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Macabros 114: Kaphoons Grab

Macabros 114: Kaphoons Grab

Titel: Macabros 114: Kaphoons Grab
Autoren: Dan Shocker
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Shaloona
war in die tieferliegende Vergangenheit Xantilons zurückgekehrt,
um den Mann aufzunehmen, dem er so viel zu verdanken hatte. Eine
große Suche nach ihm war nicht mehr notwendig. Der Telepath
Shaloona hatte durch Hellmarks zeitreisende Psyche Ort und Zeit
entnommen.
    Das Wiedersehen mit Rani und Danielle war eine einzige
Begeisterung.
    Noch immer aber fehlten Arson, der Mann mit der Silberhaut, und
der Abenteurer Harry Carson.
    Die Suche nach ihnen begann.
    Um mehrere Wochen zeitlich in die Zukunft versetzt, entdeckten sie
schließlich einen erschöpften Arson, der seit Tagen
unterwegs war und ebenfalls verzweifelt Ausschau nach ihnen gehalten
hatte.
    Ergebnislos verlief die Suche nach Harry Carson.
    Tag für Tag durchstreifte die Stadt auf der Plattform das
rätselhafte und geheimnisumwitterte Land der Kristallfelsen und
der steinernen Zauberer, in dem sich noch Wunder ereigneten. Doch das
Wunder, Harry zu finden, trat leider nicht ein. Er blieb
verschollen.
    »Vielleicht ist ihm auch etwas geglückt, was wir bisher
vergebens versuchten«, sagte Hellmark nachdenklich, als die
riesige Stadt sich unendlich langsam über die Bergrücken
der Kristallfelsen schob und in wenigen hundert Metern Höhe
über das Land schwebte.
    »Er wußte, was wir suchen: einen Wasserfall, hinter dem
der Fluß Skorokka liegt, der ins Land der Toten
führt… Es wäre eine Möglichkeit, wieder auf ihn
zu stoßen… Ob es nun um Harry oder Carminia geht, Freunde:
Skorokka, der Fluß ins Totenland, ist unsere große
Hoffnung… nur schade, daß Kaithal, die so viel weiß,
hier keine genaueren Angaben gemacht hat. Aber wir sind bei den
Kristallfelsen und im Land der steinernen Zauberer… eine Region,
die voller Überraschungen steckt, und wo keiner von uns
weiß, was die nächste Stunde bringen wird…«
    Seine Worte waren noch nicht verebbt, da deutete Shaloona aus dem
Fenster des Herrscherpalastes, in dem sie sich aufhielten.
    »Ein Wasserfall!«
    Sie waren in der südlichsten Spitze der Kristallfelsen
angekommen.
    Björn, Rani, Danielle und Arson stürzten ans
Fenster.
    Vor ihnen, zwischen den in allen Regenbogenfarben leuchtenden
Felsen, lag eine Landschaft wie aus einem Bilderbuch.
    Als Björn den rauschenden Wasserfall sah, der über die
Felsen in die Tiefe stürzte, wußte er, daß das neue
Abenteuer bereits begonnen hatte…
    ENDE
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