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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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goldgerahmten Badezimmerspiegel nicht zu sehen, die zweite VANNA aber schon. Die dunkelhäutige Puppe saß auf der weißen Marmor-Anrichte und trug nichts als einen roten Seiden-Schlüpfer und ein dümmliches Lächeln auf ihrem Gesicht.
    Jack war einen Augenblick abgelenkt, als er die Wörter auf Phineas' Shorts bemerkte. »Ladies steh'n auf Schwamm«. »Ah, tut mir leid, dich zu unterbrechen.«
    Phineas errötete leicht. »Ich habe nur geübt, weißt du.
    Wenn man der Love Doctor ist, muss man sein Mojo im Topzustand halten.«
    »Ich verstehe.«
    »Darauf wette ich.« Phineas hob die schwarze VANNA von der Anrichte. Ihre Beine standen steif nach vorn wie bei einer Barbiepuppe, und er drückte sie runter. »Ich habe gehört, du bist ein echter Casanova.«
    »So sagt man«, murmelte Jack. Er konnte dem Ruf seines berühmten Vaters nie entkommen. »Ich nehme an, du warst zu beschäftigt, um es mitzubekommen. Shanna liegt in den Wehen. Die Jungs sind alle mit Roman weg. Bis auf Laszlo. Dem ist immer noch schlecht.«
    »Echt jetzt?« Mit seiner VANNA unter dem Arm marschierte Phineas ins Schlafzimmer.
    »Die Sonne geht bald auf, also müssen wir uns ans Aufräumen machen.«
    Phineas sah zur weißen VANNA, die in einer Lache aus Blier auf dem Bett lag. »Verdammt, Alter. Dafür brauchen wir Profis. Was ist mit Vampy Maids? Die reinigen auch Romans Stadthaus.«
    »Das wäre toll. Kannst du sie anrufen?«
    »Ich weiß die Nummer nicht auswendig, aber sie stehen in den ›Schwarzen Seiten‹».
    Die Vampirversion des Branchenbuchs würden sie im Plaza Hotel nie auftreiben. »Kannst du -« Jack wurde von einem lauten Klopfen an der Tür unterbrochen.
    »Erwartest du jemanden?« Phineas' Augen leuchteten auf. »Vielleicht ein paar echte Frauen?«
    »NYPD«, rief eine männliche Stimme. »Offnen Sie bitte die Tür.«
    Jack atmete tief ein.   Merda.
    »So ein Dreck«, flüsterte Phineas, »die Bullen.« Er sah sich wild um. »Wir stecken tief in der -«
    »Entspann dich«, flüsterte Jack zurück. »Ich benutze Gedankenkontrolle, um sie wieder loszuwerden.«
    »Mit der Polizei komm ich nicht klar.« Phineas wich zurück. »Ich bin raus hier, Alter.«
    »Du gehst?« Jack zuckte zusammen, als das Klopfen an der Tür lauter wurde.
    »Offnen Sie sofort die Tür«, rief ein Polizist.
    »Ich bin gleich da«, beruhigte Jack den Mann.
    »Hör zu, Alter.« Phineas warf die schwarze VANNA ins Badezimmer und schloss die Tür. »Ich verschwinde ins Stadthaus und rufe von da Vampy Maids an. Ich komme später zurück, um dir zu helfen, okay?« Sein Körper verblasste, als er sich teleportierte.
    »Grazie mille«, murmelte Jack. Er eilte ins Wohnzimmer und überlegte sich, welche Möglichkeiten er hatte. Er konnte sich Laszlo schnappen und mit ihm gemeinsam teleportieren, aber dann würde die Polizei trotzdem ins Zimmer kommen und den Saustall entdecken. Die Suite war auf seinen Namen reserviert, also würden sie ihn deswegen befragen wollen. Nein, es war besser, sich gleich darum zu kümmern und seine vampirische Gedankenkontrolle zu benutzen, um die Erinnerungen der Polizisten zu löschen.
    Laszlo mühte sich, sich aufzusetzen. »Das ist furchtbar.« Schweiß stand ihm auf der Stirn. »Ich glaube, ich muss mich wieder übergeben.«
    »Halt durch«, flüsterte Jack, »ich muss nur noch eben die Cops loswerden.«
    »Ich lasse den Manager rufen, um die Tür öffnen zu lassen«, rief der Polizist.
    »Ich komme ja!« Jack öffnete die Tür einen Spalt breit und schätzte den uniformierten Polizisten rasch ab. Jung, nervös, einfach unter seine Gedankenkontrolle zu bringen. Sein Blick wanderte zu der zweiten Person.
    Santo cielo. Für einen Augenblick stockte ihm der Atem. Nicht, dass ihm Sauerstoffmangel etwas ausmachen könnte. Sein erster Eindruck: Sie war atemberaubend. Sein zweiter Eindruck: Sie versuchte alles, um ihr Aussehen herunterzuspielen. Goldrotes Haar, eng zusammengenommen zu einem festen Bauernzopf. Frische, sahnige Haut, ein paar bezaubernde Sommersprossen, und große blaue Augen. Sie trug nur sehr wenig Make-up. Und sie war trotzdem von atemberaubender Schönheit.
    Ihre Augen weiteten sich, als sie seinem Blick begegnete. Ihr Mund öffnete sich ein Stück und lenkte seine Aufmerksamkeit auf ihre rosigen, lieblich geformten Lippen.
    »Bellissima« , flüsterte er.
    Mit einem Ruck kam sie wieder zu sich, ihr Herz klopfte so sehr, dass Jack es deutlich hören konnte. Dann schloss sich dieser süße Mund und es blieb ein verwirrtes
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