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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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nicht rein.
    »Geh da nicht rein«, wiederholte Harvey.
    Sie zitterte. »Es ist verdammt kalt hier drinnen.« Sie schlüpfte ins Schlafzimmer. »Oh mein Gott!«
    Jack stöhnte.
    »Harvey. Harvey! Ruf Verstärkung!«
    Harvey schüttelte den Kopf. »Häh?« Fragend sah er Jack an. »Wer bist du? Wo bin ich?«
    »Auf dem Bett liegt ein Körper«, ertönte ihre Stimme aus dem Schlafzimmer. »Weiblich.«
    »Das ist VANNA White«, erklärte Jack wahrheitsgemäß.
    »Oh du meine Güte sie... sie ist nicht lebendig.«
    Harvey blinzelte. »Du hast VANNA White umgebracht? Du Schwein.« Er griff nach seinem Funkgerät.
    Du wirst nicht nach Verstärkung rufen, befahl Jack lautlos.
    Harvey senkte seine Hand und setzte wieder seine leere Miene auf.
    »Sie hat nie gelebt.« Der weibliche Officer trat in den Türrahmen, die Puppe in der Hand. »Das ist ein Sexspielzeug.« Sie warf es auf den Boden und bedachte Jack mit einem durch und durch angewiderten Blick. »Sie kranker Perverser.«
    »Das ist nicht meine«, knurrte er.
    Mit einem Schnaufen ging sie zurück ins Schlafzimmer.
    Die Sache war weit genug gegangen. Jack konzentrierte sich auf Harvey. Du wirst hier verschwinden und zurück zu deinem Wagen gehen. Du wirst vergessen, jemals hier gewesen zu sein. Du wirst mich vergessen und alles, was du hier gesehen hast.
    Harvey nickte und ging dann langsam den Korridor hinab.
    Jetzt musste er sich nur noch um diese schöne und zugleich mysteriöse Frau kümmern. Jack folgte ihr ins Schlafzimmer. »Miss...«
    Sie wirbelte herum und erschrak beim Anblick seiner freien Hände. Sofort griff sie nach ihrer Waffe. »Ich dachte, man hätte Ihnen Fesseln angelegt.«
    Jack trat auf sie zu. »Es gibt keinen Grund -«
    Sie zog ihre Waffe. »Bleiben Sie, wo Sie sind. Harvey! Wo steckst du?«
    Jack hörte, wie ihr Herz raste. »Entspannen Sie sich. Ich will nur reden. Und nach Harvey müssen Sie auch nicht rufen. Er ist weg.«
    Ihr Puls stieg sprunghaft an. »Mein Partner würde mich nicht allein lassen. Was haben Sie ihm angetan?«
    »Nichts. Er ist einfach gegangen.«
    »Das glaube ich nicht.« Sie hob ihre Waffe ein Stück und richtete sie auf seinen Kopf. »Verstärkung ist auf dem Weg.«
    »Nein, ist sie nicht. Ich habe Harvey nicht nach Verstärkung rufen lassen.«
    Sie schluckte hörbar. »Nicht gelassen ... wer sind Sie?«
    Er streckte seine Handflächen nach außen. »Ich werde Ihnen nichts tun.«
    »Was haben Sie mit Harvey gemacht?«
    »Nichts. Er ist auf dem Weg zum Wagen. Er weiß, dass ich völlig harmlos bin.« Jack hob seine Hände und ging näher auf sie zu. »Denken Sie darüber nach, Miss...?«
    Sie trat zurück. »Officer Boucher.«
    Sie betonte es auf die französische Art, wie »Buschee«. Es klang hübsch, so wie sie es sagte, auch wenn es eigentlich »Metzger« bedeutete. »Hier wurde kein Verbrechen begangen. Es mag sicher stimmen, dass meine Freunde zu laut und aufbrausend waren, aber ich werde alles reinigen und für jeden Schaden aufkommen. Darauf haben Sie mein Wort.«
    Ihre Waffe hielt sie noch immer auf ihn gerichtet. »Überall ist Blut. Ein eindeutiges Zeichen für ein Gewaltverbrechen. Nur weil ich die Leiche nicht gefunden habe, heißt das nicht, dass nichts passiert ist.«
    »Es gibt keine Leiche.«
    »Ich habe noch nicht alles abgesucht.« Officer Boucher wendete sich dem Badezimmer zu, ohne ihn aus den Augen zu verlieren.
    Seufzend beschwor er sie: »Gehen Sie da nicht rein.«
    »Klingt für mich ganz nach einer Einladung.« Sie stieß die Tür auf, und keuchte beim Anblick der dunkelhäutigen VANNA auf dem Fliesenboden auf, die ausgestreckt auf dem Boden lag.
    Jack eilte in Vampirgeschwindigkeit an ihre Seite und riss ihr die Waffe aus der Hand.
    Erschreckt starrte sie ihn an. Er konnte hören, wie ihr Herz gefährlich schnell raste.
    Merda. Dachte sie wirklich, er würde sie umbringen?
    »Bellissima , Sie verletzen mich.« Er entfernte das Magazin und gab es ihr zurück. »Ich würde Ihnen nie wehtun.«
    Ihr Blick wandte sich von ihm ab und auf die Patronen in ihrer Hand. Ihr Herz hämmerte immer noch, aber er konnte hören, wie es langsamer wurde.
    »Noch ein Spielzeug? Wie viele von denen brauchen Sie?«
    Zerknirscht betrachtete er diese verwirrend schöne Frau. »Die gehören nicht mir.«
    »Klar.«
    Er konzentrierte all seine Kraft auf einen letzten Versuch, ihre Gedanken zu beeinflussen. Sie stolperte rückwärts. Die Kraft seiner mentalen Energie hatte sie aus dem Gleichgewicht gebracht.
    Du wirst
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