeppelin über der Schanze und sorgt für Aufnahmen aus der Luft.
    2003/2004 richtete die FIS einen ersten offiziellen Damen-Sprungwettbewerb im Rahmen der Juniorenweltmeisterschaft in Stryn (Norwegen) aus.
    2011 wurde in Vikersund (Norwegen) von dem Norweger Johan Remen Evensen der (bislang) letzte Weitenrekord aufgestellt: 246,5 Meter.


    RTL machte Skispringen zur Fernsehsportart.

Weiterführende Literatur
    Ahonen Janne, Holopainnen Pekka: Königsadler. Mein Leben als Skispringer. A-Z Sportmedia Verlag, Berlin 2009.
    Hartmann Grit: Goldkinder. Die DDR im Spiegel ihres Spitzensports. Forum Verlag Leipzig, Leipzig 1997.
    Heß Reinhard, Theiner Egon: Mehr als ein Job. Wero Press, Pfaffenweiler 2002.
    Kraus Katja: Macht. Geschichten von Erfolg und Scheitern. Fischer Verlag, Frankfurt 2013.
    Meckel Miriam: Brief an mein Leben: Erfahrungen mit einem Burnout. Rowohlt Verlag, Reinbek 2010.
    Recknagel Helmut: Eine Frage der Haltung. Erinnerungen. Das neue Berlin, Berlin 2007.
    SPIEGEL-Wissen (1/2011): Das überforderte Ich. Stress, Burnout, Depression.
    Widhölzl Andreas: Mein Höhenflug. SCM Hänssler Verlag, Holzgerlingen 2009.

Die Autoren
    Sven Hannawald wurde 1974 in Erlabrunn/Erzgebirge geboren. Als 12-Jähriger wechselte er auf die Kinder- und Jugendsportschule (KJS) in Klingenthal, wurde DDR-Schülermeister und zog nach der Wende (mit 16 Jahren) in den Schwarzwald. Im Jahr 2000 wurde er Skiflug-Weltmeister und 2001/2002 zur Legende, als er die Vierschanzentournee mit Siegen in allen vier Wettbewerben gewann, was vorher und später keiner mehr geschafft hat. Hannawald gewann insgesamt 18 Weltcup-Springen und wurde 2002 Olympiasieger. 2004 beendete er seine Karriere. Aktuell ist er Autorennfahrer. Sven Hannawald lebt in München.
    Ulrich Pramann wurde 1950 in Sieber/Harz geboren und ist Absolvent der Deutschen Journalistenschule in München. Als Journalist und Autor beschäftigt er sich seit über 35 Jahren mit den Themen Fitness, Gesundheit und Karriere. Er war Redakteur (stern), Reporter (Welt am Sonntag, Playboy), Moderator (DSF), von 1995 bis 2001 Chefredakteur und Herausgeber von Fit for Fun und ist Gründer, Chefredakteur und Herausgeber des Magazins NATURE FITNESS. Er hat 30 Bücher geschrieben, darunter die Bestseller »Perfektes Lauftraining« (mit Herbert Steffny), »Mensch, beweg Dich!« (mit Dr. Müller-Wohlfahrt), »Lebe deine Stärken« (mit Jörg Löhr) und die Beate-Uhse-Autobiografie »Mit Lust und Liebe«. Ulrich Pramann lebt in Aitrang/Allgäu.

Bildnachweis
    adidas: History Management, adidas AG Herzogenaurach, Inv.Nr. I-243209 u.;
    akg: François Guénet: 90, Imagno: 91, Imagno: 92, RIA Nowosti: 93 u., akg-images: 210 o., Peter Weiss: 210 u., Imagno: 211 u.;
    Dieter Hönig: 197;
    gettyimages: Andreas Rentz: 6 l., Ale-xander Hassenstein: 101, 100/101 Hintergrund, 103 u., 106, 150, 160, 163 u., 163 o., Andreas Rentz: 144, 147, Christian Fischer: 158, CRIS BOURONCLE: 100, Danny Gohlke: 148, 155, Frank Peters: 102 u., Lutz
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher