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mach's mir: zu dritt (German Edition)

mach's mir: zu dritt (German Edition)

Titel: mach's mir: zu dritt (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
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das nicht verlernt. Für sein Lächeln war er berühmt. „Hi! Ich bin Terence und bräuchte nur kurz eine Unterschrift von euch auf meinem Kittel, dass ich euch meinen Staubsauger vorgeführt habe.“
     
    „Deinen: was?“
     
    Pein-lich! In dem Moment wurde Terence überhaupt erst die Doppeldeutigkeit bewusst. Er wurde latent rot. „Den hier?“ Schnell hielt er das schräbbelige Teil nach oben.
     
    „Na, dann komm mal rein!“ Die Ladys zogen ihn am Kittelärmel in die Wohnung, die Letzte drückte die Tür hinter ihm ins Schloss. Sie führten ihn in ein cremefarben eingerichtetes Wohnzimmer. Im TV lief so eine Modell-Show. Die Ladys hier sahen aber auch aus wie echte Modells, super lange Beine, runde Popos, seidige Haare und einen Vorbau – vom Feinsten. Die eine mit der Piepsestimme zeigte aufs weiße Ledersofa. „Magst du dich nicht setzen? Wir gucken gerade unsere Lieblingsshow.“
     
    Terence schüttelte den Kopf: „Geht leider nicht.“
     
    Die zweite Lady kam näher zu ihm ran und flüsterte: „Aber warum denn nicht? Wegen deiner Jungs da unten? Die kannst du doch ruhig ein bisschen zappeln lassen. Schließlich musst du uns ja erst mal von der Kraft deines Staubsaugers überzeugen.“ Sie zwinkerte. Terence lächelte verlegen und versuchte alles, um cool zu bleiben. Vielleicht wussten diese Ladys ja, wie man den Wachsstreifen vom Po bekam, ohne, dass es zu sehr schmerzte? „Okay. Es klingt vermutlich total schräg, aber: ich hab seit einer Woche einen Kaltwachsstreifen auf meinem Po und traue mich nicht, ihn abzuziehen. Vielleicht könnt ihr mir helfen?“
     
    „Einen was?“
     
    Die Ladys kicherten. Dann bedeuteten sie Terence, dass sie sich kurz besprechen mussten. Sie steckten ihre Köpfe zusammen und dann, nach kurzem Geflüster, meinte die dritte der Ladys: „Was hältst du davon: du zeigst uns ‚deinen Staubsauger‘ und wir befreien dich von deinem Popokleber!“
     
    Keine drei Minuten später stand Terence mit runtergelassenen Hosen da. Und präsentierte sein beachtliches „Gerät“. Er zeigte den staunenden Ladys, wie lang seine „Stange“ war. Alle drei durften sich von ihrer Härte und Belastbarkeit überzeugen, in dem sie sich vor Terence knieten und die Stange umfassten, daran leckten, lutschten und saugten. Anschließend knieten sie sich aufs Sofapolster und Terence stellte sich hinter sie. Eine nach der anderen bekam seine Stahlstange bis zum Anschlag eingeführt. Richtig tief. Richtig, richtig tief, während die jeweils anderen begeistert zusahen und ihm seinen „Staubsaugersack“ sanft kneteten, leckten und daran saugten. Nachdem die Ladys von der Qualität seines „Gerätes“ total überzeugt waren, legte er sich bäuchlings auf den Teppich – und noch nie war ihm so liebevoll, fürsorglich, zärtlich und gekonnt, ein Kaltwachsstreifen vom Po entfernt worden. Sechs streichelnde Hände auf seinem Allerwertesten und zwischen seinen Oberschenkeln, die ihre Fingerspitzen „zur Beruhigung“ nun in seinem Loch zartfühlend versenkten, sorgten dafür, dass er sich bei dieser schmerzhaften Prozedur ganz und gar entspannte.

8.
    Zwei von hinten
    Ariane und Matts trafen sich alle zwei Wochen mit Selma und Ole, die vor gut einem Jahr ins Nachbarhaus gezogen waren, zum Abendessen. Matts war ein herausragender Koch, der sich jedes Mal etwas Neues einfallen ließ, um seine Frau und die Gäste zu beeindrucken. Während und nach dem Essen wurde eine Menge Wein getrunken und viel erzählt. Sie erinnerten sich an ihre wilde Jugend, wie ungehemmt und sorglos man früher doch gewesen war. Die Männer schwärmten von den Mädchen, die sie heimlich hinterm Fahrradschuppen geküsst hatten, die Frauen von ihrem ersten Mal. Sie plauderten und lachten bis spät in die Nacht – und bei jedem Treffen wurden die Themen schlüpfriger. Auch zogen sich die Frauen – ohne sich gegenseitig abgesprochen zu haben – jedes Mal etwas freizügiger an. Natürlich nicht demonstrativ – aber auch nicht unübersehbar.
     
    Ariane knöpfte ihre enge Bluse ein Stück weiter auf. Selmas Rock war an diesem Samstagabend auffallend kurz. Als sie ihre schlanken Beine übereinander schlug, blieb es Ariane und Matts nicht verborgen, dass sie Strapse trug. Sogar ihr Mann staunte nicht schlecht. Also knöpfte Ariane ihre Bluse noch ein bisschen weiter auf, die Männer krempelten ihre Hemdärmel hoch. Matts trug das Essen auf, das recht – nun ja – eiweißhaltig war. Zur Vorspeise gab es ein Süppchen mit
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