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Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok

Titel: Love at Stakes 06 - Die mit dem Vampir tanzt-ok
Autoren: Kerrelyn Sparks
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Runzeln auf ihrer Stirn zurück. Sie hob ihr Kinn. Ihre Hände griffen nach ihrem Gürtel. Kein Zweifel, sie versuchte, ihn einzuschüchtern, indem sie ihre Hände so nahe an ihre Waffe und ihren Schlagstock legte, aber er war eher davon beeindruckt, wie der Gürtel ihre Sanduhrfigur betonte.
    Feinste Seide sollte ihren Körper umhüllen. Sie sollte ihre Kurven zur Schau stellen wie eine Göttin. Dass sie aber gerade das genaue Gegenteil tat und sich von Kopf bis Fuß hinter einer maskulinen blauen Uniform versteckte, war umso faszinierender.
    Die Welt hatte sich in den letzten zweihundert Jahren verändert. Hätte diese bezaubernde Polizistin vor Jahrhunderten in Italien gelebt, sie wäre von jedem Künstler begehrt worden, um ihre weibliche Schönheit auf Leinwand unsterblich zu machen. Aber sie war hier, und sie versuchte, zäh und stark auszusehen. War ihr nicht klar, wie stark sie schon war? Eine Frau wie sie konnte einen Mann in die Knie zwingen, und er wäre noch dankbar, vor ihr zu kauern.
    Der männliche Officer räusperte sich. »Sir, wir haben einen Anruf vom Sicherheitsdienst des Hotels erhalten. Sie und Ihre Freunde sind viel zu laut und randalierend gewesen.«
    »Wir haben eine Party gefeiert«, erklärte Jack ihm. »Einen Junggesellenabschied.«
    »Hotelgäste aus drei Stockwerken haben sich beschwert«, fuhr der männliche Officer unbeirrt fort.
    »Es war eine tolle Party«. Jack lächelte den weiblichen Officer an. »Schade, dass Sie nicht dabei waren. Vielleicht beim nächsten Mal?«
    Naserümpfend musterte sie ihn. »Ich kann den Whiskey bis hier riechen.«
    »Ihre Nachbarn haben sich außerdem über einen Dudelsack beschwert«, zählte der männliche Officer die Beschwerden weiter auf. »Und über laute, scheppernde Geräusche. Jemand hat geglaubt, Sie würden sich mit Schwertern bekämpfen.«
    »Es gibt nichts, worüber Sie sich Sorgen machen müssten, Officer. Alle sind schon gegangen.« Jack hob seine Stimme, als Laszlo laut aufstöhnte. »Es ist jetzt sehr ruhig hier.«
    »Ich glaube, ich habe jemanden gehört«, flüsterte der weibliche Officer seinem Partner zu, »klingt, als wäre er verletzt.«
    »Danke, dass Sie gekommen sind.« Noch bevor Jack die Tür schließen konnte, schob der männliche Officer seinen schweren Stiefel dazwischen.
    Er legte eine Hand gegen den Türrahmen. »Wir würden uns gerne drinnen umsehen, wenn es Ihnen nichts ausmacht.«
    »Es macht mir etwas aus.« Jack ließ eine Welle aus mentaler Energie los. Ihr steht beide unter meiner Kontrolle.
    Die Arme des männlichen Officers fielen augenblicklich schlaff hinab, und eine ausdruckslose Miene stahl sich auf sein Gesicht. Die bezaubernde Frau stolperte rückwärts. Sie verzog das Gesicht und drückte eine Hand gegen ihre Stirn.
    Ich bedauere, dir Schmerzen zuzufügen , teilte er ihr in Gedanken mit , wie heißt du, Bellissima?
    »Harvey Crenshaw.«
    »Nicht du.« Es war der männliche Officer, der ihm geantwortet hatte.
    Laszlo stöhnte wieder.
    Der weibliche Officer senkte die Hand. »Ich wusste es! Da drinnen ist noch jemand. Treten Sie zur Seite, Sir.«
    Jack stand der Mund offen. Was zum Teufel? Sie sollte unter seiner Kontrolle stehen. Ihr werdet nicht eintreten.
    »Wir werden nicht eintreten«, wiederholte Harvey.
    »Natürlich werden wir das.« Die Frau drückte gegen die Tür.
    Jack war so schockiert, dass er zur Seite trat, als die Frau hereingeplatzt kam. Bei allen neun Kreisen der Hölle! »Warten Sie. Sie können hier nicht reinkommen.«
    Sie entdeckte Laszlo auf dem Boden und betätigte sofort das Funkgerät an ihrer Schulter. »Wir haben ein Opfer einer Messerstecherei. Ich brauche einen Notarzt -«
    »Nein! Keinen Notarzt«, widersprach Jack, aber sie gab der Vermittlung bereits die Nummer der Suite durch. Merda. Jetzt würde er mehr als nur Erinnerungen löschen müssen. Und warum zum Teufel gehorchte sie ihm nicht?
    Er schleuderte noch eine Welle aus mentaler Energie auf sie. Du stehst unter meiner Kontrolle.
    Sie schauderte, als sie sich neben Laszlo hinkniete. »Halten Sie durch, Sir. Ein Arzt ist auf dem Weg.«
    »Oh Gott, nein.« Laszlo blickte Jack flehend an. Ich kann nicht ins Krankenhaus! Mach, dass sie weggeht!
    Ich versuche es ja. Jack konzentrierte sich, so fest er konnte . Ihr werdet sofort verschwinden.
    »Ich werde sofort verschwinden.« Harvey trat zurück auf den Flur.
    »Harvey!« Der weibliche Officer sprang auf und deutete mit erhobenem Zeigefinger auf Jack. »Sie bleiben, wo Sie
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