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Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)

Titel: Mama, ich liebe einen Killer (Sex and Crime) (German Edition)
Autoren: C.B. Behn
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seinen ständigen Begleiter, vom Kopf gezogen. Überall um ihn herum waren braune, blonde und bunte Schöpfe zu sehen gewesen. In diesem Land war er keine auffällige, weißhaarige Person unter Millionen Schwarzhaariger und er war ganz sicher nicht der schrägste Vogel, der herumlief, das hatte er mit der Zeit gelernt. Taiki hatte ihn bloß angegrinst, als habe er schon im mer gewusst, dass diese Reise etwas Großartiges sein würde. Ohnehin war es Taiki gewesen, dessen Bande im heimatlichen Japan viel schwerer zu lösen gewesen waren als seine eigenen. Yusei hatte dort nichts gehalten, seine Gang hatte ihn zwar widerwillig verabschiedet, doch er sah sein Band zu den Jungs locker geknüpft - Keisuke würde sich zu behaupten wissen. Taiki hingegen hatte einen guten Job gehabt und sich nur seinetwegen davon losgerissen. Zumindest solange, bis er hörte, dass er dank Taokas Korrespondenzkontakt Aussicht auf eine Chefarztstelle der Düsseldorfer Uniklinik hätte. Taiki erwiderte sein Lächeln verlegen. Natürlich hatte der junge Mediziner die Stelle bekommen. „Komm schon, Yusei, meine Jungs ...”, setzte der junge Chefarzt an. „Ich will auch dein Junge sein”, schmollte Yusei beleidigt und verschränkte die Arme. Taikis Assistenzärzte amüsierten sich hinter ihm hörbar, doch der Weißhaarige dachte nicht daran, seinen Standpunkt aufzugeben. Von den jungen Männern konnte ohnehin bloß einer fließend Japanisch. Viel mehr freute er sich, dass Taiki inzwischen beschämt errötet war. „Geh in deine Vorlesung, dann wird vielleicht mal was draus”, ließ der Schwarzhaarige ihn abblitzen, ging an ihm vorbei und schritt mit seinen tuschelnden Assistenzärzten im Schlepptau auf das am Ende des Campus aufragende Gebäude des Universitätsklinikums zu. „Frechheit ...”, murmelte Yusei unzufrieden, dann begann er zu grinsen und erhob die Stimme, sodass sie über den Campus hallte. „Heute Abend bist du dran, Taiki-sensei!” Yusei sah den Chefarzt mit geballter Faust stehen bleiben und den Japaner unter den Assistenzärzten prustend zur Seite stolpern. Die Anderen schauten bloß irritiert drein, bis der junge Chefarzt seinen Lehrling wütend anzischte. „Ein Wort, und du putzt nur noch Bettpfannen!” Yusei schlenderte lachend in Richtung des Universitätstrakts davon. Sein Leben hatte sich um hundertachtzig Grad gewendet, seit er Taiki kennengelernt hatte, ebenso wie es Taiki mit ihm andersherum ergangen war. Sein Medizin-Studium würde er mit Bravour beenden und sich das Recht erwerben, einer von Taikis Jungs zu werden. Er hatte sein Leben mit etwas begonnen, auf das er nicht stolz war, jedoch würde er es an Taikis Seite in einer völlig anderen Richtung fortsetzen.

Das neutrale Suffix –san benutzen Erwachsene untereinander in Verbindung mit ihrem Nachnamen, wenn sie sich nicht näher kennen. Aber auch unter Freunden in Verbindung mit Vornamen findet es Verwendung.
Das Suffix –kun wird unter jungen Männern, oder von Höhergestellten für Untergeordnete verwendet, selten auch für Frauen.
Kombination aus Sensei (=Arzt) und dem respektvollen Suffix -sama
Entspricht ca. 10€
(jap. shirou = dt. weiß)
Entspricht ca. 700 €
Ō mu Shinriky ō , religiöse Sekte mit japanischem Ursprung
Der Tamagawa ist ein japanischer Fluss auf der Hauptinsel Honsh ū .
Anrede für Mitschüler einer höheren Ausbildungsstufe.
Entspricht ca. 500€

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