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mach's mir: atemlos (German Edition)

mach's mir: atemlos (German Edition)

Titel: mach's mir: atemlos (German Edition)
Autoren: Lilli Wolfram
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Schlafgemach kam? Einen Knoten, vorne ins T-Shirt oder den Kragen ausleiern, damit er ihr in den Ausschnitt gucken konnte? Denn Sylvies absolute Geheimwaffe waren ihre wunderschönen, perfekten Brüste. Dafür hatte sie schon von einigen Männern ziemliche Komplimente bekommen. Das Ganze brachte aber auch einen Nachteil mit sich. Manchmal waren die Männer so vernarrt in ihre beiden besten Freunde gewesen, dass sie Sylvie darüber ganz vergessen hatten und sich ausschließlich mit dem Kneten und Liebkosen – und was den Männern sonst noch so mit den beiden eingefallen war – beschäftigt hatten. Einmal hatte Sylvie sogar gerufen: „Hallo! Ich bin auch noch da!“
     
    Und genau das machte sie jetzt auch. Das hatte schon damals Wirkung gezeigt. Sie setzte sich zurück auf den Umzugskarton, zerrte an ihrem T-Shirtausschnitt, damit er ordentlich weit wurde, und rief: „Hallo! Ich bin auch noch da.“ Nichts passierte. Puh! Viel Zeit hatte sie nicht mehr für dieses langweilige Spielchen. Sie stand wieder auf, es war bereits halb fünf, in drei Stunden musste sie zur Party „loseiern“. Sylvie kicherte wieder in sich hinein. Plötzlich hatte sie beste Laune. Allerbeste Laune, obwohl dieser Fertig-Pizza-Typ sich derartig peinlich bis seltsam verhielt. Sie ging den kurzen Flur hinunter, dicht an die Schlafzimmertür heran und klopfte. Dazu rief sie wieder: „Hallo! Ich bin auch noch da.“ Sie hielt die Luft an. „Ich auch!“ hörte sie ihn tatsächlich rufen. „Komm rein.“
     
    Sylvie hatte schon immer dieses eine Problem. Sie war extrem impulsiv. Ohne zu überlegen, drückte sie die Klinke herunter und stand in einem Schlafzimmer, das seinem Namen alle Ehre machte. Es war komplett weiß und Licht durchflutet. Vor den großen Fenstern blähten sich hauchzarte, weiße Gardinen. In der Mitte des Raumes stand ein riesiges Bett voller kuscheliger, puffiger, weißer marshmallowartiger Kissen, zwischen denen der wunderschön gebräunte Pizzamann lag. Außer einer weißen Boxershorts, die ziemlich eng anlag und ziemlich deutlich erahnen ließ, dass er ziemlich gut bestückt war, war er ziemlich nackt. Er lächelte süffisant: „Wow! Toll, dass Du doch noch kommst. Ich dachte, das wird heut nichts mehr. In drei Stunden muss ich los, bis dahin, so dachte ich, haben wir vier Hübschen noch einiges zu tun.“
     
    Sylvie trat einen Schritt näher an das Bett heran und stellte ihre Hüfte lasziv aus. So leicht ließ sie sich nicht rumkriegen. Schon gar nicht von einem Nachbar. Obwohl es der Pizzamann war. Wenn sie eins konnte, dann ihre Stimme cool klingen lassen: „Was meinst du mit „wir vier?“
     
    Tony, so wollte sie ihn jetzt mal nennen, denn so hieß er in der Werbung, setzte sich ein wenig auf, boa! Was hatte der bitte für eine unsagbar heiße Brust! Grrrr! In Sylvies Kopf lief bereits eine komplette Tonspur mit, wie sie all ihren Freundinnen, inklusive ihrer Schwester Madeleine, von dieser abgefahrenen Situation detailliert berichtete. Er lächelte verwegen: „Na, du, ich und deine zwei besten Freunde, die du da so latent mit deinem T-Shirt zu verstecken versuchst.“
     
    Sylvie guckte Tony mit großen Augen an. Der Typ ging ja ran wie Nachbars Lumpi. Konnte ihr nur recht sein, sie musste bald los zu ihrer Schwester: „Und was ist mit deinem besten Freund, den du da so latent versuchst, in deiner Hose zu verstecken?“ Sylvie kniete sich auf die Bettkante, sodass Tony gut nach ihrer Hand greifen und sie zu sich auf die federnde Matratze ziehen konnte. „Der macht natürlich auch gern mit.“
     
    Sylvie und Tony und ihre drei besten Freunde hatten ziemlich viel Spaß miteinander, besonders, als sie alle nackig waren. Eine kühle, sommerliche Brise ließ die weiße, zarte Gardine vor den Fenstern sacht ins Zimmer wehen. Und Tony wusste, was er mit seinem besten Freund und Sylvies beiden besten Freunden anstellen konnte, nachdem er seine süße Nachbarin in der Hündchenstellung liebevoll geleckt hatte. Jetzt kniete er sich über Sylvie, die ganz entspannt auf dem Rücken lag, zwängte seinen besten Freund direkt in ihre „Besucherritze“ und rubbelte los. Sylvie stöhnte lustvoll auf, ohne Tonys geiles Gesicht dabei aus den Augen zu lassen, besonders als es ihm ganz langsam und doch mit ziemlichem Druck direkt auf ihre wogenden Brüste kam.
     
    Als die Fünf nach gut zweieinhalb Stunden fertig waren, verabschiedete Sylvie sich bei Tony und seinem Freund jeweils mit einem saftigen Küsschen.
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