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mach's mir: atemlos (German Edition)

mach's mir: atemlos (German Edition)

Titel: mach's mir: atemlos (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
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ist er sogar selbst runter auf die Knie, um an meinen Nippeln zu saugen, in der Hoffnung, dass ich dann ein bisschen williger werde, was das Putzen anbelangt. Ich hab wirklich alles gegeben, aber dem Imperator war’s nicht gut genug. Also meinte er, dass er mir noch mal einen Klaps auf den Popo geben müsste. Als das auch nichts geholfen hat, irgendwie fing das Parkett einfach nicht an zu glänzen, hat er sich vor mich hingestellt, sein Ding war richtig hart und groß und lugte so unter dem umgebundenen Laken hervor. Er hat auf sein „goldenes Zepter“, wie er es nannte, gezeigt und befohlen, dass ich ihm das mit meinem Mund poliere. Und zwar ordentlich!“
     
    Susi schlug ihre Beine übereinander. „Und? Hast du’s gemacht?“
     
    Effi schlug ebenfalls die Beine über, zwischen ihren Schenkeln kribbelte es gewaltig. Gleich würden sie und Susi auf die Bürotoilette verschwinden müssen, um es sich gegenseitig mit den Fingerspitzen in der engen Kabine zu besorgen. Darauf lief es jedes Mal hinaus. Aber: was war schon dabei? Es bekam ja niemand mit. Nicht mal Effis Ehemann, der doch verantwortlich für diese ganze Sache war. Effi schluckte und flüsterte: „Oh, ich war eine ganz brave Sklavin und hab sein goldenes Zepter blitzeblank geleckt.“

9.
    Gina in Behandlung
    Ginas Highlight der Woche war es, zum Osteopathen zu gehen. Von seinen kundigen Händen ließ sie sich zartfühlend am ganzen Körper bearbeiten. Meist lag Gina nur in Unterhöschen auf der Liege, während ihr Osteopath am Kopfende stand und sich von dort aus über ihren Körper beugte, die Arme ausstreckte, um seine Fingerspitzen unter den Gummizug ihres Schlüpfers zu schieben. Nur so konnte er mit der Hypertension beginnen. Und Gina atmete in seine Hände, die sich warm auf ihren Bauch legten. Diese Öffnungstechnik war so entspannend und wohltuend, dass es Gina überhaupt nicht wunderte, dass im Wartezimmer reger Frauen-Andrang herrschte.
     
    Natürlich träumte Gina, im Bus, auf dem Weg zur Arbeit, davon, dass ihr Osteopath mal versehentlich seine Fingerspitzen zu tief in ihr Höschen schob und dort ihre kleine Perle mitmassierte. Oder dass er sich statt ans Kopfende ans Fußende der Liege stellte und sich ungefragt an ihr verging. Gina sah alles genau vor sich: wie er ihren schwarzen Schlüpfer beiseite zog, zuerst seine Finger in sie hineingleiten ließ, um dann mit seinem harten Ding nachzurücken. Sie spürte förmlich seine Hände, die sie an ihren Hüften packten, um sie rhythmisch zu sich heranzuziehen.
     
    Aber – Gina seufzte – ihr Osteopath war für solche Sexspielchen leider viel zu anständig. Dabei wusste Gina genau, wie sie von ihrem Osteopathen geliebt werden wollte. Und sie hielt es kaum aus, dass er es einfach nicht tat. Gina überlegte sogar schon, ob sie ihn nicht einfach fragen sollte, ob er Lust hätte?! Oder fand er sie etwa unattraktiv?! Irgendeinen Grund musste es doch geben, dass er sie nicht vernaschte. Bei so einem Beruf! Das bot sich doch geradezu an.
     
    Um sich – nach den Sitzungen – ein wenig Erleichterung zu verschaffen, klemmte sich Gina abends im Bett ein dickes Kissen zwischen die angewinkelten Knie und streichelte sich selbst. Das Kissen sollte den Osteopathen ersetzen und Gina das Gefühl geben, dass er brav zwischen ihren angewinkelten Beinen stand und sein hartes Ding in sie hineinschob. In Wirklichkeit war es dann doch nur ihr pinkfarbener Gummidildo.
     
    Nach einem Vierteljahr platzte Gina die Hutschnur. Der Osteopathen musste zur Rede gestellt werden. Inzwischen fand sie, dass man solch einen Beruf nur ausüben durfte, wenn man bereit war, bis zum Äußersten zu gehen und es seinen Patientinnen richtig zu besorgen. Das war ja ein Albtraum, dem sie sich da jedes Mal wieder aussetzte. Da lag sie beinahe splitterfasernackt auf seiner Liege, ließ sich von ihm betatschen und dann entließ er sie einfach wieder. Ohne Orgasmus. So ging das nicht weiter!
     
    Was glaubte dieser Mann eigentlich, wer er war?
     
    Gina war fest entschlossen, die Sache zu klären. Sobald sie in sein Behandlungszimmer gerufen wurde, pellte sich Gina ihre Kleider vom Leib und legte sich mit angewinkelten Schenkeln auf seine Liege. Der Osteopath stellte sich neben sie, hielt sie sanft am Oberarm und fragte: „Und? Wo zwickt es denn heute?“
     
    Sie war stinksauer. „Das frage ich Sie!“
     
    „Bitte?“ Perplex blickte er auf Gina hinunter, die nun richtig Dampf abließ. „Ich komme hier zweimal die Woche her,
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