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Luxussuite fuer zwei

Luxussuite fuer zwei

Titel: Luxussuite fuer zwei
Autoren: Helen Bianchin
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forschend an. Sie war nervös, verbarg es jedoch gut. "Haben wir am nächsten Wochenende irgendetwas vor?"
    "Meine Mutter hat bis zur Hochzeit für jeden Tag etwas geplant", erwiderte Aysha zynisch.
    "Lass Teresa ihren Terminkalender überarbeiten."
    Aysha blickte Carlo interessiert an. "Und wenn sie nicht will?"
    "Sag ihr, ich hätte dich mit Flugtickets und einer Zimmerreservierung für ein Wochenende an der Gold Coast überrascht."
    "Hast du?"
    Carlo lächelte. "Ich mache den Anruf, sobald wir in der Wohnung sind."
    "Mein Ritter in glänzender Rüstung!" Aysha lachte fröhlich.
    Er nickte belustigt. "Rettung, wenn auch nur vorübergehend."
    Er stand auf und hielt ihr die Hand hin. "Du kannst mir später danken."
    Sie gingen zum Empfang, wo sich sofort der Maitre d'hotel um sie bemühte. "Ich werde veranlassen, dass Ihre Autos zum Vordereingang gebracht werden."
    Als sie nach unten kamen, standen beide Wagen bereit. Carlo wartete, bis Aysha eingestiegen war, bevor er zum Mercedes ging. Nur einen Moment später fuhr er los und fädelte sich in den Verkehr ein.
    Aysha hielt sich dicht hinter Carlo, während sie durch die Innenstadt Richtung Osten nach Rose Bay zu seinem Penthouse fuhren.
    In der Tiefgarage des Apartmenthauses parkte Aysha direkt neben seinem privaten Parkplatz. Sie stiegen aus und gingen zu den Aufzügen.
    Wir brauchen kein Haus, dachte sie, als sie die elegante Eingangshalle des Penthouse betrat. Im Wohnzimmer waren die Vorhänge nicht zugezogen. Der Blick auf den Hafen war großartig. Aysha sah aus dem bis zum Boden reichenden Fenster, das eine ganze Wand einnahm. Wohngebäude, Straßenlaternen und bunte Neonlichter wetteiferten mit Bürotürmen aus Beton und Stahl und einem indigoblauen Himmel.
    Carlo nahm das Telefon und buchte den Flug und das Hotelzimmer für das nächste Wochenende, dann kam er zu Aysha und stellte sich hinter sie.
    "Wir hätten nach der Hochzeit ohne weiteres hier wohnen können", sagte sie.
    "Ja." Er legte ihr die Arme um die Taille und zog Aysha an sich.
    Sie spürte seinen Mund auf ihrem Hals und erschauerte. Fast hätte sie die Augen geschlossen und sich einfach vorgemacht, dass Carlo es aus Liebe und nicht nur aus Verlangen tat.
    Er liebkoste mit den Lippen und der Zunge ihren schnell schlagenden Puls, und Aysha unterdrückte ein Stöhnen. Als er eine Hand zu ihrer Brust gleiten ließ und ihr die andere auf den Bauch legte, wollte sie ihn drängen, das Tempo zu beschleunigen. Er sollte sie ausziehen, und sie sehnte sich danach, ihn zu entkleiden.
    Carlo war immer so beherrscht. Sogar im Bett verlor er niemals völlig die Kontrolle.
    Ich akzeptiere Bianca als einen wichtigen Teil deiner Vergangenheit, aber ich bin deine Zukunft! wollte sie manchmal schreien. Doch sie tat es niemals. Vielleicht weil sie Angst vor seiner Reaktion hatte.
    Jetzt drehte sich Aysha in seinen Armen um und küsste ihn leidenschaftlich auf den Mund.
    Carlo verstand, wie groß ihr Verlangen war. Er hob sie hoch und trug sie ins Schlafzimmer.
    Sie knöpfte sein Hemd auf und öffnete die Gürtelschnalle.
    Während sie seine Brustwarzen reizte, befreite er Aysha geschickt von ihren Sachen und streifte seine Schuhe ab.
    "Warte", sagte er rau, nachdem er Hose und Slip ausgezogen hatte.
    Sie ließ die Hände zu seinem Bauch gleiten und griff nach ihm. "Also möchtest du spielen, stimmts?"

2. KAPITEL
    Carlo umfasste Ayshas Schultern, während er mit dem Mund die empfindliche Mulde an ihrem Hals liebkoste.
    Der Duft ihres dezenten Parfüms erregte ihn. Er reizte die zarte Haut sehr behutsam mit den Zähnen und spürte, wie Aysha erschauerte. Sie war eine großzügige, leidenschaftliche Geliebte mit Sinn für Abenteuer und Spaß.
    Carlo ließ die Lippen tiefer gleiten und saugte erst an einer, dann an der anderen Brustspitze.
    Weiß er, was er mir antut? fragte sich Aysha und fühlte einen stechenden Schmerz bei dem Gedanken, dass Carlos Liebesspiel vielleicht nicht aufrichtig war. Dass er einfach nur die richtigen Knöpfe drückte.
    Nur ein einziges Mal wollte sie ihn so verrückt machen, dass er vor Begehren bebte und völlig die Beherrschung verlor.
    War es zu viel verlangt, sich Liebe zu wünschen? Sie trug seinen Ring. Bald würde sie seinen Namen tragen. Es sollte genügen.
    Aber sie sehnte sich danach, mehr für ihn zu sein als eine ihn zufrieden stellende Bettpartnerin und charmante Gastgeberin.
    Nimm, was er zu geben bereit ist, und sei dankbar! sagte eine innere Stimme.
    Eine halb volle Tasse war
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