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Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild

Titel: Magisches Feuer - Magisches Feuer - Burning Wild
Autoren: Christine Feehan
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auf und sieh mich an. Sieh doch.« Jakes Stimme war wie lindernder Balsam, ein samtenes Streicheln auf ihrer übersensiblen Haut - ganz sanft. »Wir haben etwas weggelassen, das du brauchst. Und ich auch.«
    »Ich werde verrückt, Jake, wirklich. Sie macht mich verrückt«, jammerte Emma und ließ grimmig die Hüften kreisen, um sich die Erleichterung zu verschaffen, die ihr Körper ihr verweigerte.
    »Emma«, sagte Jake leise. »Liebe mich. Ich will, dass du mich liebst.« Seine Stimme war heiser und zärtlich. »Du glaubst, du bist anders als deine Katze, weil sie etwas getan hat, was du scheußlich findest, doch sie hat unser Kind gerettet - und mich auch. Sie ist du, Emma. Und du liebst mich. Jedes Mal, wenn du mich berührst, spüre ich deine Liebe. Sieh mich an und zeig mir, wie sehr du mich liebst.«
    Heiße Tränen brannten in Emmas Augen, doch sie zwang sich, die Lider zu heben und Jake anzuschauen.
Seine Liebe stand ihm ins Gesicht geschrieben, selbst aus seinen Augen strahlte sie. Er beugte sich vor, küsste sie auf den bebenden Mund und drückte ihre Hände tiefer in die Laken. »Ich liebe dich, Emma. Und Gott sei Dank liebst du mich auch.«
    Ohne den Blick zu senken, so dass sie es nicht vermeiden konnte, die Liebe darin zu sehen, hob er ihre Beine und Hüften an und stieß fest und kräftig zu.
    Ihre Augen wurden riesengroß, und ein Schleier legte sich über sie, als Emma sich einem exquisit sinnlichen Orgasmus hingab, der sie unwiderruflich zu Jakes Gefährtin machte. Sie weinte, als jeder Knochen in ihrem Körper mit ihm zu verschmelzen schien und sie sich nicht nur körperlich, sondern auch seelisch vereinigten.
    Der Rausch, der Jake erfasste, übertraf alles, was er je erlebt hatte, und er ergoss sich bis zum letzten Tropfen in sie. Dann brach er über ihr zusammen und drückte sie an sich. Während ihr Körper noch bebte und zuckte, begrub er sein tränenheißes Gesicht an Emmas Hals, der noch von den Wunden gezeichnet war, die sie sich bei der Verteidigung ihres Sohnes zugezogen hatte. Erlöst streichelte sie seine Lenden und zeichnete mit den Fingern jede einzelne Narbe nach.
    »Ich liebe dich, Emma. Ohne dich kann ich nicht mehr leben, und ich will es auch gar nicht. Wir können Liebe und Sex nicht trennen. Das hast du mich gelehrt. Egal, ob rau und wild wie die Katzen, oder sanft und zart, eher so wie meine Emma - wir machen Liebe. Wir zeigen uns gegenseitig unsere Liebe. Es ist beide Male dasselbe. Dein Mut hat uns das Leben gerettet. Und mir hast du den Mut gegeben, dich zu lieben.«

    Jake hob den Kopf, nahm Emmas Gesicht in beide Hände und fragte ergriffen: »Hast du eine Vorstellung davon, was du mir geschenkt hast? Du hast es mir ermöglicht, meinen Sohn und meine Tochter zu lieben. Ich empfinde dieses Gefühl wahrhaftig. Ich habe Freunde. Und vor allem habe ich dich. Ich liebe es, wie du mich liebst, Emma. Du machst aus allem, was ich dir gebe, etwas Besonderes. Und das möchte ich für dich auch tun.«
    Mit den Fingerspitzen wischte er ihr die Tränen aus dem Gesicht. »Emma, es ist nicht leicht mit mir. Ich bin schwierig. Ich kann nicht behaupten, dass du auf Rosen gebettet sein wirst, aber ich kann dir versprechen, dass kein Mann dich jemals mehr brauchen, mehr wollen oder lieben kann als ich.«
    Durch den Tränenschleier vor ihren Augen betrachtete Emma sein geliebtes Gesicht. »Manchmal benehmen wir uns wirklich wie Verrückte, Jake. Das ist nicht normal.«
    »Warum sollten wir wie die anderen sein, Süße? Für uns ist unser Leben normal. Die Kinder sind glücklich. Und ich schwöre, dass ich dich ebenfalls glücklich mache. So wie du es mir gezeigt hast. Das soll unsere Normalität sein.«
    Emma kniff die Lider zusammen. »Sie hat diesen Mann umgebracht. Ich habe sein Blut geschmeckt.« Wieder begann sie zu weinen, doch diesmal drückte sie ihr Gesicht an Jakes Hals, auf der Suche nach Trost. »Daran kann ich nichts Normales finden.«
    Jake hielt sie fest und langte mit einer Hand nach unten, um ihre Hüften enger an sich zu drücken. »Süße, es war mein Leopard - ich -, wir haben ihn umgebracht. Wenn du mich nicht beschützt hättest, wäre ich tot. Und wenn es nicht mich getroffen hätte, dann Joshua oder Conner.
Dir blieb nichts anderes übrig, als ihn aufzuhalten. Es muss uns nicht gefallen, andere zu verletzen oder zu töten, aber manchmal hat man keine andere Wahl, wenn man überleben will.«
    »Ich wusste nicht, dass ich so sein kann.« Emma hob den Kopf und sah Jake in
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